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Kreuze-Aktion in Münster: Beeindruckendes Zeugnis für das Lebensrecht inmitten von linksradikalem Haß

Mathias von Gersdorff    

M. von Gersdorff
M. von Gersdorff

Wie es schon Tradition ist, wird in Münster  –  der Wirkstätte des seligen Kardinals Clemens Graf von Galen  –  die Reihe der 1000-Kreuze-Aktionen in Deutschland eröffnet. Der Marsch wurde von EuroProLife (München) organisiert.

Was sich am 9. März 2013 ereignete, könnte ein Hinweis darauf sein, was man im Laufe des Jahres in Freiburg, Berlin, Fulda usw. noch erleben könnte.

Die Lebensrechtler sind es bereits seit Jahren gewohnt, nur mit massivem Polizeischutz ihre demokratischen Rechte auf Meinungs- und Demonstrationsfreiheit ausüben zu können. Die 1000-Kreuze-Märsche gleichen einem Spießrutenlaufen, so sehr werden sie von linkradikalen Chaoten, Homo-Aktivisten und Anarchisten bedrängt.

Bei Regen setzte sich um 14:45 Uhr der Zug der kreuztragenden Lebensrechtler in Bewegung. Für Unbeteiligte muss das Polizeiaufgebot beeindruckend ausgesehen haben. Mehrere Mannschaften der stark bandagierten Bereitschaftspolizei waren nötig, um die Lebensrechtler zu schützen.

Radikal-Feministinnen und sonstige Chaoten hatten Wochen zuvor zu Störaktionen aufgerufen. In der Tat waren sie in sämtlichen Straßenkreuzungen postiert, um den Verlauf der Demonstration zu unterbrechen. Dies gelang nur dank des Polizeieinsatzes nicht. Die Beamten war äußerst effizient und konnte schnell ihre Kräfte verlagern, um Krawalle zu verhindern.

Trotz des Regens war die Innenstadt Münsters voller Menschen. Aus Cafés und Läden kamen viele auf die Straße, um das Bild, das sich ihnen da bot, zu betrachten:   Münster10A

Der Kontrast zwischen den Lebensrechtlern und den Randalierern schien aus einem Brueghel-Gemälde zu entstammen. Die Chaoten schrien bestialisch, sie riefen Gotteslästerungen, die man nicht wiedergeben kann, sie trugen groteske Kleidung und Transparente mit hasserfüllten Texten.

Krawalle zugunsten einer Zivilisation  des Todes

Der Mut der friedfertigen Lebensrechtler konnte in all den Jahren nicht gebrochen werden, auch nicht in 2013. Aus ganz Deutschland kamen Christen, um sich mit der 1000-Kreuze-Aktion in Münster zu solidarisieren.

Selbstverständlich war auch SOS LEBEN aus Frankfurt mit drei Teilnehmern dabei. Auch Aktivisten von der CDL, ALFA und Felizitas Küble (Christoferuswerk) war anwesend.

Der 1000-Kreuze-Marsch endete mit der Trauerfeier auf der Brücke über die Aa (der Fluss Münsters):

100 Rosen wurden in den Bach geworfen, um symbolisch an die Kinder zu erinnern, die jeden Tag in Deutschland abgetrieben werden. Dabei wurde ein Name vorgelesen und eine Glocke geläutet.

Während dieser Trauerfeier war der Lärm der Randalierer ohrenbetäubend. Das Schreien von Blasphemien nahm frenetische Ausmaße an, als ob das schlechte Gewissen der Chaoten sie verrückt machen würde.

Nach der Trauerfeier gab es eine Ansprache. Dann endete der 1000-Kreuze-Marsch.

Mathias von Gersdorff ist kath. Schriftsteller und Leiter der Frankfurter Aktion „Kinder in Gefahr“

Kommentare

3 Antworten

  1. Klärungsbedarf: Wann wurde die Meinungs- und Demonstrationsfreiheit – sprich: Demokratie – in Deutschland abgeschafft? Wenn nicht, warum besteht sie dann nicht für Christen? Warum verklagt niemand die hasserfüllten Gegendemonstranten wegen Blasphemie, Beleidigung, etc.? Sie sollten froh und dankbar sein, dass echte Christen NICHT wie Islamisten sind. Sonst hätten sicher einige Handgranaten und ähnliche Waffen dabei gehabt. So aber wird für diese Chaoten sogar noch gebetet. Ja, Satan schickt sein letztes Aufgebot, um Christus zu wehren. Doch es wird vergeblich sein, denn Jesus ist Sieger!!!

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