Sechs Strafanzeigen der Polizei gegen Randalierer
Am Samstag, dem 16. März 2019, zogen rund 150 Lebensrechtler bei einem Gebetszug mit weißen Holzkreuzen durch die Innenstadt von Münster, um für schwangere Frauen und ihre ungeborenen Kinder zu beten und zugleich ein Bekenntnis für das Lebensrecht aller Menschen zum Ausdruck zu bringen.
Obwohl die Prozession ganz auf Parolen oder Redenschwingen verzichtet, sondern allein auf Gebete und christliche Gesänge ausgerichtet ist, wurde die Initiative seit 12 Jahren von ultralinken Abtreibungsbefürwortern massiv gestört. Nur durch starke Polizeipräsenz können die christlichen Teilnehmer überhaupt ihres Weges ziehen, oft jedoch gestört von üblen Sprüchen und abartigem Lärm.
Wie bereits gestern hier im CF berichtet, gab es im Vorjahr schwere Sachbeschädigungen an öffentlichen bzw. kirchlichen Einrichtungen, Geschäften und Privathäusern durch linksradikale Gegner der Kreuze-Aktion: https://charismatismus.wordpress.com/2019/03/15/muenster-abtreibungsaktivisten-beschaedigten-galen-denkmal-briefkaesten-geschaefte-usw/
2. FOTO: Als unerfreuliche Neuheit kam jetzt das Beschmieren der Aegidii-Kirchmauer mit der Parole „Mein Körper – Meine Entscheidung“ dazu. – Auf dem Kirchplatz dieses Gotteshauses wurde die Begrüßungskundgebung abgehalten.
3. FOTO: Organisator des Gebetszugs ist Wolfgang Hering von der Initiative „EuroProLife“. In seiner Ansprache erklärte er in Richtung der Gegendemonstranten:
Niemand stelle jemandes Entscheidung über seinen „Körper“ infrage, doch das Baby im Mutterleib sei ein kleiner Mensch mit einem eigenen Recht auf Leben und nicht etwa nur ein Körperteil der Schwangeren.
Das Bundesverfassungsgericht habe zum § 218 ebenfalls klargestellt, daß Menschenrechte auch für ungeborene Kinder gültig sind. Zudem sprach er sich bei schwierigen Schwangerschafts-problemen für Adoption statt Abtreibung aus.
4. FOTO: Die weißen Holzkreuze symbolisieren – so Hering weiter- unsere Trauer über die massenhafte Tötung von Babys im Mutterleib. Das Kreuz sei ein Zeichen, das ohne Worte für sich selber spreche. Unsere Gebetsprozession sei gleichsam wie ein Friedhofszug für die Ungeborenen, die nicht leben durften.
5. FOTO: Die Polizei kam mit mehreren Hundertschaften, um die Teilnehmer vor gegnerischen Chaoten zu schützen. Allein auf dem Parkplatz neben der Aegidii-Kirche zählte ich 16 Mannschaftswagen und Polizeiautos – das Bild zeigt einen Ausschnitt davon.
6. FOTO: Diesmal beteiligten sich ein halbes Dutzend katholischer Priester an unserem Gebetszug – hier sehen wir Pater Michael Ramm von der Petrusbruderschaft in Recklinghausen. Auch Pfr. Paul Spätling und Pater Dr. Chrysostomus Ripplinger OSB sowie einige jüngere Geistliche nahmen an der Lebensrechtsaktion teil.
7. FOTO: Die Beamten säumten unseren Gebetszug von beiden Seiten; sie bildeten gleichsam ein Spalier, um uns vor randalierenden Gegendemonstranten zu schützen. Jedesmal werden zwei Bilder von ungeborenen Babys und ein Foto des seliggesprochenen Kardinal von Galen mitgetragen, der als Bischof von Münster seinerzeit gegen den NS-Massenmord an Behinderten protestierte.
8. und 9. FOTO: Gegner von ultralinken Antifa-Gruppen und sonstige Abtreibungsaktivisten skandierten ihre üblichen Parolen, die sie seit Jahren immergleich wiederholen: „Kein Gott – kein Staat – kein Patriarchiat!“ – oder „Hätt Maria abgetrieben, wärt ihr uns erspart geblieben.“ – Die Beter wurden als „Rechtsradikale – haut ab!“ und als „Nazischweine“ tituliert.
Geradezu lächerlich-widersinnig tönten die Abtreibungsbefürworter: „Für die Freiheit, für das Leben: Fundis von der Straße fegen!“ – Es gab – wie bereits früher – provokative Szenen mit homosexuellen Küssen sowie aufgeblasene Kondome.
