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„Kreuz-net.info“ startet als kurioser Abklatsch von „Kreuz.net“

Unfaire Stimmungsmache gegen Juden bereits erkennbar

Seit kurzem erscheint im Internet ein selbsternannter „Nachfolger“   –  oder wohl doch eher Trittbrettfahrer?!   –   des unseriösen Radauportals „kreuz.net“   –  und zwar mit einem nunmehr ergänzten Titel, nämlich „kreuznet.info“.  

Möglicherweise handelt es sich um eine „Übergangslösung“, bis eine härtere, eine „eigentliche“ Nachfolge-Webseite startet   –  oder zunächst um eine Art „Trostpflaster“ für heimatlos gewordene Kreuznet-Leser und Schreiberlinge…?!

Immerhin gibt es in diesem Abklatsch-Versuch jetzt ein Impressum mit dem Klarnamen eines real existierenden Österreichers: Günther Schneeweiß-Arnoldstein aus Wien.  

Vielleicht möchte Herr Schneeweiß-undsoweiter im Gefolge der „kreuz.net“-Debatte gerne berühmt werden?  –    Das vorherige Schmuddelportal „kreuz.net“ war hingegen komplett anonym und enthielt im Impressum keinen einzigen Namen.

Außerdem hat der neue Weblog seinen Server in Deutschland – genauer: im rheinland-pfälzischen  Montabaur („Netclusive“).  Bei „kreuz.net“ gab es zuvor wechselnde Provider außerhalb Europas.

Allerdings fehlt in dem neuen Start-Versuch bislang (noch?) die Leserkommentar-Funktion; im vorherigen „kreuz.net“ waren die Leserpostings oft noch unerträglicher und niveauloser als ohnehin schon zahlreiche Artikel. 

Mißbrauch des Kreuzes Christi

Die Abklatsch-Internetpräsenz verwendet fast haargenau dasselbe „Logo“ und den gleichen Slogan “Katholische Nachrichten” wie das „alte“ kreuz.net.  imm028_26

Das alt-neue Logo besteht wiederum aus einem quasi umgekippten (!) Kruzifix, was an sich schon ehrfurchtslos und dreist wirkt, abgesehen davon, daß der Mißbrauch dieses heiligen Zeichens gleichsam als „Fahne“ für eine unchristliche bzw. unfaire Berichterstattung ohnehin eine Unverfrorenheit darstellt.  

Inhalt und Stil der neuen Webpräsenz erreichen (noch?) nicht die aggressive Haudrauf-Masche des „Vorgängers“, wenngleich bereits eine polemische Ausdrucksweise gegenüber Homosexuellen erkennbar ist, bislang jedoch bei weitem nicht so unterirdisch wie beim früheren „Original“.

Was allerdings beim  jetzigen Abklatsch-Portal bereits auffällt, sind die antijüdischen Seitenhiebe  –  zumindest insofern befindet sich die neue Plattform durchaus im irrgeistigen Schlepptau der vorherigen Gossenseite:

So ist sicherlich nichts dagegen einzuwenden, die österreichische Tageszeitung „Der Standard“ zu kritisieren, weil dort kürzlich eine antichristliche Karikatur veröffentlicht worden sei.

Das besagte Blatt aus Wien gilt allgemein als linksliberal, ist aber in keiner Weise  –  weder offiziell noch inoffiziell  –  ein Organ von jüdischer Seite, wird aber dennoch von „kreuz-net.info“ bereits in der Einleitung des betreffenden Artikels als „jüdisch“ bezeichnet.

Es bleibt wohl das Geheimnis der neuen Abklatsch-Seite, warum die kritisierte Tageszeitung „jüdisch“ sein soll  – offenbar geht es hierbei allein darum, Juden unfair „eins auszuwischen“ und sie als antichristlich zu verunglimpfen.

Diese Agitation überrascht wenig, denn G. Schneeweiß-Arnoldstein  –  Betreiber der Webseite  –   ist zugleich Herausgeber des  nationalistischen österreichischen Internetportals „Das Cartell“  bzw. „coleurstudent.at“.

Es ist wohl bezeichnend, daß auf dem Cartell-Blog zum Karfreitag des Jahres 2009 und nochmal in 2010 getitelt wurde: „Verhetzter jüdischer Mob verlangt den Kreuzestod Christi.“ 

Unterschlagen wird dort bei der einseitig ausgewählten „Bibellese“ allerdings, daß es jüdische Frauen waren, die auf dem Kreuzweg unseres Erlösers vor Mitgefühl und Solidarität geweint haben   –   und auch der reumütige Schächer, dem Christus den sofortigen Eintritt ins Paradies versprach, war ein Jude   –    ebenso natürlich der Evangelist Johannes, sodann Maria, die Mutter unseres HERRN sowie die heilige Büßerin Maria Magdalena, die in Treue fest unter dem Kreuz Christi ausharrten.

Wie oberschräg diese Coleurstudent-Seite „drauf“ ist, erkennt man auch daran, daß sie das Bedrucken von T-Shirts startete, wobei einer der Sprüche lautete: „Williamson statt Schönborn“  –  also ein eindeutiges Bekenntnis zum anti-jüdisch gesinnten, britischen Weihbischof Richard Williamson, den die traditionsorientierte Priesterbruderschaft St. Pius X. im vorigen Jahr aus ihren Reihen ausgeschlossen hat.  –  Auf der judenfeindlichen Radauseite „kreuz.net“ wurde Williamson hingegen unentwegt als „Heldenbischof“ gefeiert…

Felizitas Küble, Leiterin des Christoferuswerks und des KOMM-MIT-Verlags in Münster

Ergänzende INFOs vom 6. Januar 2013:

Heute findet sich im Kreuz-net-info-Blog folgender Artikelbeginn:

Wertedebatte
Der Islam will uns unsere Porno-Videos wegnehmen.“
Martin Mosebach geht in seinem Buch „Der Ultramontane  –  Alle Wege führen nach Rom“ u.a. der Frage nach, worin die vielgeprießenen westlichen Werte liegen
Erstellt am Dienstag, 8. Jänner 2013

Das zeigt, wie diese oberschräge Webseite bereits in der Startphase ihre Leser vergackeiert, als wäre sie quasi „der Zeit voraus“ und könne  v o r w e g   –  datiert auf den 8. Januar   –  einen Artikel, eine Ankündigung bzw. überhaupt ein einziges Wort „erstellen“. Somit wird schon rein formal gegen einfachste Wahrheitsprinzipien verstoßen.

Abgesehen davon ist in der neuen Variante die schon im alten „kreuz.net“ gerne gepflegte Islam-Verherrlichung ebenfalls erkennbar (bei vielen Antisemiten ohnehin eine passende „Ergänzung“ zum Judenhaß):

Als ob es darum geht, daß diese irrgeistige Religion Mohammeds „uns unsere Porno-Videos wegnehmen will“  –   welch unsinniges Ablenkungsmanöver!

