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Kongress „Freude am Glauben“ vom 14. bis 16. Juni 2019 in Ingolstadt

Leitwort der Vorträge: „Ohne Gott keine Zukunft!“

Das „Forum Deutscher Katholiken“ hält seinen nächsten Kongress „Freude am Glauben“ vom 14. bis 16. Juni 2019 in Ingolstadt ab.

Einer Atmosphäre von Resignation, in der viele sagen: „Es geht ja doch alles den Bach hinunter“ stellen wir das Wort entgegen: „Mit Gott Zukunft gestalten!“

Der Kongress will das geben, was eine Zeitung titelt „Orientierung in einer Welt, die zerfällt“ (Augsburger Allgemeine Zeitung, 21.9.2018).

Wenn manche die Verwirrung instrumentalisieren wollen, um ihre Ideologien in Politik, Gesellschaft und Kirche zu verwirklichen, haben wir den Willen, die Zukunft mit Gott aufzubauen. Dieser Wille kommt in Vorträgen und Podiumsgesprächen zum Ausdruck.

BILD: Prof. Dr. Hubert Gindert leitet den Kongreß „Freude am Glauben“

Wer eine andere Kirche will, setzt am Zentrum an und stiftet Verwirrung in Fragen der Eucharistie, mit der alle übrigen Sakramente zusammenhängen, und des Priestertums.  Dem setzen wir das Thema „Eucharistie und Priestertum – Ein unersetzbares Geschenk des Herrn an seine Kirche“ (Redner: Dr. Christoph Ohly) entgegen.

Wer die Gesellschaft grundlegend ändern will, versucht Ehe und Familie und die von Gott in die Natur des Menschen gelegte Ordnung von Arbeit und Ruhe zu zerstören. Das Referat „Geht die ‚letzte Schlacht‘ um Ehe und Familie?“ (Jürgen Liminski) und das von Regina Einig geleitete Podium „Mensch bleiben in der Arbeitswelt des 21. Jahrhunderts“ werden unseren Blick für diese Existenzfrage unserer Gesellschaft schärfen.

Und weil mit beiden Themen die Frage zusammenhängt, wie kann das notwendige Miteinander in Gesellschaft und Kirche gestärkt werden, fragt eine von Rudolf Gehrig (EWTN) geleitete Gesprächsrunde „Wie kann der Zusammenhalt in der Gesellschaft gestärkt werden?“.

BILD: Unsere CF-Autorin Cordula Mohr vor unserer Plakatwand beim Glaubenskongreß in Fulda

Manche glauben mit mehr Information und Wissen könnten alle unsere Probleme gelöst werden. Die Menschen bräuchten nur den Zugang zu allen Informationsquellen. Aber: Noch nie konnten sich die Menschen so schnell und umfassend über das weltweite Geschehen informieren wie heute. Die digitale Welt hat die zwischenmenschliche Kommunikation revolutioniert. Können wir aber noch zwischen Information und Desinformation unterscheiden und bessere, ausgewogenere Urteile fällen?

Zwei Vorträge gehen diesen Fragen nach: „Fluch oder Segen? Was die Neuen Medien mit den Menschen und der Kirche machen“ (Dr. Stefan Meetschen) und „Wie objektiv werden wir informiert? Die Verantwortung der Medien in der digitalen Welt“. (Josef Kraus).

Die Menschen bei uns treibt die Frage um, können sich die Moslems, wenn sie ihren Glauben ernst nehmen, in eine Gesellschaft, für welche die freiheitlich-demokratische Verfassung und das Rechtssystem der Bundesrepublik gelten, integrieren? Dr. Hans-Peter Raddatz fragt „Gehört der Islam zur Zivilisation Europas?“

Zu den Fragen, die sich die Menschen in dieser Gesellschaft stellen, zählt zweifellos, wie kann sich die freiheitlich-demokratische Staatsform, die wir mit dem Grundgesetz haben, durchhalten? Mit diesen Überlegungen befasst sich das Referat „Demokratie lebt vor allem von Rechtsstaatlichkeit und Meinungsfreiheit“ (Prof. Dr. Werner Münch).

Wer ohne ideologische Brille die Entwicklung der letzten Jahrzehnte in Gesellschaft, Politik und Kirche betrachtet, dem fällt die religiöse Entleerung, die alle Bereiche umfasst, auf. Wenn wir Fundamente für die Zukunft legen wollen, brauchen wir einen missionarischen Aufbruch, aber nicht irgendeinen.