Am schlimmsten war diesmal der abartige Ruf „Nieder mit Jesus!“, der x-mal lautstark ertönte, als der Gebetszug an der Aa-Brücke hielt und sich zu Fürbitten und Gesängen („HERR, erbarme Dich“ usw) niederkniete. Der vollständige Spruch lautete: „Gegen jeden Fundamentalismus! Nieder mit Jesus – und für den Feminismus.“
Unser Prozessions-Leiter Hering sagte, die Verantwortung jener Ideologen, welche diese jungen Leute überhaupt erst auf Abwege brachten, wiege vor Gott sicherlich schwerer als deren Ver(w)irrung.
Die Protestierer wurden von Polizisten abgeschirmt, damit sie nicht auf unsere Prozession losstürmen. Die Beamten sicherten auch Nebenstraßen und kleinere Gassen ab, um Randalierer zu blockieren. Wenn sich Gegner in unseren Gebetszug einschlichen und dann ihren Sermon losbrüllten, wurden sie von der Polizei energisch herausgezogen.
Es kam zu sechs Strafanzeigen der Polizei: Fünf Anzeigen wegen Vermummung, eine wg. Beleidigung einer Polizistin. (Quelle: HIER)
10. FOTO: Vor der Liebfrauen-Kirche (in Münster auch Überwasser-Kirche genannt) befindet sich ein Flüßlein namens Aa und die Aa-Brücke mit einer Madonnen-Statue in Ufer-Nähe. Hier ließen die Lebensrechtler 100 Rosen ins Wasser fallen – langsam nacheinander. Jeder Teilnehmer erhielt (solange der Vorrat reichte) eine Rose in die Hand, wobei ein männlicher oder weiblicher Name genannt wurde, der getötete Ungeborene symbolisieren sollte. Benediktinpater Dr. Ripplinger ließ dabei jedesmal symbolisch eine „Totenglocke“ erklingen.
11. FOTO: Als wir von dieser Brücke in Richtung Paulus-Dom weiterzogen, fiel mir auf, daß eine von hundert Rosen im Gestrüpp der Büsche hängengeblieben war – und wie ein kleines Zeichen noch einige Zeit weiter an dieser Trauer-Zeremonie erinnert.
12. FOTO: Etliche Gegendemonstranten waren mit teils sehr merkwürdigen Plakaten behangen, z.B. eine Frau mit dem Bekenntnis: „Ich habe abgetrieben und mir geht es gut dabei! Wahnsinn!“ – Ein anderes Poster lautete ironisch: „Vater, vergib uns nicht, denn wir wissen, was wir tun!“ – Reichlich schrägt auch die Parole: „Weg mit euren Rosenkränzen von unseren Eierstöcken!“
Ein Lebensrechtler hielt den Krachmachern seinen Spruch entgegen: „Hätt Deine Mutter abgetrieben, sag mir, wo wärst Du geblieben?“
Unter den Randalierern war eine bedenkliche Linksfront erkennbar: SPD-Flaggen gab es ebenso zu sehen wie Fahnen der linksextremen Antifa, der Piratenpartei, der Linkspartei, der ultralinken „Solid“-Jugend und der schrägen Gruppierung „Die Partei“, die durch besonders unsinnige Sprüche auffiel.
13. FOTO: Wir zogen – wie diese junge Teilnehmerin – durch die Innenstadt an mehreren Kirche vorbei, auch an der Synagoge, um zuletzt zum Domplatz zu gelangen.
Dort hielten wir am Kardinal-von-Galen-Denkmal unsere Abschlußkundgebung mit Gebeten und Gesängen. Die Worte unseres Leiters waren kaum zu verstehen, auch für mich nicht, obwohl ich direkt neben ihm stand. Die Gegenseite veranstaltete durch Krachschlagen und wildes Trommeln einen ohrenbetäubenden Höllenlärm.
Wir sprachen abschließend ein Vaterunser für die Polizeibeamten und beendeten den Gebetszug mit dem priesterlichen Segen, den Pater Ramm uns spendete. Schade, daß diesmal das kräftige Lied „Großer Gott, wir loben dich“ nicht gesungen wurde.
Herr Hering wies noch darauf hin, daß die nächste EuroProLife-Prozession am 11. Mai 2019 in München stattfindet.
HIER unser Bericht über das Aufhängen von Riesen-Plakaten pro Abtreibung sogar an Verkehrsschildern im Vorfeld – und deren Abhängen durch städtische Behörden: https://charismatismus.wordpress.com/2019/03/13/muenster-wilde-plakate-des-buendnisses-gegen-kreuze-gebetszug-wurden-entfernt/
HIER ein VIDEO über diese Kreuze-Prozession für das Leben: https://www.youtube.com/watch?v=fMoNpMBBnO4
11 Antworten
Unsere neoliberale postmoderne Medien- und Ego-Gesellschaft ist mittlerweile gänzlich dekadent und degeneriert und pervers und asozial bzw. asozialisiert geworden…! Der ganze Wahnsinn hat leider durchaus System, siehe die Internetauftritte von Judith Reisman und die christliche Psychologin Christa Meves und die Wertkonservative Eva Hermann und auch Klagemauer.TV aus der Schweiz dazu und James DeMeo und Prof. Bernd Senf aus Berlin!