Schließlich ist gerade der Islam in wesentlichen Punkten das LETZTE in Sachen Sittlichkeit  –  man denke an die sog. „Zeit-Ehe“  bzw. „Genuß-Ehe“ (was der Prostitution nahekommt) im schiitischen Islam, an das Männer-Recht auf willkürliche Verstoßung ihrer Ehefrau oder an die vom Koran gebilligte Polygamie (Vielweiberei); ganz zu schweigen von der kinderschänderischen Erlaubnis zur „Heirat“  –  und damit zum Mißbrauch  –  minderjähriger Mädchen in etlichen islamischen Staaten (wobei der Gründer-„Prophet“ negativ voranging und eine Neunjährige  „heiratete“  bzw. sexuell mißbrauchte).

Mit der auffallenden Islam-Freundlichkeit der vorigen „kreuz.net“-Schmuddelseite hat sich unser Christoferuswerk in einer Pressemeldung bereits vor über drei Jahren  –  am 3.12.2009   –  kritisch befaßt. Dort heißt es u.a.:

„Die Judenfeindlichkeit dieser Radau-Webseite ist derart offensichtlich und schon auf den ersten Blick erkennbar, daß sich jede Beweisführung erübrigt. Interessant ist freilich, daß sich diese online-Piraten ausgerechnet den Islam als Bündnispartner ausgeguckt haben. Seit Jahren werden immer wieder Artikel aus muslimischer Feder serviert, wozu gerne auch kein „Geringerer“ als der iranische Präsident selbst gehört.

Daß der Iran von christlichen Menschenrechtsorganisationen wie CSI (Christian Solidarity International), HMK (Hilfsaktion Märtyrerkirche) und IGFM (Internationale Gesellschaft für Menschenrechte) zu den christenfeindlichsten Staaten der Welt gerechnet wird, spielt offenbar keine Rolle, geht es in „kreuz.net“ doch um den gemeinsamen Kampf von Pseudo-Katholiken und Moslems  –  gegen Juden!“

Voller Wortlaut siehe hier: Meldung

Infolge dieser Pressemitteilung wurde schon einen Tag später  –  am 4.12.2009  – erneut eine kreuz.net-Attacke gegen mich losgetreten:

Unter dem Titel: „Jetzt schäumt sie schon wieder gegen kreuz.net“ wurde ich dort bereits in der ersten Zeile als „katholische Leugnerin der Homo-Unzucht“  bezeichnet  –  das war und ist angesichts meiner (erz)konservativen Standpunkte geradezu lächerlich, wobei ich bei aller Klarheit in der Sache natürlich jeden Haß gegen Homosexuelle ablehne (sehr im Gegensatz zu „kreuz.net“) , wie dies christlicher Haltung entspricht.

Eben diese grundlegende Unterscheidung von Person und Sache wurde von „kreuz.net“ durchgängig  v e r w e i g e r t .  –  Für Christen gilt jedenfalls immer und überall das Leitwort:  Hasse den Irrtum, aber liebe den Irrenden!

Felizitas Küble

Kommentare

33 Antworten

  1. Retter hunderttausender Juden

    https://www.epochtimes.de/wissen/geschichte/hitlers-papst-oder-retter-hunderttausender-juden-vatikan-oeffnet-archive-ueber-papst-pius-xii-a3172775.html

    Der Historiker Michael Hesemann und die Wahrheit über Pius XII. – siehe auch den jüdischen Historiker Pinchas Lapide und siehe den Theologen und Journalisten und Philosophen David Berger mit seiner „Philosophia Perennis“ und das Zeit-Fragen Magazin aus der Schweiz

    http://michaelhesemann.info/15.html

    http://michaelhesemann.info/

    Siehe zur heutigen Situation auch die beiden katholischen Theologen Manfred Adler und Johannes Rothkranz und Gerhoch Reisegger und Klagemauer.TV aus der Schweiz usw.

    Michael Hesemann, Historiker und Autor
    Offizielle Homepage

    http://michaelhesemann.info/

    Michael Hesemann

    michaelhesemann.info/

    Homepage des Historikers und Autors Michael Hesemann – seine Biographie, seine Bücher, aktuelle Projekte – Termine und Vorträge.

    Michael Hesemann – Wikipedia

    https://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Hesemann

    Michael Hesemann (* 22. März 1964 in Düsseldorf) ist ein deutscher Historiker, Autor (früher auch zu parawissenschaftlichen Themen), Dokumentarfilmer und …
    ‎Leben · ‎Veröffentlichungen · ‎Ehrungen · ‎Werke (Auswahl)

    http://michaelhesemann.info/11.html

    Die Wahrheit über Pius XII.

    Michael Hesemann hielt im Februar 2012 ein Tagesseminar über Pius XII. an der Sorbonne in Paris; am 11. November nahm er an einer akademischen Debatte mit Pius-Gegnern teil. Das Ergebnis: Die Sorbonne revidierte ihre bislang skeptische Einstellung zum Weltkriegs-Papst, Vizekanzler Prof. Dr. Edouard Husson gratulierte Hesemann und seinen Mitstreitern: sie hätten die besseren Argumente gehabt.

    Seit meiner Studienzeit befasse ich mich mit der Zeitgeschichte, schrieb zwei Werke über den Nationalsozialismus und seine okkulten und antichristlichen Wurzeln („Hitlers Religion“, „Hitlers Lügen“). Umso mehr faszinierte mich der Weltkriegspapst Pius XII., der, so war mir nach eingehender Forschung klar, „Hitler trotzte“ (so der Titel meines 2008 erschienenen Buches). Oft sind die Recherchen mit der Veröffentlichung eines Buches abgeschlossen, hier war es genau umgekehrt: Die eigentliche Arbeit begann. Das Buch wurde in der Fachwelt begeistert aufgenommen, Pater Prof. Dr. Peter Gumpel SJ, der als Relator (Untersuchungsrichter) den Seligsprechungsprozess Pius XII. leitete, schrieb das Vorwort für die italienische Ausgabe.

    Seit September 2008 unterstützt die „Pave the Way Foundation“ (PTWF) meine Forschungen – eine jüdische Stiftung, gegründet von Gary und Meredith Krupp aus Long Island, die sich um den interreligiösen Dialog und die Versöhnung von Juden und Christen bemüht, Hindernisse aus dem Weg zu räumen versucht. Seit 2009 bin ich nicht nur als Historiker für die PTWF tätig, ich vertrete sie auch offiziell in Deutschland.
    Seit 2008 habe ich als Historiker Zugang zum Vatikanischen Geheimarchiv, wo ich seitdem Zehntausende Dokumente aus der Zeit vor dem Pontifikat Pius XII., also aus seiner Zeit als Nuntius in München (1917-1929) und Kardinalsstaatssekretär (1929-1939) einsehen konnte. Dabei konnte ich nachweisen, dass
    – Pacelli seit 1917 enge und freundschaftliche Kontakte zur zionistischen Bewegung unterhielt
    – Er sich schon 1917 einsetzte, um erfolgreich ein Massaker der Türken an den jüdischen Siedlern in Palästina zu verhindern.
    – Er bereits 1923 die Nazis als „antikatholische Bewegung“ wahrnahm und sie 1925 als „die wohl größte Häresie (Irrlehre) unserer Zeit beschrieb.
    – Er schon 1933 bereit war, im Fall antisemitischer Exzesse der Nazis zu intervenieren, davor aber von deutschen Bischöfen gewarnt wurde.
    – Er seit 1933 55 Protestschreiben an die Nazi-Regierung schrieb.
    – Er sich in den Wochen nach der Kristallnacht (9. November 1938) (leider vergeblich) darum bemühte, Visa für 200.000 Juden zu bekommen – was 99 % der damals in Deutschland wohnhaften Juden entsprach.
    – Im Archiv der deutschen Nationalkirche S. Maria dell Anima fand ich zudem das entscheidende Dokument, das bewies, dass er bei der Judendeportation in Rom erfolgreich intervenierte. Himmler verschonte daraufhin 7000 der 8000 römischen Juden, die fortan u.a. in römischen Klöstern und auf Vatikangelände versteckt wurden.