Wir brauchen eine katholische Mission. Diese Existenzfrage wird Pfarrer Erich Maria Fink mit seinem Thema ansprechen.

Kommentare

4 Antworten

  1. Die unterschiedlichen Lehrmethoden in Ost und West haben es möglich gemacht, das der christliche Glauben immer mehr als politisch ideologisches Geschäftsmodell missbraucht wird und viele Vertreter der Amtskirchen auf Pfründe-Jagd geben sich die Hand. Während der Osten sich noch auf die Lehren von Luther konzentrierte und die SED die Christen bekämpfte, weil sie nicht auf den Zug aufgesprungen sind „Die Partei hat immer recht“, konnte sich im Wohlstand verwöhnten Westen das Gutmenschentum ausbreiten und den Glauben immer mehr mit dem Zeitgeist vermengen bis hin zur gefährlichen Umgestaltung der Religion zur politisch Ideologischen Religion für die Wünsche der Machthaber.
    Wen haut es da noch vom Sockel, wenn gerade die Nachfolgepartei der SED, PDS, Die Linke Morgenluft wittert und in dem modernisierten christlichen Glauben, der seiner Wurzeln beraubt wurde, ein neues Betätigungsfeld sieht. Es verwundert auch nicht, dass ausgerechnet die westliche Theologin Margot Käßmann mit ihren politisch Hirngespinsten geplagt mit Gefolge den Kontakt zu den Linken suchte.
    Gregor Gysi hat sich bei seinem Besuch beim Papst Franziskus prächtig verstanden und Katja Kipping schreibt schon in der EKD-Zeitschrift Chrismon. Verzeihung wenn ich schmunzeln muss, dass jetzt selbst die Linke Wählerpotential in politisch ideologisch verseuchten Kirchen, die immer mehr ihren Bezug zum Glauben verloren haben, sucht.
    Wenn man bedenkt, dass die Grünen schon lange die Kirchen unterwandert haben, KGE als unstudierte Theologin mit SED-Parteierfahrung an die Spitze der EKD aufgerückt ist und Blätter wie Public Forum schon mit politischen Geistesblitzen jenseits des Glaubens erfüllt sind, echt kein Wunder.
    Für die Christen, die für den Glauben gekämpft haben, eine schallende Ohrfeige dieser Missbrauch, jedoch bleibt noch zu bemerken, dass die Grünen skrupellos auch Wähler rekrutieren aus dem radikal islamischen Gesellschaftsschichten, jenen, die per Koran Christen und Juden zu Ungläubigen erklären, die zu unterwerfen sind, da ist die Linke trotz aller utopischen Hirngespinste noch erträglicher, aber nicht dass Politiker jeglicher Coleur unseren Glauben für ihre politische Instrumentalisierung missbrauchen.
    Bedford Strohm, der schon die Unterwerfung des Christentums unter den Islam plant, Mitglied im Moscheebauverein, hätte sicher die Verbrüderung mit den Grünen lieber gesehen, wo er doch Anhänger der Scharia Partei Deutschlands, sorry, war abgelenkt, SPD ist.

  2. Jetzt habe ich noch ein Schmankerl gefunden, wusste schon, die EKD schafft sich und gläubige Christen ab, aber als Notbremse, damit nicht zu viele Schäfchen von den fundamentalen muslimischen Wölfen gerissen werden, versuchte Frau Käßmann eine Liebeserklärung an die Linken zu machen. Da wird aber KGE in Tränen ausbrechen, wenn die grünisierten Wähler nun zu den Linken gehen, welch eine Freude. Dieser Liebeserklärung folgte die von Gysi an den Papst, der ihm Audienz gewährte und sie sich brüderlich verstanden. KGE wird vor Neid erblassen, dass Katja Kipping jetzt für das EKD-Magazin Chrismon schreibt und ihre linke Christlichkeit betonen kann. Nun, Grüne und Linke sind für mich nicht wählbar, aber trotzdem freue ich mich darauf, dass die Linke nun grüne verseuchte Christenschafe abspenstig macht. Da hat wohl Wagenknecht, bevor sie abgeschossen wurde, geplaudert, dass die Grünen als Startbasis für die Politik von radikal islamistischen Wählern gewählt werden, die unseren naiven Christenschäfchen an das Leder wollen. Clever Gysi, das muss man sagen.

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