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Am vergangenen Sonntag, dem 29. September 2024, war der Welttag der Migranten und Flüchtlinge.
Auch der Kölner Kardinal Rainer-Maria Woelki sowie der Hamburger Erzbischof  und „Flüchtlingsbischof“ Stefan Heße haben sich aus diesem Anlaß öffentlich zur Migrationsproblematik  geäußert, worüber das offiziöse Portal  „Katholisch.de“ berichtet.

Unser Gastautor Dr. Udo Hildenbrand (siehe Foto) hat in zwei Schreiben an die beiden Bischöfe deren Aussagen kritisch kommentiert. Wir dokumentieren hier die Briefe des katholischen Pfarrers i.R. in Auszügen:

Sehr geehrter Herr Kardinal Woelki,

in Ihrer Videobotschaft zum Welttag der Migranten und Flüchtlinge stellen Sie pauschalisierend fest: Der Einsatz für Geflüchtete sei „ein lebendiges Zeichen  christlich gelebter Mitmenschlichkeit und Nächstenliebe“. Ihre Aussage klingt recht gut, ist aber wohl eher kritisch zu hinterfragen.

Denn keineswegs alle Geflüchteten sind aus unterschiedlichen Gründen der christlichen Nächstenliebe würdig. Zu denken ist dabei an jene, die sich mit bösen, zerstörerischen  Absichten „auf die Flucht“  begeben.  Dazu zählen z. B. auch Muslime, die dem Ihnen gewiss bekannten Auftrag des Korans zur „ sanften Islamisierung“ , also nicht durch Dschihad, sondern durch Auswanderung Folge leisten.

Gewiss sind Ihnen die vorliegenden dezidierten Überlegungen der 56 islamischen OIC-Staaten zur Islamisierung Europas bekannt. Oder gebietet die christliche Nächstenliebe, auch jenen beizustehen, die ganz gewiss keine guten Absichten  gegenüber den lt. Koran  verhassten Christen in Europa hegen und sich dorthin auf den Weg machen?

Wo bleibt der Appell an reiche muslimische Länder?

Haben Sie, Herr Kardinal, jemals  schon an die schwerreichen, nämlich erdölreichen OIC-Länder appelliert, ihre Glaubensgeschwister, die bezeichnenderweise allermeist Glaubensbrüder sind, in ihr Land aufzunehmen?

Allzu pauschal klingt  auch Ihre Feststellung, dass Verschiedenheit nicht Bedrohung, sondern „Bereicherung und Ausdruck der Größe Gottes“ sei.

BILD: Große Moschee mit Minarett in Köln

Bei Ihrer Aussage mit theologischem Hintergrund  verschweigen Sie, dass Verschiedenheit/Vielfalt auch eine zerstörerische Komponente beinhaltet. In Ihrem Hinweis auf das Gottesbild  verschweigen Sie zugleich den zentralen Hinweis auf die Einheit und die Einzigkeit Gottes – möglicherweise  aus migrationsideologischen Gründen.   

Sie erwecken mit Ihren Worten von der Bereicherung jedenfalls den Eindruck, Echo zu der Rede von Grünen von den angeblich „gewonnenen Goldstücken“ bzw. von „geschenkten Menschen“ nach der Grenzöffnung 2015 zu sein.

Natürlich ist es nur eine Minderheit, die unsere Gastfreundschaft und unseren Schutz missbraucht, wie Sie richtig feststellen, wobei Sie aber zugleich die relevanten fast täglichen Nachrichten über Mord, Körperverletzung, Vergewaltigung, Diebstahl, Betrug bedauerlicherweise wiederum völlig ignorieren.

Die Bedrohung durch islamischen Terrorismus

Es sind Nachrichten, die weite Teile der Bevölkerung zurecht massiv beunruhigt. Die Anzahl der damaligen terroristischen RAF-Mitglieder war übrigens ungleich geringer als jene der Terroristen, die sich aus den heutigen Migranten generieren.

Möglicherweise haben auch zahlreiche Bürgerinnen und Bürger  von Ihnen in diesem Zusammenhang erwartet, dass Sie zu deren Sicherheit und Schutz von der derzeitigen Regierung nachdrücklich eine Änderung der gesetzeswidrigen Politik der offenen, unkontrollierten Grenzen anfordern, verbunden mit endlich durchgreifenden Maßnahmen zur Abschiebung krimineller Migranten.