    Diese Fakten, die ich auch im November 2012 an der Sorbonne präsentierte, fanden weltweit Beachtung und führten in Israel zu einer Neubewertung Pius XII. So wurde eine Tafel negativen Inhalts (rechts) in der Holocaust-Gedenkstätt Yad Vashem durch einen neutralen Text (links) ausgetauscht.

    Hier sind einige Berichte über das weltweite Echo, das unsere Forschungen auslösten:

    http://www.haaretz.com/jewish-world/pope-pius-xii-saved-thousands-of-jews-1.300589

    http://www.jpost.com/International/Article.aspx?id=180806

    http://www.kath.net/detail.php?id=32565&print=yes

    http://britanniaradio.blogspot.de/2009/02/wartime-popes-secret-heroism-from.html

    http://www.telegraph.co.uk/history/world-war-two/7874740/Hitlers-Pope-saved-thousands-of-Jewish-lives.html

    http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/5388

    http://www.catholicherald.co.uk/news/2010/07/07/pius-xii-%E2%80%98secured-visas-for-jews%E2%80%99-after-kristallnacht/

    http://www.zenit.org/rssenglish-33132

    http://www.israeldailypicture.com/2011/12/did-german-officer-prevent-massacre-of.html

    http://www.welt.de/kultur/article3080040/Der-junge-Pacelli-rettete-Juden-vor-den-Tuerken.html

    http://www.katholisches.info/2010/07/07/%E2%80%9Epius-xii-war-ein-schutzengel%E2%80%9C/

    Die Recherchen werden weitergehen, sobald das Vatikanische Geheimarchiv seine Bestände aus dem Pontifikat Pius XII. für Historiker (und damit auch für mich) zugänglich macht – vielleicht schon 2014. Über 70.000 Seiten wichtiger Dokumente sind aber schon jetzt auf unserer website http://www.ptwf.org veröffentlicht!

    Hitler wollte Vatikan ‚dem Erdboden gleichzumachen‘

    Anordnung, den Vatikan zu zerstören und Pius XII. festzunehmen.
    Racheakt für päpstliche Judenhilfe

    Rimini (kath.net/ ZENIT.org).
    Der italienische Schriftsteller und Historiker Andrea Tornielli enthüllt in seinem neuen Buch „Pius XII., der Papst der Juden“ die zerstörerischen Absichten Adolph Hitlers, den Vatikan „dem Erdboden gleichzumachen“ und den Bischof von Rom und Oberhaupt der Katholischen Kirche als Geisel irgendwohin in das Fürstentum Liechtenstein zu verschleppen, wo er als Gefangener der deutschen Wehrmacht verbleiben sollte.

    Hitler befahl 1943 die Zerstörung des Vatikans und die Deportation von Papst Pius XII. als Repressalie für die Hilfe den Juden gegenüber sowie für die Opposition der Kirche gegen das Naziregime, so der italienische Historiker Tornielli.

    http://kath.net/news/525

    Versteck im „Turm der Winde“-Bericht: Hitler wollte Papst entführen lassen

    Was zunächst nach einer Verschwörungstheorie klingt, ist ein Zeitzeugenbericht, den der Vatikan nun veröffentlicht: Demnach beauftragte Adolf Hitler ein SS-Kommando mit der Deportation von Pius XII. – doch es gab einen Notfallplan.

    https://www.n-tv.de/politik/Bericht-Hitler-wollte-Papst-entfuehren-lassen-article18133101.html

  2. Holger Jahndel
    Di., 19. Mai, 16:38
    an David; Des; Felizitas; mihesemann; josef-jung; sancta.missa; Christoph; BKÄ-München; ElternCollegChristaMeves; email; eder; hanna.juengling

    Retter hunderttausender Juden

    https://www.epochtimes.de/wissen/geschichte/hitlers-papst-oder-retter-hunderttausender-juden-vatikan-oeffnet-archive-ueber-papst-pius-xii-a3172775.html

    Der Historiker Michael Hesemann und die Wahrheit über Pius XII. – siehe auch den jüdischen Historiker Pinchas Lapide und siehe den Theologen und Journalisten und Philosophen David Berger mit seiner „Philosophia Perennis“ und das Zeit-Fragen Magazin aus der Schweiz

    http://michaelhesemann.info/15.html

    http://michaelhesemann.info/

    Siehe zur heutigen Situation auch die beiden katholischen Theologen Manfred Adler und Johannes Rothkranz und Gerhoch Reisegger und Klagemauer.TV aus der Schweiz usw.

    Michael Hesemann, Historiker und Autor
    Offizielle Homepage

    http://michaelhesemann.info/

    Michael Hesemann

    michaelhesemann.info/

    Homepage des Historikers und Autors Michael Hesemann – seine Biographie, seine Bücher, aktuelle Projekte – Termine und Vorträge.

    Michael Hesemann – Wikipedia

    https://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Hesemann

    Michael Hesemann (* 22. März 1964 in Düsseldorf) ist ein deutscher Historiker, Autor (früher auch zu parawissenschaftlichen Themen), Dokumentarfilmer und …
    ‎Leben · ‎Veröffentlichungen · ‎Ehrungen · ‎Werke (Auswahl)

    http://michaelhesemann.info/11.html

    Die Wahrheit über Pius XII.

    Michael Hesemann hielt im Februar 2012 ein Tagesseminar über Pius XII. an der Sorbonne in Paris; am 11. November nahm er an einer akademischen Debatte mit Pius-Gegnern teil. Das Ergebnis: Die Sorbonne revidierte ihre bislang skeptische Einstellung zum Weltkriegs-Papst, Vizekanzler Prof. Dr. Edouard Husson gratulierte Hesemann und seinen Mitstreitern: sie hätten die besseren Argumente gehabt.

    Seit meiner Studienzeit befasse ich mich mit der Zeitgeschichte, schrieb zwei Werke über den Nationalsozialismus und seine okkulten und antichristlichen Wurzeln („Hitlers Religion“, „Hitlers Lügen“). Umso mehr faszinierte mich der Weltkriegspapst Pius XII., der, so war mir nach eingehender Forschung klar, „Hitler trotzte“ (so der Titel meines 2008 erschienenen Buches). Oft sind die Recherchen mit der Veröffentlichung eines Buches abgeschlossen, hier war es genau umgekehrt: Die eigentliche Arbeit begann. Das Buch wurde in der Fachwelt begeistert aufgenommen, Pater Prof. Dr. Peter Gumpel SJ, der als Relator (Untersuchungsrichter) den Seligsprechungsprozess Pius XII. leitete, schrieb das Vorwort für die italienische Ausgabe.

