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Kritische Äußerung aus der römischen Glaubenskongregation zu Medjugorje

Erzbischof Gerhard L. Müller erteilt strikte Anweisungen

Der päpstliche Gesandte für die USA, Nuntius Carlo M. Vigano, richtete am 21. Oktober 2013 einen Brief an den Generalsekretär der amerikanischen Bischofskonferenz, Bischof Ronny Jenkins (Washington).

Darin geht es um die kirchlich nicht anerkannte, aber weltbekannte „Erscheinungsstätte“ Medjugorje (Bosnien-Herzegowina); dort soll angeblich die Gottesmutter seit über 32 Jahren teils tägliche „Botschaften“ des Himmels mitteilen.

Das Schreiben von Erzbischof Vigano erfolgte im Auftrag der Glaubenskongregation und im Namen ihres Präfekten, ErzbischoMedjugorjeLetter - Copyf Gerhard L. Müller.

Darin wird  die Anweisung erteilt, daß „weder Geistliche noch Laien an Treffen, Konferenzen oder öffentlichen Feiern teilnehmen dürfen, bei denen die Echtheit der „Erscheinungen“ als glaubwürdig erklärt wird“. 

Bislang war es durch Beschluß der Glaubenskongregation unter Kardinal Ratzingers allein den Priestern untersagt, amtlich nach Medjugorje zu reisen (sie durften lediglich als Privatperson hinpilgern).

Daß nun auch Laien miteinbezogen werden, verstärkt die bisherige kritische Tendenz, zumal das Verbot nicht nur – wie bislang  –  „offizielle“ Wallfahrten betrifft, sondern auch den Besuch sonstiger Pro-Medju-Veranstaltungen, in denen die Echtheit der „Erscheinungen“ als selbstverständlich vorausgesetzt wird.

Ein Ergebnis dieses aufsehenerregenden Briefes besteht zudem darin, daß für Ende Oktober geplante, öffentliche Auftritte des in den USA lebenden Medjugorje-„Sehers“ Ivan Dragicevic kirchlich untersagt wurden.

Quelle (englischsprachig): http://spiritdaily.com/medjconfusion.htm

Kritische TV-Sendung zu Medjugorje vor zweieinhalb Jahren:

Kommentare

36 Antworten

  1. @GsJC
    Zur Beruhigung ihrerseits:
    Ihre Kommentare sind mehr als dürftig.
    In welcher Hinsicht, können Sie selbst rausfinden.
    Interessieren tut mich dies sowieso null!

    1. „Wenn auch nur NULL!“

      Gerade auch deshalb, herzlichen Dank für die Antwort.

      Bei all der Zeit, die Sie im trauten Zwiegespräch verbringen und Ihre „Gottesführung“ pflegen, kann man es nicht hoch genug werten, dass gerade Sie sich gelegentlich die Zeit nehmen und uns hier mit einem Kommentar erfreuen.

      Es ist unübersehbar, welche Mühe Sie sich dabei geben müssen. 🙂

      mfg

      1. Naja, so ist das halt mit den hehren Erleuchteten, die haben es nicht nötig, den nichthehren Nichterleuchteten von ihrem Wissen mitzuteilen, gehören die hehren Erleuchteten doch zu denen, die den Weg ins Reich des Lichtes gehen könnnen, während die nichthehren Nichterleuchteten halt auf ewig dafür blind sind
        So ist das halt bei denen, die aus der Gnosis kommen.

    1. Okay und das entscheiden Sie, werte anonym und nicht der zuständige Bischof.
      Okay erstmal!
      Nun welche Kriterien haben Sie für die Echtheit?

      Ich vermute mal jetzt kommt „Ich spüre das einfach“
      Ich war auch schon mehrere Male in Heroldsbach (habe da in der Nähe Verwandte wohnen und in Heroldsbach sind die Messen sicher okay) jedoch finde ich es dort irgendwie schrecklich, düster und eben vollendeter 50er Jahre Kitsch.
      Jedoch mögen meine Gefühle mich täuschen.

      Wenn aber auf der Gefühlsebene argumentiert wird, warum ist dann Ihr Gefühl „ist wahr“ richtiger, als mein Gefühl „Nein, das ist bestimmt nicht die Muttergottes gewesen, so ist die nicht!“?

      1. @Ester
        Wenn Sie zu glauben meinen, dass es nicht so ist, bitte.
        Ich will Sie nicht überzeugen!
        Ich für meinen Teil lasse mich von niemanden eines anderen Sinnes belehren.
        Ich bleibe dabei, dass es echt ist.
        Es braucht ja niemand, der es meint, anders zu wissen, sich dessen anschließen!