Leider haben auch Sie, sehr verehrter Herr Kardinal, wie Papst Franziskus bei  Ihren Hinweisen auf die christliche Nächstenliebe viele der Ihnen anvertrauten Gläubigen offensichtlich nicht im Blick. Ihre Nächstenliebe richtet sich wohl nur  auf Migranten, nicht jedoch auch auf die vielen Menschen in unserem Land, darunter insbesondere die Frauen und die altgewordenen Menschen, die sich abends nicht mehr auf die Straße trauen.

Sie erwecken auch in dieser Hinsicht den Eindruck, als ob Sie nur in eine Richtung denken würden. Nach meinen Kenntnissen geht christliche  Nächstenliebe aber von den Nächsten aus…

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Sehr geehrter Herr Erzbischof Dr. Heße,

in einer Videobotschaft zum Welttag der Migranten und Flüchtlinge 2024 sollen Sie u.a. festgestellt haben,  es gehe nicht um Zahlen, sondern um  Menschen. Der Mensch stehe im Mittelpunkt. Die Flüchtlinge und Migranten  hätten „in ihrer  besonderen Verletzlichkeit Begleitung, Schutz, Aufrichtigkeit und Ernsthaftigkeit verdient … Dies sind wir ihnen schuldig, gerade jetzt und gerade hier.“

Schon an dieser Stelle stellt sich die Frage: Haben die Flüchtlinge und Migranten etwa  pauschal Anspruch auf Aufnahme und Rundumversorgung?
Ihre Aussage scheint mir jedenfalls in ihrer pauschalisierenden Tendenz  nicht nur fragwürdig, sondern geradezu falsch zu sein. Denn keineswegs alle Migranten  und Flüchtlinge haben „Begleitung, Schutz, Aufrichtigkeit und Ernsthaftigkeit verdient“.

Bekanntlich sind unter ihnen  allzu viele, die sich keineswegs aus Not und Bedrängnis und mit guten Absichten auf den Weg aus einem kulturfremden Land ins ferne  Europa gemacht haben. Es sind so viele,  dass nahezu täglich unsere Medien von schrecklichen Verbrechen berichten müssen, die von Migranten begangen worden sind.

Angesichts „von teils hitzigen Beiträgen in der Migrationsdebatte“ haben Sie  zu mehr Sachlichkeit aufgerufen. Doch sollen die Menschen nach langen Jahren weiterhin einfach schweigend einer katastrophalen Migrationspolitik zuschauen , die unter dem Deckmantel der Menschlichkeit und der christlichen  Nächstenliebe unser Land und ganz Europa in den Abgrund reißt?

Die Opfer in den Blickpunkt rücken

Wenn aber der Mensch tatsächlich für Sie  im Mittelpunkt steht, dann müssen auch Sie jene in den Mittelpunkt stellen,  die von diesen Verbrechen direkt oder auch nur mittelbar betroffen sind, und alle, die unter den derzeitigen Verhältnissen durch Ängste und Sorgen zu leiden haben.

Wo aber haben Sie, sehr geehrter Herr Erzbischof, die Frauen und die älteren Menschen im Blick, die abends aus Angst nicht mehr vor ihre Haustüre gehen?

Es scheint Ihnen, Herr Erzbischof,  auch keinerlei  Sorge zu bereiten, dass es seitens der 56 islamischen  OIC-Staaten dezidierte, offen einsehbare  Pläne zur Islamisierung Europas gibt, die auch über die koranlegitimierte „sanfte Islamisierung“ durch Zuwanderung gehen soll. Oder haben Sie je zu diesem Problem Stellung genommen?  

Weiter möchte ich fragen:

Was haben Sie bislang zum Schutz der hiesigen Bevölkerung getan hinsichtlich unserer seit 2015 gesetzwidrig geöffneten, unkontrollierten Grenzen? Muss nicht auch nach Ihrer Überzeugung gerade der schutzlos ausgelieferte Mensch im Mittelpunkt stehen?

Was haben Sie als „Flüchtlings-/ Migrantenbischof“ getan zum Schutz der Menschen im Blick auf die notwendigen Abschiebungen krimineller Migranten?

Inwiefern tragen die Kirchen Mitschuld an den derzeitigen massiven Schwierigkeiten  durch die verschiedenen  widersprüchlichen Stellungnahmen  zur Migrationsproblematik? 

Fotos: Titelbild und 3. Bild von Dr. Bernd F. Pelz, sonstige: Archiv

 

Kommentare

13 Antworten

  1. Man wird immer wieder an die Goldene Regel erinnert.

    Sie ist es, die von vielen Politikern mit Füßen getreten wird.