Sexuelle Gewalt unter Kindern in KölnDie Anstifter dürfen bleiben, die Betroffenen nichtExklusiv für AbonnentenIn einem katholischen Kindergarten in Köln kam es zu sexueller Gewalt unter Kindern. Die Anstifter: zwei Fünfjährige. Wie geht die Kita-Leitung damit um? Von Armin Himmelrath
https://www.spiegel.de/plus/koeln-sexuelle-gewalt-erschuettert-kita-die-anstifter-sind-fuenf-jahre-alt-a-00000000-0002-0001-0000-000162913130
Nichtmal im Kindergarten sind die Kinder mehr sicher! Selbst Kinder und pubertierende Jugendliche fangen schon mit sogenanntem „Fisten“ und Porno-Konsum frühzeitig an!
Und gerade auch Kindergärtnerinnen aus nicht-konfessionellen Kindergärten berichten über die frühzeitige massive Gewalt und Gewalttätigkeit gerade auch statistisch und empirisch sehr auffälliger und extrem häufiger muslimischer Kinder, die in der orientalischen Macho-Kultur mit Extrem-Patriarchat und Gewalt gegen Frauen und Kinder und Bildungsferne und häufiger Kriminalität und Asozialität aufgewachsen sind, schlimmer verstärkend wirkt sich auch der Einfluss der Massen-Medien wie Fernsehen und Konsolen- und Computer-Spiele und Mobildfunk-Handys und Smartphones und Internet auf, siehe auffällig häufig steigende Fälle von ADS und auch die asozialisierende westliche postmoderne kriminalisierende und korrumpierende Ghettho-Gangster und Gangster-Rap und Ghettho-Bitch und Ego- und Gender- und Porno-„Kultur“, welche kranke und kriminelle und korrupte und perverse
Werte vermittelt und die Menschen psychisch manipuliert und entwurzelt und asozialisiert.
https://www.t-online.de/gesundheit/kindergesundheit/id_65755876/adhs-und-ads-was-ist-der-unterschied-.html
Reihe: Unerwünschte Bücher zur
Kirchen- und Religionsgeschichte Nr. 5
Jaya Gopal
Gabriels Einflüsterungen
Jaya Gopal – Gabriels Einflüsterungen
Eine historisch-kritische Bestandsaufnahme des Islam
Über den Autor
Übersetzt und herausgegeben von Fritz Erik Hoevels
https://www.ahriman.com/buecher/gopal.htm
Judith Reisman, Ph.D. – Institute for Media Education
http://www.drjudithreisman.com/
Judith Reisman, Ph.D., .. author, researcher, educator and expert witness, exposing fraud in sex science and education since 1977. JAR-5-book-banner.
Kinseys pädophile und pansexuelle Daten – ein Einblick
Judith A. Reismann
Der folgende Aufsatz ist ein längerer Abschnitt aus dem Forschungsbericht von Judith Reisman „Crafting Bi/Homosexual Youth“, in dem sie sich mit verschiedenen Aspekten der Sexualisierung des Lebens von Jugendlichen befasst. Unter anderem setzt sie sich mit dem Problem der Päderastie und der Pädophilie auseinander. Reismans Forschungen über Alfred Kinsey (1894-1956) sind als Bücher erschienen: Kinsey, Sex and Fraud – The Indoctrination of a People (1990), Kinsey Crimes and Consequences (1998, 2000). Der etwa dreißig Seiten lange Originalbericht, dem der folgende Abschnitt entnommen ist, kann auf der Website von Dr. Judith Reisman eingesehen werden: http://www.drjudithreisman.org.
https://www.dijg.de/paedophilie-kindesmissbrauch/reisman-paedophil-pansexuell-kinsey/
Ist die europäische Diskussionskultur schon Geschichte?
Der fließende Übergang zwischen Fakt und Fiktion ist für manche asiatische Gesellschaft Tagesgeschäft22.02.2019
https://www.heise.de/tp/features/Ist-die-europaeische-Diskussionskultur-schon-Geschichte-4302107.html
Tja, die Gemeinde Lamberti in Münster sollte mal hier was über Toleranz und bedrohhliche Intoleranz lernen!
Natürlich hat man keinen von denen gesehen: Hagemann, Ziegler, Köppen…..
Einfach zu feige, Stellung zu beziehen….aber heute in der Predigt wird es wieder gegen Intoleranz gehen, aber was vor der eigenen Haustür passiert, interessiert diese Priester nicht.
Wegsehen und hinterher von nichts gewusst haben!