    Seit September 2008 unterstützt die „Pave the Way Foundation“ (PTWF) meine Forschungen – eine jüdische Stiftung, gegründet von Gary und Meredith Krupp aus Long Island, die sich um den interreligiösen Dialog und die Versöhnung von Juden und Christen bemüht, Hindernisse aus dem Weg zu räumen versucht. Seit 2009 bin ich nicht nur als Historiker für die PTWF tätig, ich vertrete sie auch offiziell in Deutschland.
    Seit 2008 habe ich als Historiker Zugang zum Vatikanischen Geheimarchiv, wo ich seitdem Zehntausende Dokumente aus der Zeit vor dem Pontifikat Pius XII., also aus seiner Zeit als Nuntius in München (1917-1929) und Kardinalsstaatssekretär (1929-1939) einsehen konnte. Dabei konnte ich nachweisen, dass
    – Pacelli seit 1917 enge und freundschaftliche Kontakte zur zionistischen Bewegung unterhielt
    – Er sich schon 1917 einsetzte, um erfolgreich ein Massaker der Türken an den jüdischen Siedlern in Palästina zu verhindern.
    – Er bereits 1923 die Nazis als „antikatholische Bewegung“ wahrnahm und sie 1925 als „die wohl größte Häresie (Irrlehre) unserer Zeit beschrieb.
    – Er schon 1933 bereit war, im Fall antisemitischer Exzesse der Nazis zu intervenieren, davor aber von deutschen Bischöfen gewarnt wurde.
    – Er seit 1933 55 Protestschreiben an die Nazi-Regierung schrieb.
    – Er sich in den Wochen nach der Kristallnacht (9. November 1938) (leider vergeblich) darum bemühte, Visa für 200.000 Juden zu bekommen – was 99 % der damals in Deutschland wohnhaften Juden entsprach.
    – Im Archiv der deutschen Nationalkirche S. Maria dell Anima fand ich zudem das entscheidende Dokument, das bewies, dass er bei der Judendeportation in Rom erfolgreich intervenierte. Himmler verschonte daraufhin 7000 der 8000 römischen Juden, die fortan u.a. in römischen Klöstern und auf Vatikangelände versteckt wurden.

    Diese Fakten, die ich auch im November 2012 an der Sorbonne präsentierte, fanden weltweit Beachtung und führten in Israel zu einer Neubewertung Pius XII. So wurde eine Tafel negativen Inhalts (rechts) in der Holocaust-Gedenkstätt Yad Vashem durch einen neutralen Text (links) ausgetauscht.

    Hier sind einige Berichte über das weltweite Echo, das unsere Forschungen auslösten:

    http://www.haaretz.com/jewish-world/pope-pius-xii-saved-thousands-of-jews-1.300589

    http://www.jpost.com/International/Article.aspx?id=180806

    http://www.kath.net/detail.php?id=32565&print=yes

    http://britanniaradio.blogspot.de/2009/02/wartime-popes-secret-heroism-from.html

    http://www.telegraph.co.uk/history/world-war-two/7874740/Hitlers-Pope-saved-thousands-of-Jewish-lives.html

    http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/5388

    http://www.catholicherald.co.uk/news/2010/07/07/pius-xii-%E2%80%98secured-visas-for-jews%E2%80%99-after-kristallnacht/

    http://www.zenit.org/rssenglish-33132

    http://www.israeldailypicture.com/2011/12/did-german-officer-prevent-massacre-of.html

    http://www.welt.de/kultur/article3080040/Der-junge-Pacelli-rettete-Juden-vor-den-Tuerken.html

    http://www.katholisches.info/2010/07/07/%E2%80%9Epius-xii-war-ein-schutzengel%E2%80%9C/

    Die Recherchen werden weitergehen, sobald das Vatikanische Geheimarchiv seine Bestände aus dem Pontifikat Pius XII. für Historiker (und damit auch für mich) zugänglich macht – vielleicht schon 2014. Über 70.000 Seiten wichtiger Dokumente sind aber schon jetzt auf unserer website http://www.ptwf.org veröffentlicht!

    Hitler wollte Vatikan ‚dem Erdboden gleichzumachen‘

    Anordnung, den Vatikan zu zerstören und Pius XII. festzunehmen.
    Racheakt für päpstliche Judenhilfe

    Rimini (kath.net/ ZENIT.org).
    Der italienische Schriftsteller und Historiker Andrea Tornielli enthüllt in seinem neuen Buch „Pius XII., der Papst der Juden“ die zerstörerischen Absichten Adolph Hitlers, den Vatikan „dem Erdboden gleichzumachen“ und den Bischof von Rom und Oberhaupt der Katholischen Kirche als Geisel irgendwohin in das Fürstentum Liechtenstein zu verschleppen, wo er als Gefangener der deutschen Wehrmacht verbleiben sollte.

    Hitler befahl 1943 die Zerstörung des Vatikans und die Deportation von Papst Pius XII. als Repressalie für die Hilfe den Juden gegenüber sowie für die Opposition der Kirche gegen das Naziregime, so der italienische Historiker Tornielli.

    http://kath.net/news/525

    Versteck im „Turm der Winde“-Bericht: Hitler wollte Papst entführen lassen

    Was zunächst nach einer Verschwörungstheorie klingt, ist ein Zeitzeugenbericht, den der Vatikan nun veröffentlicht: Demnach beauftragte Adolf Hitler ein SS-Kommando mit der Deportation von Pius XII. – doch es gab einen Notfallplan.

    https://www.n-tv.de/politik/Bericht-Hitler-wollte-Papst-entfuehren-lassen-article18133101.html

  3. Liebe Frau Küble,

    Sie haben also auch einen Blick für Details – ist ja nicht schlecht, gell ?

    (dieses Beispiel mit dem 8. Jänner) – das nimmt ja nun nicht jeder wahr, stimmts ?

  4. Sehr geehrte Frau Küble,

    da nun hier die evanglikale Glaubensrichtung erwähnt wird, steht doch außer Fage, da sie die Bibel wortwörtlich übernimmt, ebenso wie traditionelle katholische Glaubensrichtung, der Teufel als etwas wahr genommen wird , das wahrhaftig existiert.

    Ich möchte hier keine Unterstellungen machen.

    Aber ich habe eine Frage zu dem Thema. Wie nimmt man gegenüber Kindern Abstand von der Hölle, wenn man einer wörtlichen(die nicht meiner persönlichen Auffassung entspricht) Übernahme der Bibel Folge leisten will?