        1. Guten Tag,
          erwecken Sie bitte hier nicht den unzutreffenden Eindruck, als ob es Katholiken freigestellt sei, an Heroldsbach zu glauben oder nicht, je nach Gefühlslage und persönlichen Endrücken.
          Das kirchliche Lehramt hat ein klares NEIN zu Heroldsbach gesprochen, wobei dies durchaus nicht „nur“ der Ortsbischof tat, der zunächst zuständig ist, sondern mehrfach die vorkonziliare (!) Glaubenskongregation bzw. das damalige Hl. Offizium, dessen Urteil von Papst Pius XII. bestätigt wurde, der doch sicherlich marianisch war – oder?
          Dieselben Leute, die sonst gerne von Pius XII. schwärmen, hören in puncto Heroldsbach nicht auf ihn!
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

          Die Begründungen, warum die Kirche diese „Erscheinungen“ allein schon aus inhaltlichen Gründen ablehnen mußte, findet man bei uns in der Kategorie „Heroldsbach“ zuhauf.

      2. Nachtrag zu:
        …und das entscheiden Sie und nicht der zuständige Bischof.
        Sehr wohl! ich entscheide für mich – nicht für weltweit.
        Jeder kann am Ende nur für sich selbst entscheiden. Durch Gebet und Zwiesprache mit der Hl. Dreifaltigkeit!

    2. Das Sie davon überzeugt sind, habe ich schon kapiert, nur würde mich interessieren, warum Sie davon überzeugt sind, dass das in Heroldsbach die Muttergottes war.

      Wir müssen uns doch drüber im Klaren sein, dass nicht jedes außergewöhnliche Phänomen von vorneweg göttlich ist, oder?

      1. Auch dazu habe ich ja schon geantwortet.
        Durch Gebet und Zwiesprache.
        Mehr gibt es für mich hier nicht anzufügen (obwohl es natürlich mehr zu sagen gäbe).
        Aber ich weiß definitiv, dass es nichts ändern würde.
        Also lasse ich es.
        Nur mich kann und wird man auch nicht ändern!

      2. „Anonym gibt nur wenige Informationen preis!“

        Zitat anoym
        Durch Gebet und Zwiesprache.
        Mehr gibt es für mich hier nicht anzufügen (obwohl es natürlich mehr zu sagen gäbe).
        Zitat Ende

        – obwohl es natürlich „m e h r zu sagen gäbe“, schreibt anonym, um damit zum Ausdruck zu bringen, dass „anonym“ nichts weiß.

        Zitat anonym
        Aber ich weiß definitiv, dass es nichts ändern würde.
        Also lasse ich es.
        Zitat Ende

        Wissen Sie anonym, Sie wissen das mit Sicherheit nicht. Auch Ihr „definitiv“ steht hier nur für Ihre ganze argumentative Armseligkeit.

        Wer vorgibt, durch „Gebet und Zwiesprache“ derart erleuchtet und erkenntnistriefend zu sein wie Sie, der sollte auch das wiedergeben können, was ihm sein Gegenüber im Zwiegespräch an Erkenntnissen mitgeteilt hat.

        Nur das können Sie nicht, weil da n i c h t s ist. Es ist nur leeres Gerede und Ihre private Gefühlsduselei. Und das wiedergeben – dürfen Sie wirklich unterassen.

        Zitat anonym
        Nur mich kann und wird man auch nicht ändern!
        Zitat Ende

        Niemand wird Sie ändern wollen. Das können Sie nur ganz allein. Selbst GOTT wird Sie nicht gegen Ihren Willen ändern.

        Sie dürfen bis zum Ende mit Ihrem ganz privaten Glaubens-Bastel-Kasten spielen,
        Zwiegespräche führen und auch definitiv davon überzeugt sein, dass das, was Sie hören, von irgendwo aus höheren Sphären kommt – nur d e f i n i t i v sind Ihre privaten Glaubensbasteleien nicht katholisch – so sehr Sie sich das vielleicht auch einreden mögen.

        mfg

  2. Rein logisch scheint es mir schon komisch, auf der Basis eines „non constat“ ein allgemeines Verbot sogar für Laien aufzustellen. Sicher, die Kirche kann ihrem Klerus alles mögliche verbieten (wobei wohl nicht einmal etwas dagegen einzuwenden ist, den Laien, die unter „non constat“ nach Medjugorje fahren, geistlich zu begleiten, solange nicht „Wallfahrt“, „Heiligtum“ u. dgl. auf dem Flyer steht). Die Kirche muß sogar dafür sorgen, daß nicht durch hochoffizielle Beteiligung von Würdenträgern etwa an einer Veranstaltung, in der eine „Erscheinung“ stattfindet, der Eindruck erzeugt wird, sie hätte ihr Urteil geändert.