    Als Cem Özdemirs Tochter belästig wird, fordert er auf, über die bisherige Migrationspolitik nachzudenken.

    Jetzt wehren sich Angehörige der Opfer der Gewalt und der Migrationspolitik:

    https://www.youtube.com/watch?v=nfI7X_bP0-4
    Offener Brief an Cem Özdemir

    Wenn man selbst nicht zulassen will, dass man belogen, betrogen, verleumdet, versklavt, enteignet, getötet und ermordet wird, sollte man auch nicht zulassen, dass andere belogen, betrogen, verleumdet, versklavt, enteignet, getötet und ermordet werden.

    Siehe die Goldene Regel in Mt. 7,12, von der Jesus Christus sagt, dass sie „das Gesetz und die Propheten“ ist.

    https://www.youtube.com/watch?v=yDzNDJ91Y6U
    Sahra Wagenknecht auf Friedensdemo in Berlin:
    Baerbock ist ein Sicherheits-Risiko!

    https://www.youtube.com/watch?v=jdfbB8G62z8
    Regisseur fordert, dass deutssche Politiker an der Front dienen

  2. Im zweiten Joh.-Brief 7 – 11 wird doch klar gesagt, dass wir diese Leute nicht aufnehmen sollen:
    10 wenn jemand zu Euch kommt und nicht diese Lehre mitbringt, dann nehmt ihn nicht auf, sondern verweigert ihm den Gruß. Denn wer ihm den Gruß anbietet, macht sich mitschuldig an seinen bösen Taten.
    Damit sagt Johannes alles, dem ist nichts hinzuzufügen.
    Was bringen diese Leute , eine Religion, welche mit Joh 15-17 und den Briefen von Joh leicht zu entlarven ist. Sie erzählen uns von Frieden und töten Andersgläubige.
    Kann von Dank dem Herrn reden, dass meiner Tochter und Enkelin in München nichts passiert ist, als ein Anhänger dieser Sekte in Erwartung von 72 Jungfrauen um sich schoss und schnell dorthin befördert wurde!

  3. Es ist an der Zeit, dass sich die Schafe von ihren Hirten emanzipieren. Immerhin haben wir doch inzwischen (fast) alle lesen gelernt, also werden wir wohl – irgendwann – auch das selbstständig denken lernen. Unserem ewigen Richter werden wir doch auch selbstständig gegenüber treten (müssen)- 🙂

  4. Dieser Kirchensteuer-satt-gefressene Klerus plappert weltfremd vor sich hin. Danke für diese hoch qualifizierte Abrechnung mit diesem Irrsinn.

  5. Nachdem Pfarrer Hildenbrand in seinem Kampf gegen die Moschee in Gengenbach (Baden) nicht erfolgreich war, hat er sein Tätigkeitsfeld jetzt erweitert. Leider hat er in der Sache recht. Es wird oft die Pflicht der Nächstenliebe ins Feld geführt. Wer aber ist mein Nächster? Der Syrer oder Afghane sicher nicht, beide sind vielleicht Übernächste. Zudem soll der Nächste geliebt werden wie wir uns selbst lieben und nicht mehr. Das wird gern weggelassen. Zudem führen diese dubiose „Nächstenliebe“ gern Menschen an, die mit Religion oder Christentum nichts zu tun haben, und mir als Gläubigem meinen Glauben erklären wollen. Gerade Katholiken in der AfD gegenüber.

  6. Kirchliche Würdenträger sind zwar verpflichtet, die christliche Lehre zu verkünden, doch nicht im luftleeren Raum.

    Es ist schädlich, wenn „Flüchtlinge“ nur die für sie positiven Seiten kirchlicher Verkündignung in Anspruch nehmen, sonst aber ihre eigene Agenda langfristig uns aufzwingen suchen.

    Kirchliche Würdenträger sollten nicht mit Scheuklappen herumlaufen, sie untergraben sonst ihre eigene Glaubwürdigkeit und letztlich ihren Auftrag.

  7. Beiden geistlichen Herren ist hier in einem fast zu milden Ton ihr Versäumnis vor Augen gestellt. Sie haben in ihrem Amtseid doch auch mit geschworen, Schaden vom Deutschen Volke abzuhalten. Eidbrüchig aus Anpassung an die Scheuklappen-Politik der meisten Parteien sind sie, das gilt es zu betonen.

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