    Es wäre schön, wenn ich auf eine ehrlich gemeinte Frage, eine informative Antwort bekommen könnte.
    Mit freundlichen Grüßen Gabi

    1. Guten Tag,
      „Höllendrohungen“ auf der einen Seite und der Glaube an die Existenz der Hölle auf der anderen Seite sind nicht dasselbe; daß es eine ewige Gottesferne gibt, gehört zur Heiligen Schrift und auch zur amtlichen katholischen Lehre, also nicht etwa nur zur „evangelikalen“ Glaubensrichtung oder zu „traditionellen“ Katholiken.
      Der springende Punkt hierbei ist der, daß Gott niemanden in seine Gemeinschaft zwingt. Der Himmel – damit verbunden das uneingeschränkte JA zu Gott – wäre eine Zwangsbeglückung und insofern eine andere Art von „Hölle“, wenn ihm niemand „entrinnen“ könnte.
      Im Himmel – dem Zustand der ewigen Glückseligkeit – leben nur Freiwillige, in der Hölle – dem Zustand der Gottesferne – auch. Die Hölle ist gleichsam „von innen verschlossen“, um es bildlich auszudrücklich.
      Auch Liebe existiert nur freiwillig oder gar nicht – da der Himmel die Liebe zu Gott und auch die zu den Menschen voraussetzt, da Gott selber die menschliche Freiheit geschaffen hat, sind Himmel und Hölle die logische Konsequenz hiervon. Zudem geht es auf der Erde oft sehr ungerecht zu, die Opfer bleiben auf der Strecke, Täter kommen ungeschoren davon – ganz zu schweigen von massenmörderischen Tyrannen etc. – Doch das Gute wird in der Ewigkeit siegen, auch (und erst recht!) wenn es auf Erden unterliegt.
      Es geht also um Freiheit und Verantwortung, um die Freiwilligkeit der Liebe und um Gerechtigkeit.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

    2. Liebe Gabi,

      für mich war es als Kind ganz normal, dass es einen Himmel, ein Fegefeuer und
      eine Hölle gibt. Ich hatte aber niemals Angst vor der Hölle, da meine Oma immer
      gesagt hat: GOTT sieht DICH, GOTT sieht ALLES.

      Wenn GOTT alles sieht, selbst meine Gedanken kennt und in mein HERZ schauen kann – dann ist er also sehr sensibel und da kann ich also auch leicht „PLUSPUNKTE“ sammeln.

      Gott beschützt mich vor dem Teufel – so wurde mir das früher erzählt.

      Ich habe meinen Kindern auch noch nichts vom Teufel erzählt, die Erzieherinnen im Kindergarten auch nicht, die Relilehrerin auch nicht, der Priester in der Kirche (eigentlich auch nicht – das macht wohl keiner gerne). Bei nächster Gelegenheit werde ich mal den Pfarrer ansprechen, wie man Kindern dieses Thema beibringt.

      1. @ Uli

        Sagen Sie Ihrem Kind doch einfach, dass Jesus alle Kinder liebt und beschützt. Der Teufel jedoch ist der Widersacher, der Feind von Jesus. Der Teufel hasst alle Kinder und will sie zum Ungehorsam gegen Gott und Jesus, und gegen Vater und Mutter verleiten und das Jesus darüber sehr traurig ist. Doch wer sich an die Gebote Gottes hält und Jesus und seine Mutter liebt, wer brav auf die Eltern hört, den beschützt Gott. Das böse Reich des Teufels ist die Hölle, tief unten im Dunklen, dort hassen sich alle gegenseitig. Gott ist im Himmel, da wo es schön und hell und ganz lieblich ist, dort ist nur Liebe und Schönheit.
        Gott ist immer um uns rum. Er sieht und hört alles, was das Kind tut. So könnte man es vielleicht versuchen, dem Kind nahezubringen. Die Kinder verstehen viel mehr, als wir denken.

        Liebe Grüße!
        hardy joe

  5. Vielen Dank für diese klare Stellungnahme!
    Hoffen wir, dass kreu*-net.info nie die gleiche „Qualität“ von kreu*.net erreicht und vorher gestoppt werden kann.

    Grüße
    Lufei Xi

  6. Habe an Kreuz-net.info folgenden knappen Brief formuliert:

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    u. a. wegen des Verhaltens in Teilen der katholischen Kirche wie auch in gewissen evangelikalen Kirchengemeinschaften gegenüber homosexuellen Menschen habe ich aufgehört, mich in der Öffentlichkeit als Christ zu bezeichnen.

    Was Werte überhaupt angeht, wird in besagten Kreisen viel mühsam Errichtetes zerschlagen.
    Andenken und Werk wunderbarer Menschen, die aus einem Gefühl christlicher Nächstenliebe Verantwortung übernahmen und Brücken bauten, Frieden stifteten, sich mit größter Hingabe um Verständigung bemühten: In ihrer Glaubwürdigkeit beschädigt durch hämische Hetze bei kreuznet etc., Höllendrohungen von Evangelikalen (natürlich auch bei anderen Religionen) etc. etc.
    So wurde „christlich“ oder „religiös“ zu etwas, vor dem Menschen guten Willens flüchten mussten. Dadurch wurden notwendige Dinge nicht getan. Es gibt weltweit verdammt viel schlimmes Leid.

    Sie wissen nicht, was Sie da anrichten.

    p.

    Gruß
    Peter Friedrich

    1. Guten Tag,
      was die von Ihnen erwähnten „Höllendrohungen von Evangelikalen“ betrifft:
      Falls Sie damit auf die evangelische Lukas-Schule in München anspielen, der genau dies („Höllendrohungen“) vor allem seitens der „Süddeutschen Zeitung“ unlängst mehrere Wochen lang vorgeworfen wurde, so haben sich diese Behauptungen als unrichtig erwiesen und die SZ hat mehrere ihrer Artikel gegen die Lukasschule mittlerweile gelöscht und zudem eine Unterlassungserklärung unterzeichnet. Übrigens haben wir hier im „Christlichen Forum“ diese evangelikale Lukasschule in zahlreichen Beiträgen gegen falsche Anschuldigungen in Schutz genommen (siehe „Causa Lukasschule“ bei den Kategorien), wobei sich unsere Kritik an der SZ und am Bayerischen Rundfunk dann auch juristisch als berechtigt erwies (der BR unterzeichnete ebenfalls eine Unterlassungserklärung gegenüber der Lukasschule).
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

    2. „Der Rückzug in das Kämmerlein ist keine Lösung!“

      Auch die Laien haben den Auftrag das Evangelium zu verkünden, – sei es gelegen oder ungelegen.

      Zitat Friedrich
      u. a. wegen des Verhaltens in Teilen der katholischen Kirche wie auch in gewissen evangelikalen Kirchengemeinschaften gegenüber homosexuellen Menschen habe ich aufgehört, mich in der Öffentlichkeit als Christ zu bezeichnen.
      Zitat Ende

      Ihr Glaube?, den Sie jetzt öffentlich nicht mehr bekennen orientierte sich dann bisher auch nur an dem Verhalten von Menschen.

      Dann müssten Sie konsequenterweise auch aufhören sich als „Mensch“ zu bezeichnen. Was Menschen so alles dem Menschen antun sehen wir jeden Tag in den Nachrichten. Da dürften Sie auch den Glauben an den Menschen verlieren.

      mfg

      P:S.