Vor drei Wochen hat Pfarrer Jörg Hagemann beim sogenannten „Friedensgebet“ in St. Lamberti noch große Töne gespuckt, als es mit mehreren Tausend gegen die AfD ging.
Vor dem Gebetszug der Lebensrechtler, der größtenteils einem Spießrutenlauf durch die Münsteraner Innenstadt glich, drückte er sich, statt mit seiner Teilnahme ein „Zeichen“ zu setzen und „Haltung“ zu zeigen.
Für den Stadtdechanten ist es schlicht vorteilhafter und angenehmer, sich im rotgrünen Mainstream zu suhlen.
Das Bistum Münster ist ein verwüsteter Weinberg. Allein Gott bleibt es vorbehalten, diesen nieder zu reißen und neue Winzer zu benennen. Das wird ein sehr schmerzhafter Prozess für alle Beteiligten.
Das ungeborene Leben hat in der Öffentlichkeit keine Lobby. Warum sollten sich bestimmte Münsteraner Geistliche dafür einsetzen? Das bringt einem doch kein Ansehen!
Wenn es ernst wird, gilt im Bistum Münster: Schweigen und Aussitzen.
Wie sonst wäre es möglich gewesen, die Verstrickung von Münsters Bischof Lettmann beim fehlerhaften Umgang mit den Folgen von Missbrauch so lange zu verdecken? Erst als sich immer mehr Geschädigte in R. meldete, startete die Bistumsleitung die Flucht nach vorn: Bischof Lettmanns Fehl-Verhalten beim Umgang mit Folgen von Missbrauch. (Dass sich Bischof Lettmann zur Missbrauchs-Diskussion 2010 selbst öffentlich zu Wort und zur Verantwortung gestellt hätte, hat von ihm niemand ernsthaft erwartet. Dazu würde viel Demut gehören….).
Tja, wer wird denn den Bischof anschwärzen, der einen selbst mal zum Priester geweiht hat?
Zur Ablenkung produziert man dann lieber Main-Stream gefällige Aktionen.
Zu Lettmanns Zeiten hat niemand nach den Missbrauchsopfern (von deren Existenz man wusste) gefragt. Heute interessiert sich die Geistlichkeit nicht für die Tötung ungeborenen Lebens. Man bleibt sich in Münster immer selbst treu….Schweigen und Aussitzen. Früher wie heute…..
Die Münsteraner Geistlichkeit hat es bewiesen: Gegen fremde Intoleranz lohnt es sich nicht vorzugehen. Bringt einem nur Ärger ein und Missverständnisse. Darum: Besser ist es, die unfairen Angriffe gegen die Lebensrechtler einfach zu ignorieren!
Hatte die Karikatur in der WN also doch recht.
Die Münsteraner Geistlichkeit, hier die Kirchenleitung von Lamberti, setzt sich nur einseitig gegen Intoleranz ein. Was für ein geistliches Armutszeugnis!
Was für eine scheinheilige „Toleranz“.
Ein Grosssteil der wütenden Gegendemonstranten hat noch ein paar Wochen vorher Schulter an Schulter mit der ach so bunten Lamberti-Gemeinde gegen die AFD „Haltung gezeigt“. Nun kann man sich ja von diesen Mitstreitern nicht einfach absetzen. Wie sähe das aus. Oder sich beim Kreuze-Marsch von diesen Linken, mit denen man schon zusammen „für einen guten Zweck“ unterwegs war, gar beschimpfen zu lassen, wenn diese zb. auch religiöse Symbole schänden. Nein, liebe Lamberti-Gemeinde, Áugen zu, und demnächst mit denen wieder auf die Strasse gehen, die noch vor ein paar Tagen „Nieder mit Jesus“ geschrien haben. Diese Leute passen doch viel besser zu Ihnen und Ihrer Kirchenleitung als die AFD. Auf weitere gute Zusammenarbeit mit linken Chaoten! Was für eine fortschrittliche Kirchengemeinde!
Bei „Nieder mit Jesus“ schweigen Hagemann, Ziegler und Köppen.
Die „BUNTE“ Lamberti Gemeinde: Lieber Bunt als Farblos! Lieber zu Flüchen und Schändung von heiligen Symbolen durch Demonstranten schweigen, aus Angst, eine schlechte Publicity in unserer Mainstream abhängigen Zeit zu erhalten. Und mit den gleichen Gotteslästerern wieder gemeinsame Sache machen, wenn es gegen die AFD geht.
Auch das kann man den Leuten als Pastoral vormachen.
Im Fernsehen wird dann immer von „radikalen sogenannten Lebensschützern“ berichtet. Wer hier radikal ist, steht ja eindeutig fest. Jedenfalls nicht die Lebensschützer.
Das ist Deutschland heute: Wenn um die christliche Lehre geht, enden Religionsfreiheit und Toleranz.