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Deutliche Kritik an Theologen-Forderungen

Erklärung des „Forums Deutscher Katholiken“ zu Forderungen von Theologen nach reformerischen Konsequenzen aus den Missbrauchsfällen:

„Prominente“ Katholiken  –  u.a. die Jesuiten Wucherpfennig und Mertes –  wenden sich mit Forderungen vor der Bischofssynode in Rom an Kardinal Reinhard Marx.

Diese Forderungen sind seit langem bekannt: „Reform“ des Zölibats,des Priesterbilds, der hierarchischen Verfassung der Kirche, Priesterweihe für Frauen, Sexualmoral inkl. Neubewertung der Homosexualität. Es ist der Versuch, die Missbrauchsfälle für eigene Ziele zu instrumentalisieren.

Dieses Vorhaben reizt dazu, das Wort von Leon Bloy „Die Bürger schlucken alles außer Gott“ in „Theologen schlucken alles außer das Wort Jesu“ umzuwandeln.

Bischof Voderholzer (siehe Foto) hat in seiner Silvesterpredigt den Weg aus der Krise mit den Worten aufgezeigt: Die Geschichte zeige, dass „wahre Erneuerung immer aus einem tieferen Gehorsam gegenüber der Botschaft des Evangeliums…, aus einer verstärkten Bemühung um Katechese und Verkündigung, sowie aus einer radikalen Christusnachfolge erwachsen sind“.

Das „Forum Deutscher Katholiken“ begrüßt die Klarstellung von Bischof Voderholzer.

Prof. Dr. Hubert Gindert

 

Kommentare

8 Antworten

  1. Passauer Bischof Oster: „Beim Zölibat ist Spielraum drin“ – kein Dogma

    https://www.epochtimes.de/politik/welt/passauer-bischof-oster-beim-zoelibat-ist-spielraum-drin-a2832675.html

    Politik » Welt
    Passauer Bischof Oster: „Beim Zölibat ist Spielraum drin“ – kein Dogma
    Epoch Times23. März 2019 Aktualisiert: 23. März 2019 8:50
    Der Zölibat – die Verpflichtung katholischer Priester zur Ehelosigkeit – könnte geändert werden, meinte der Passauer Bischof Stefan Oster. „Anders als bei der Sexualmoral ist da mehr Spielraum drin, und der Papst hat schon ermutigt, hier nach neuen Wegen zu fragen“, so der Bischof.

    Buch

    Beile Ratut hinterfragt in einem Essay das „westliche Denken“ der Kirchen
    Von
    PP-Redaktion –
    20. März 20190

    Die deutsch schreibende Finnin Beile Ratut, für Matthias Matussek die „wahrscheinlich … unterschätzteste Autorin des gegenwärtigen Literaturbetriebs“, rechnet in ihrem Essay „Das Fanal des Ego auf den Stufen zur Kirche“ knallhart und eloquent mit dem Denken der Kirchen der westlichen Welt ab. Ein Gastbeitrag von Rainer Buck

    https://philosophia-perennis.com/2019/03/20/beile-ratut-hinterfragt-in-einem-essay-das-westliche-denken-der-kirchen/

    1. Syrische Muslime werden Christen
      «Wenn der Himmel für ISIS ist, will ich in die Hölle»

      Syrische Christen berichten, dass sie vom Islam zum Christentum konvertiert sind, nachdem sie die Brutalität islamischer extremistischer Gruppen wie ISIS gesehen haben, die im Namen Allahs barbarische Handlungen begehen. «Wenn ISIS den Islam repräsentiert, will ich kein Muslim mehr sein», sagt etwa Farhad Jasim. «Ihr Gott ist nicht mein Gott.»

      https://www.jesus.ch/themen/gesellschaft/international/asien/340805-wenn_der_himmel_fuer_isis_ist_will_ich_in_die_hoelle.html

      Ein Fall für die Gewerkschaft?
      Gott ist ungerecht!

      Den ganzen Tag über hatte er im Schweisse seines Angesichts gearbeitet. Aber was am Abend bei der Lohnabrechnung passierte, machte ihn erst sprachlos und dann wütend.

      https://www.jesus.ch/themen/glaube/bibel/270082-gott_ist_ungerecht.html

  2. Keine Lust auf Heiraten, nicht einmal auf DatingDer Grund für die wachsende Asexualität inmitten allgegenwärtiger Pornografie ist offenFlorian Rötzer heute, 15:30 Uhr 125

    https://www.heise.de/tp/features/Keine-Lust-auf-Heiraten-nicht-einmal-auf-Dating-4296673.html

    Telepolis Wissenschaft Warum man Burn-out nicht als Modeerscheinung abtun sollteWarum man Burn-out nicht als Modeerscheinung abtun sollte02. Februar 2019 Stephan Schleim
    Kritik an einer Aufklärungsinitiative der Daimler und Benz Stiftung

    https://www.heise.de/tp/features/Warum-man-Burn-out-nicht-als-Modeerscheinung-abtun-sollte-4296103.html

  3. dass „wahre Erneuerung immer aus einem tieferen Gehorsam gegenüber der Botschaft des Evangeliums…, “

    Das genau ist doch der Punkt. Diese Leute wollen partout keinen Gehorsam leisten, denn dies wird wohl als eine Zumutung empfunden.
    Wenn schon Gehorsam, dann bitte umgekehrt: Gehorsam der Kirche der Gesellschaft und ihren Wünschen und Ansprüchen gegenüber.

  4. Wie peinlich. Die Missbrauchsopfer müssen sich doch erneut sich vereinnahmt fühlen.
    Es ist doch vielfach gerade in dem Jesuitenorden der Missbrauch aufgetreten. Und nun rufen einige von denen nach Reformen.
    Natürlich meiner Meinung nach die falschen Reformen.

    So kann es nicht funktionieren.
    Die Homosexualität und Sexualmoral neu bewerten. Was soll das denn heißen? Wir wissen ja, wo die unsere Mutter Kirche hinsteuern wollen.
    Nämlich in eine Welteinheitskirche.

  5. Es ist an der Zeit, dass von Menschen gemachte Gesetze korrigiert werden. Die Definition
    „Stellvertreter Gottes!“ stört mich. Wer kann Gott vertreten???

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