      Sollten nicht die „anderen Teile“ in der katholischen Kirche Grund genug sein, – den Glauben auch weiterhin öffentlich zu bekennen? Orientieren Sie sich an den Teilen die nicht so handeln und zu denen bestimmt auch Sie zählen.

      1. Sehr geehrter Herr „Gelobt sei…“,

        Die“ Wahrheit“ oder „Verkündigung“ des Evangeliums liegt in einer zweifachen ontologischen Evidenz, die den „Menschen“ im besten Sinne ausmacht, nennen wir ihn hier den christlichen Menschen: Tätigsein und Lieben im Sinne von Sein statt Haben (vergl. die benediktinische Ordensregel ora et labora oder bei Freud als die grundlegende Indikation für seelische Gesundheit: die Liebesfähigkeit sowie die Arbeitsfähigkeit).

        Warum ich eine religiöse Sprache in der Öffentlichkeit vermeide?
        Ich schäme mich eben unter den genannten Gegebenheiten für den Begriff des „Christlichen“, so wie ich mich auch als hellhäutiger Europäer dafür schäme, was man dunkelhäutigen Menschen angetan hat. Die helle Haut läßt sich natürlich nicht vermeiden, aber man muß dann eben das beste aus der Situation machen.

        Was den Begriff des „Menschen“ angeht, so vertrete ich mit Erich Fromm den Standpunkt, daß wir in unserer Kulturstufe weitgehend eben noch gar keine Menschen sind. Für Erich Fromm wäre ein wirkliches Menschsein geprägt von den Prinzipien von Freude und Liebe. Für unser bisher weitgehend zweckorientiertes Dasein würden demnach oft schon Begriffe wie Roboter oder Tier ausreichend sein. Weit über das, was wir brauchen, nehmen wir uns immer mehr und mehr (insofern eher noch schlimmer als Tiere). Bis in unser religiöses Leben hinein sind wir geprägt von Vorteils – und Zweckdenken: Wenn der Andere meinen Glauben annimmt, dann sind wir als religiöse Interessengruppe stärker. Stärker – gegen die immer Anderen.
        Es erscheint mir auffallend, daß Jesus eigentlich meines Wissens nur an einer Stelle des Neuen Testaments als wirklich wütend beschrieben wird: Wo es nämlich um die Verzweckung, die Vernutzung des heiligen Tempelbereichs ging. Er schien dringlich gespürt zu haben, daß wir als Menschen uns ein Asyl bewahren müssen, an dem wir einfach SEIN dürfen im Erleben der Güte des „Vaters im Himmel“, wie Jesus es mitfühlend für uns ausdrückte.
        Sinngemäß sagte Meister Eckardt: Wer seine Freunde hier mehr liebt als den Fremden hinter dem Ozean, der hat noch nicht verstanden.
        Auf dem Weg, den Jesus gegangen ist (unser Weg zum Menschsein), haben wir einige halbe Milimeter geschafft. Dieser Weg ist äußerst lohnenswert und äußerst mühsam. Es ist für mich schrecklich mühsam, diese fünf indischen Männer, die in aller Öffentlichkeit eine junge Frau zerfleischt haben, als der Liebe werte (und der Liebe bedürftige) Menschen zu akzeptieren, ja, mir selber immer wieder einzugestehen, daß ich in keinster Weise wertvoller bin als diese, uneingeschränkt, völlig uneingeschränkt.

        Peter Friedrich

      2. Sehr geehrter Herr Friedrich,

        zunächst einmal Dank für Ihre umfassende Antwort.

        Auf einen Punkt möchte ich kurz eingehen.

        Zitat
        Warum ich eine religiöse Sprache in der Öffentlichkeit vermeide?
        Ich schäme mich eben unter den genannten Gegebenheiten für den Begriff des “Christlichen”, so wie ich mich auch als hellhäutiger Europäer dafür schäme, was man dunkelhäutigen Menschen angetan hat.
        Zitat Ende

        Sie sind nicht verantwortlich für Verbrechen Ihrer oder meiner Vorfahren, so sehr uns mögliche Ereignisse und Verhaltensweisen auch erschüttern mögen. Fremdschämen halte ich da für unangebracht.

        Wenn ich persönlich eine gegenwärtige oder vergangenen Verhaltensweise als falsch erkannt habe, versuche ich daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen und achte darauf, dass sich ein solches Fehlverhalten nicht wiederholt und bemühe mich solchem Fehverhalten in meinem sozialen Wirkungs- und Verantwortungsumfeld energisch entgegenzutreten und zu widersprechen.

        Wenn mich dann jemand fragt, – warum ich dies tue, – werde ich bestimmt nicht verneinen, dass ich mich so auf der Grundlage meines gewachsenen christlichen Weltbildes entschieden habe.

        Von daher überlegen Sie noch einmal, ob es nicht doch richtig ist seinen GLAUBEN auch öffentlich auf Nachfrage zu bekennen, – für den so viele Märtyrer und Bekenner öffentlich ihr Leben hingegeben haben.

        mit freundlichen Grüßen

        P.S.

        Auch hier im Forum sind Sie öffentlich 😉

  7. Sehr geehrte Frau Küble,

    ich entnehme Ihrer Antwort bezüglich Gloria TV eine gewisse Kritik. Möglicherweise möchten Sie die kritische Haltung gegenüber Gloria TV unterstützen und die Ihnen bekannten Blogs über die heutige Sendung informieren.

    Mit freundlichen Grüßen Gabi

    1. Guten Tag – siehe meine soeben erfolgte Antwort an Pfarrer Hose.
      Im Rahmen meiner begrenzten zeitlichen Möglichkeiten will ich sicherlich etwas tun, kann mich aber nicht klonen (und will es auch nicht…)
      Jeder kann sich selber engagieren und hierbei ggf. auf unseren kritischen Artikel verweisen oder (noch besser) eigene Argumente verwenden.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

    2. Wegen der Erwähnung von gloria tv möchte ich hier noch meinen Kommentar zu einer Predigt des dortigen Geschäftsführers, Don Reto Nay, wiedergeben. Seine Ausführungen erscheinen mir zumindest teilweise sehr problematisch.

