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„Kopten ohne Grenzen“ zur Boykottaktion von Maria 2.0: „Lasches Christentum“

Von Felizitas Küble

Die Internetseite „Kopten ohne Grenzen“ hat sich am 11. Mai 2019 kritisch zur feministisch-katholischen Initiative „Maria 2.0“ geäußert und in diesem Zusammenhang von einem „laschen Christentum“ gesprochen, das sich nicht mehr an den Geboten Gottes orientiert:  https://koptisch.wordpress.com/2019/05/11/der-kirchenboykott-rueckt-naeher/

Der Autor des Kommentars erklärt, die „Kernforderungen“ der Initiative würden einen „Boykott gegen Jesus Christus selbst“ darstellen – vor allem, weil die Gläubigenwegen weltlicher Forderungen, die den Initiatorinnen offensichtlich wichtiger sind als GOTTES Gebote, von den Sakramenten der hl. Messe abgehalten“ würden, womit die „Vereinigung zwischen JESUS selbst und dem Kommunizierenden“ boykottiert werde.

BILD: Koptischer Gottesdienst in Münster mit Bischof Anbe Damian

Zudem heißt es in dem Artikel:

„Ob bei der gesamten Aktion der HEILIGE GEIST oder eher sein bösartiger Gegenspieler seine Hand im Spiel hat, mag jeder für sich entscheiden. Papst Johannes Paul II. hat ein für allemal verboten, Frauen zu Priesterberufen zuzulassen. Damit ist das Thema im Grunde durch.“

Hinsichtlich der Forderung nach Abschaffung des Pflichtzölibats schreibt die Koptenseite:

„Der Zölibat ist im übrigen nicht verantwortlich für die Missbrauchsfälle in der Kath. Kirche, eher die Homosexualität in Verbindung mit Pädophilie sind hier im wahrsten Sinne die Triebfeder für diesen Missbrauch, da in der Regel Jungen und abhängige Männer die Opfer waren.“

Aus Sicht des Verfassers ist der „alles entscheidende Punkt 3“ des Forderungskatalogs von Maria 2.0 der folgende:

„Die Ausrichtung der Sexualmoral der Kirche an der Lebenswirklichkeit der Menschen?

Homosexualität, Pädophilie, Mehrehe, Ehe für alle, Genderideologie soll offensichtlich sündenfrei gestellt werden. Das aber verbietet das Wort GOTTES.

In der evangelischen Kirche ist alles Erwünschte vorhanden: Frauenpriestertum, kein Pflichtzölibat, freiere Sexualmoral und kein Amtsverständnis betreffend das Priesteramt und vielfach nur noch symbolhafte Wandlung, nicht wie in der orthodoxen und katholischen Kirche die verkündete Realpräsenz JESU in Brot und Wein nach der Wandlung.

Wiederverheiratung kein Problem entgegen der verschärften Forderung Jesu zum Thema „Ehebruch“. War die damalige sexuelle Situation in Sodom und Gomorrha nicht auch „Lebenswirklichkeit“ dort?  Wie hat GOTT hierauf reagiert?

Dieses lasche Christentum, welches sich nicht mehr nach GOTTES Geboten ausrichtet, sondern nach dem Willen der Menschen, welcher absolut gesetzt wird, bietet den breiten Weg an, der eben nicht in den Himmel führt“.

 

Kommentare

14 Antworten

  1. Der Punkt um den es bei der ganzen Sache geht ist Rationalität, siehe auch den Internetauftritt von Eva Hermann und Prof. Bernd Senf aus Berlin und die christliche Psychologin Christa Meves und den „Bund Katholischer Ärzte“ (BKA) Deutschland und die ÖDP und das internationale Schiller-Institut und den Weblog „Philosophia Perennis“

    ÖDP

    http://www.oedp.de

  2. Wikimannia – über den ideologischen Feminismus und Maskulismus und Maskulisten – siehe auch die Epoch Times Deutschland zu Genderismus und Gender Mainstreaming und Gender Ideologie und der Zwangs- und Frühsexualisierung von Kindern bis hin zur Pädophilie teilweise schon in Kindergarten und Grundschule und im Sexualkundeunterricht in der Schule und zu Anarchismus und Postmoderne und Kommunismus und Sozialismus usw.

    https://wikimannia.org/index.htm

  3. Siehe auch Judith Reisman und James DeMeo aus den USA und Klagemauer.TV aus der Schweiz und den Theologen und Journalisten und Philosophen David Berger mit seinem Internetauftritt „Philosophia Perennis“ und den Internetauftrittt von Eva Hermann und die christliche Psychologin Christa Meves und die Soziologin Gabriele Kuby und den „Bund Katholischer Ärzte“ (BKA) Deutschland und Gerhoch Reisegger und Birgit Kelle und Prof. Annika Da(h)lström und das internationale Schiller-Institut und das Zeit-Fragen Magazin aus der Schweiz. Siehe auch die Epoch Times Deutschland Zeitung zu Feminismus und Gender usw.

    https://www.zukunft-ch.ch/kroatien-paedophiles-interesse-an-sexualerziehung/

  4. „Papst Johannes Paul II. hat ein für allemal verboten, Frauen zu Priesterberufen zuzulassen. Damit ist das Thema im Grunde durch.“
    Richtig, zumindest, sofern man noch den kirchlichen Geist hat. Heute hat in meiner Wohnortspfarrei hingegen ein wegen Firmfreizeit „eingesprungener“ Ruhestandspfarrer in der Predigt Maria 2.0 gepriesen und den (unfehlbaren) Aussagen von Papst Johannes-Paul II. offen widersprochen.
    Was wird deswegen passieren?
    Nichts.
    Absolut nichts.

    1. @Kirchfahrter Archangelus:

      Siehe auch die Internetauftritte bzw. Websites und freien Online Texte und Artikel von Judith Reisman und von James DeMeo – beide widersprechen auch massiv der Gender Ideologie.
      Siehe auch den „Bund Katholischer Ärzte“ (BKA) Deutschland und dessen Internetauftritt.

      https://www.dijg.de/

    2. Heute, am Sonntagmorgen, Eucharistiefeier in unserer Pfarrei.
      Wenig Anwesende, kein einziger Minstrant, kein Lektor da und der Priester sprach sich in seiner Predigt für die Aktion „Maria 2.0“ aus.
      Er würde „gerne weibliche Kolleginnen begrüßen“, sagte allerdings auch, dass er froh sei, dies nicht entscheiden zu müssen.

      Heute abend in die Kreistadt gefahren zum Besuch der Hl.Messe im alten Ritus (FSSPX) und anschließender kleiner Fatima-Prozession.
      Die Kirche war voll besetzt, viele Kinder, auffallend viele junge Paare und viele schon ältere Menschen.
      Neben der würdigen Feier hielt der Priester auch eine gute Predigt über die wahrhaft authentische Maria.
      Neu gestärkt fuhr ich nach Hause.

      Der Unterschied war derart offensichtlich, so wie auch „Maria 2.0“ nichts, rein gar nichts, mit der Gottesmutter zu tun hat.

      1. Ironischerweise muffelte besagter Ruhestandspriester zu Beginn seiner „Predigt“, er habe die Kirche früher bereits voller gesehen. Murmelte dann etwas vom „sehr kalten Morgen“ u.s.w, der wohl etliche vom Messbesuch abgeschreckt habe. Faszinierend, dass das Offenkundige nicht gesehen wird, sondern sogar das Thermometer bemüht werden muß, um die Abstimmung mit den Füßen zu verschleiern. Und die dumpfen Kirchgänger sitzen da und glotzen vor sich hin…

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