      Hallo Gabi,

      In der Predigt von Don Reto Nay wird dazu aufgerufen, als Mensch seine Triebe und Gefühle zu „bespucken“. Man müßte aber doch wohl erst einmal wissen, um was es sich bei seinen eigenen Gefühlen eigentlich handelt, bevor man mit dem „Bespucken“ beginnt. In unseren Gefühlen drückt sich die gesamte Palette unseres Erlebnisreichtums aus, durch sie sind wir mit der Schöpfung lebendig verbunden. So können wir Freude, Trauer, Empörung, Mitgefühl, Liebe und vieles andere erleben. Empörend wäre es sicherlich, wenn man Menschen pauschal zum „Bespucken“ ihrer Gefühle aufforderte, sofern sie uns mit der lebendigen Wirklichkeit verbunden, ja, wir würden uns dabei bereits in einem hochproblematisch psychopathischen Bereich befinden. Es wäre hier die Pflicht des Predigers aus Verantwortung, differenziert auf nicht wünschenswerte GefühlsINHALTE hinzuweisen, niemals aber pauschal den menschlichen Gefühlsreichtum anzugreifen, weil das, um es noch einmal klar auszudrücken, Menschen bis hin zum Psychiatrischen verwirren kann. Dagegen können aber besagte GefühlsINHALTE durchaus verbesserungswürdig sein. Unsere Gesellschaft ist nämlich seit Jahrzehnten mit ständig wachstumsorientierten Werbebotschaften verseucht: Immer mehr, immer schneller – und damit immer verantwortungsloser! Wer also mal wieder den Drang verspürt, sich schon wieder das neueste Automobil kaufen zu müssen, womöglich größer, schneller und rücksichtsloser als jemals zuvor(ähnliches gilt für Flugreisen, Elektrogeräte etc.), der dürfte wirklich einmal mit seinen Gefühlen in Klausur gehen. Seine Gefühle bedürften dann wohl einer Läuterung im Sinne existentieller christlicher Werte. Und auf Autos und Flugzeuge etc. dürfte man dann getrost spucken!

      Schöne Grüße
      Peter Friedrich

  8. Sehr geehrte Frau Küble,

    Gloria-TV gibt sich keinerlei Mühe mehr zu verbergen, dass es als eine der Nachfolgeorganisationen von kreuz.net gesehen werden will. In Nachrichtensendung wird der Macher von kreuz-net.info als „mutiger Katholik“ gepriesen. Diese Verbindung sollten alle katholischen Plattformen aufdecken und sich davon distanzieren – auch allen, die immer noch Gloria-TV verlinken: Verlinkung mit Gloria-TV bedeutet Solidarität mit Antisemitismus, Rassismus und Schwulenhass à la kreuz.net.

    Burkhard Hose

    1. Sehr geehrter Herr Pfarrer,
      der neue „kreuz-net.info“-Blog ist aus meiner Sicht zweifellos sehr frag- und kritikwürdig, das wurde hier ausführlich dargelegt, doch gleichsetzen kann man ihn nicht mit dem offline gestellten „kreuz.net“-Radauportal, zumal dies – vom Ergebnis her – auf eine Verharmlosung der noch deutlich schlimmeren „Vorgänger“-Seite hinauslaufen würde.
      Insofern kann man Gloria-TV, wenn es (ich kenne die Sendung nicht) das neue Abklatsch-Portal tatsächlich lobt, zwar mit diesem in direkten Zusammenhang bringen, aber nicht mit dem vorigen „kreuz.net“.
      Wir wollen bei aller deutlichen Sachkritik gleichzeitig fair bleiben und nüchtern differenzieren.
      Jene katholischen Blogger, die zu Gloria-TV verlinken, werden wahrscheinlich – noch – nicht wissen, was dort anscheinend mittlerweile abgeht. Diese Klärungen werden wohl noch einige Zeit in Anspruch nehmen; das muß man den betr. Webseiten – welchen auch immer – zugestehen. Ein hektisches Hauruck-Verfahren könnte das Gegenteil des Gewünschten bewirken.
      Freundliche Grüße!
      Felizitas Küble

      PS: Auf diesem soliden katholischen Blog wurde unsere Kritik an kreuz-net.Info übernommen:
      http://www.ffmdirekt.de/religion/
      (Dort dann etwas herunterscrollen, dann sieht man den Artikel)

      1. Sehr geehrte Frau Küble,
        dann sehen Sie sich mal die heutige Nachrichtensendung an und werfen mal einen Blick in den Kommentarbereich von Gloria-TV. Nach meinem Eindruck ist dieser längst auf kreuz.net-Niveau angekommen. Darauf sollte man alle, die Gloria-TV verlinken, aufmerksam machen, damit sie sich entscheiden können, ob sie so etwas unterstützen wollen. Darum geht es!
        Mit freundlichen Grüßen
        Burkhard Hose

        1. Sehr geehrter Herr Pfarrer,
          die mündliche Nachricht dort habe ich mir angeschaut, sie liegt zweifellos deutlich daneben – allerdings gibt es (zum jetzigen Zeitpunkt 9,22 Uhr) unter der Meldung immerhin sechs kritische Leserkommentare und nur einen zustimmenden. Insoweit ist (bei dieser Meldung jedenfalls) der Kommentarbereich bei Gloria-TV offenbar besser, bei „kreuz.net“ war dieser meist noch schlimmer als der Artikelbereich.
          Ich arbeite von früh bis spät inkl. Sa/So ehrenamtlich für dieses Webmagazin, habe „eigentlich“ noch einen Hauptberuf als Verlegerin, daher fehlt mir schlicht die Zeit, hunderte von infragekommenden kath. Blogs abzugrasen und nachzuschauen, ob sie zu Gloria-TV verlinken oder nicht – und denen dann auch noch ein Brieflein zu mailen.
          Zudem vermute ich, daß sich die bislang festgestellten Tendenzen bei „kreuz-net.info“ bald deutlicher herauskristallisieren werden; derzeit hat man dort (für den Anfang?) wohl noch die Handbremse angezogen.
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

    2. „Nun mal langsam und mit Bedacht!“

      Zitat Pfr. Hose
      Verlinkung mit Gloria-TV bedeutet Solidarität mit Antisemitismus, Rassismus und Schwulenhass à la kreuz.net.
      Zitat Ende Pfr. Hose

      Nun bleiben Sie ganz ruhig, beobachten die Szene und dürfen dann auch selber mit guten Argumenten gegen alles was Ihnen so „aufstößt“ schriftlich, mündlich und in Übereinstimmung mit den Gesetzen unseres Rechtsstaates aktiv werden.

      Wenn Ihnen schon und erst jetzt sogar die Verlinkung mit „Gloria-TV“ so übel aufstößt, – dann müssten Sie schon lange gegen das Portal vorgegangen sein, ggf. Anzeige erstattet haben, da es bereits seit einigen Jahren mit aussagekräftigem Impressum Online ist.

      Hoffentlich sind Sie dabei dann aber nicht auf einem Auge blind und erkennen, – dass nach Dr. Berger, – dem Koordinator der Aktion „Stoppt Kreuz.net“ auch eine Verlinkung zu „päpstlichen Sylvesterreden“ etc., – Solidarität mit Schwulenhass bedeutet.

      Zitat TAZ
      Sie unterstellen Benedikt XVI. Homophobie und Antisemitismus?
      Ohne Zweifel! Es gibt keine Neujahrsansprache des Papstes, wo er die Homosexuellen nicht nur indirekt als Menschen zweiter Klasse bezeichnet und homosexuelle Veranlagungen verteufelt werden.
      http://www.taz.de/Koordinator-ueber-Stoppt-kreuznet/!106457/
      Zitat Ende TAZ

      Diese Unterstellung ist selbstverständlich völlig daneben – oder sind Sie da als katholischer Geistlicher anderer Meinung?

      So wie Sie im Augenblick sehr emotional ( siehe Zitat ) und radikal reagieren, werden Sie demnächst noch eine Verlinkung auf das Evangelium als Solidarität mit Schwulenhass bezeichnen, – von dem sich alle „katholischen Plattformen“ zu distanzieren haben. Oder ist diese Befürchtung falsch?

      mfg

      1. Sehr geehrte(r) Herr / oder Frau Gelobt sei Jesus Christus!
        Sie werden nicht erwarten können, dass ich jemandem, der nicht bereit ist, mit seinem Namen zu seiner Meinung zu stehen, sondern stattdessen als „Gelobt sei Jesus Christus“ in Erscheinung tritt, sachlich antworte. Also legen Sie Ihren Tarnnamen ab und wir können weiter reden, wie es unter zivilisierten Menschen in einem Land freier Meinungsäußerung üblich ist.
        MfG
        Burkhard Hose

      2. Sehr geehrter Herr Pfarrer Hose,

        dass Sie sich mehr auf die Suche nach einem für Sie erkennbaren Realnamen machen, als auf die Widerlegung der Inhalte meines Kommentares Wert zu legen, – macht mich stutzig.

        Das wird Leser und unter Pseudonym schreibende Kommentatoren nachdenklich stimmen.

        Von daher verbleibe ich mit freundlichen Grüßen

        Ihr Peter Stutzig 😉

      3. Ist das wirklich Ihr Real-Name…naja, Anfangen kann man damit nichts…genauso wie mein Real-Name…ich bin nicht google-bar… *stolz bin* 🙂

      4. „Peter Stutzig!“

        Zitat Herr Ralf
        Ist das wirklich Ihr Real-Name…naja, Anfangen kann man damit nichts…genauso wie mein Real-Name…ich bin nicht google-bar… *stolz bin*
        Zitat Ende

        Nein.

        In einem italienischen Forum nannte ich mich „Don Champingioni“. 😉
        Das gefiel den Italienern. 🙂

        In dem Forum eines Medjugorjefanatikers nannte ich mich einst „Bruder Pistazie“ und wurde mit diesem Namen sehr ernst genommen, was nicht meine Absicht war. 😉
        Aber dort gab es so viele „Brüder“, dass es nicht weiter auffiel. 🙂

        Aber das ist einige Jahre her. Ich hatte auch nicht gedacht, dass ich mich noch einmal in einem christlichen Forum aktiv schriftlich beteiligen würde.
        Gut, – ich bin wirklich nicht zu blöd ( es darf gelacht werden ), um mir nicht einen „real“ klingenden Namen zuzulegen, – aber was soll`s, – was „real“ klingt muss nicht „real“ sein.

        Ich freue mich jedenfalls, wenn ich Beiträge unter dem Pseudonym „Ralf“ lese, auch wenn es vielleicht Ihr echter Vorname ist.

        beste Grüße!

        Ihr Martinu ( Mädchenname meiner Großmutter )

  9. @David Berger
    Hallo Herr Berger, ich suche irgendwie nach einer halbwegs schlüssigen Antwort auf die Frage, wie so viele – wie ich sie nennen würde – “ konservativistische“ Kirchenanhänger im Namen einer “ Religion der Liebe“ andere Menschen bis in ihr Intimleben hinein nicht in Ruhe lassen können. Mit der möglichen Folge unabsehbarer Schäden, die psychiatrisch relevant oder suizidal sein können. Es ist auf der einen Seite die bedenkliche Abspaltung von menschlichen Gefühlen bzw. von (Minderheiten – )Gruppen jeweiliger sexueller Identität und auf der anderen Seite die Desavouierung einer integrierenden Religion, in der sich der einzelne Mensch von der Liebe, die Person geworden ist, angesprochen erlebt. Mir scheint, daß die personale Begegnung von Menschen vor diesem Hintergrund der Göttlichen Gnade (der Akzeptation schlechthin) jenseits aller anatomischen Fragestellungen stattfinden darf.

    Alles Gute
    Ihr Peter Friedrich

  10. gut geschrieben, bleibt abzuwarten wie die Seite sich entwickelt und wie die katholische Kirche sich nun verhält. Gegenüber den Diskriminierten von Seiten Kreuz.net ist dies kreuznet.info Seite allerdings bereits jetzt schon eine Provokation und es ist interessant das bei gerade mal 8 Artikeln schon 3 sich mit Homosexualität befassen, die Kirche und die Welt hat ja offenbar keine anderen Probleme ….

  11. Danke für den deutlichen Artikel! Eines ist hoffentlich sicher: Die neue Hetz-Seite wird nicht so lange bestehen wie ihr übles Vorbild! Denn es gibt inzwischen viele Menschen, die sich aktiv gegen den als „katholische Nachrichten“ getarnten Antisemitismus, Rassismus und Schwulenhass einsetzen. Und mit „katholisch“ haben diese Nachrichten so viel zu tun wie die NPD mit „…demokratischer Partei Deutschlands“.

    Burkhard Hose

  12. Frau Küble, auch wenn Sie und ich uns nicht (mehr) mögen, erlaube ich mir, Sie ausnahmweise mal für diesen Kommentar zu loben! Ich hoffe, Ihrem guten Vorbild einer klaren Distanzierung von dem neuen Portal werden möglichst viele, auch einflussreiche Internetseiten aus dem konservativen Milieu folgen (zB gloria.tv und kath.net)

    1. „Ausnahmsweises Lob!“ 🙂

      Darüber wird sich Frau Küble bestimmt gefreut haben, von Ihnen gelobt zu werden.

      Hoffentlich darf ich auch Sie bald „loben“, wenn Sie sich wieder bekehrt haben, denn 180° Wendungen sind bei Ihnen nicht unmöglich, wie wir ja wissen ;-).

      Vielleicht sollten Sie einfach einmal mit „kath.net“, der erscheinungsbewegten und einflussreichen Internetseite nach Medjugorje fahren. Ich würde Ihnen die Fahrtkosten bis zu 100,- Euro auf ein Konto Ihrer Wahl erstatten. Postzustellung per Einschreiben auch möglich.

      Den Bildbeweis Ihrer Anwesenheit vor Ort und persönlichen Beiwohnung einer „Erscheinung“ und Segnung durch Vicka würde ich von Noe/Biermeier einfordern, der bestimmt nicht abgeneigt wäre, dieses Ereignis zu dokumentieren.

      „Berger in Medjugorje!“ – das wäre doch auch mal eine Schlagzeile.

      Wenn ich mich richtig erinnere, haben Sie sich in den Zeiten Ihres „erzkonservativen Wirkens“ in einem Artikel recht kritisch zu Medjugorje geäußert, ohne jemals vor Ort gewesen zu sein. Das sollten Sie nachholen ;-).

      mfg

      1. Liebe Frau Anonym, ich fahre nicht zu Wallfahrtsorten, die von der ordentlichen Autorität der Kirche nicht anerkannt sind – obwohl natürlich Ihr horrend hoher Betrag von 100 Euro und das persönliche Zusammentreffen mit Noe/Biermeier einen unglaublich monetären und ästhetischen Anreiz bietet …

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