    Aber den Laien, die sich sagen wir mal persönlich sicher sind? Die mögen sich irren, aber wieso verbietet man ihnen diese Entscheidung und zwar mit der Begründung, nicht die Kirche wisse es besser, sondern: die Kirche wisse es nicht?

    Anders wäre es, versteht sich, bei einem „constat de non“. Lautete das Urteil auf „constat de non“, dann müßte in der Tat allen Gläubigen verboten werden, irgendetwas damit zu tun zu haben.

    (Der Ortsbischof hat tatsächlich einmal „constat de non“ gesagt, doch scheint zumindest hier die Argumentation der Medjugorje-Fans korrekt, daß er in der Sache keine Urteilsgewalt besitze und das als persönliche Meinung vorgetragen habe; immerhin sagt ja der Vatikan selbst, auch im hier kopierten Dokument, bloß „non constat“.)

    1. Wenn freilich irgendwann einmal ein „constat de non“ aus dem Vatikan oder vom wieder für zuständig erklärten Ortsbischof kommt, dann findet nach allem Voraussehbaren in der Jugendarbeit außerhalb von BDKJ und Piusbruderschaft ein mittlerer Zusammenbruch statt.

      Freilich: „Verzögern der Wahrheit“ ist keine legitime Strategie. So komme, was da kommen soll, und komme, was da mag. Aber freuen braucht man sich trotzdem nicht drauf.

    2. Guten Tag,
      ein „NON CONSTAT“ (nicht erwiesen) in bezug auf eine Erscheinung bedeutet keineswegs, daß die Kirche „es nicht weiß“, sondern daß sie keine ernsten Anhaltspunkte für die Übernatürlichkeit bzw. „Echtheit“ einer Privatoffenbarung erkennen kann.
      Das ist die „sanftere“ Form einer Ablehnung und seit Jahrzehnten de facto die einzige. Die „harte“ Form („CONSTAT DE NON“) ist sehr selten und mir momentan nur im Falle von Heroldsbach sicher bekannt. (Constat de non = Es ist erwiesen, daß die Erscheinung nicht übernatürlich ist.)
      Aber auch die dezentere Ablehnung „non constat“ veranlaßt kirchentreue Katholiken sehr wohl dazu, nicht an eine derartige Erscheinung zu glauben. Oder warum sollten Gläubige ein Phänomen für übernatürlich halten, wenn die Kirche hierfür auch nach 32 Jahren keine Indizien (geschweige Beweise) auffinden konnte?
      Der Ortsbischof besitzt übrigens sehr wohl eine „Urteilsgewalt“ – und zwar gerade hinsichtlich Privatoffenbarungen: Laut Kirchenrecht ist der Ortsbischof derjenige, der über die Echtheits-Frage entscheidet. Nur ausnahmsweise bzw. wenn die Phänomene z.B. weltweite Ausmaße annehmen (wie im Falle Medjugorje), befaßt sich der Vatikan überhaupt mit einer solchen Causa.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

      1. An sich hat der Ortsbischof diese definitiv, ist klar.

        Habe übrigens (nach dem Verfassen des Kommentars) in Wikipedia berichtet gesehen, daß das „constat de non“ überhaupt abgeschafft sei… was an sich etwas seltsam anmutet, allerdings hier die entsprechenden Maßnahmen besser erklärt.

  3. Wie ich sehe, gehören P. Pio und Sr. Faustina hier nicht zu den verfemten Christen. Doch auch bei ihnen gab es (zunächst) falsche Reaktionen aus dem Vatikan. Also bitte abwarten. Es ist doch eigenartig, dass man sich nur an die USA wendet, wo Ivan Dragicevic doch auch in Europa unterwegs ist. Die Wahrheit wird sich durchsetzen, über kurz oder lang. Ich denke, bald.

    1. Zunächst ja, aber die in ihren Augen falsche Reaktion der Zuständige erfolgt im Fall Medjugorjes schon seit fast 30 Jahren.
      Und noch was, in den allermeisten Fällen anerkannter Privatoffenbarungen (an die man auch als Katholik nicht glauben muss) wurde zunächst zurückhaltend bis ablehnend reagiert und alle Seher bzw. Heilige haben gehorcht.
      Genau das geschieht und geschah in Medjugorje nicht.

  4. Zweimal war ich in Medjugorje.
    Ich habe dort sehr tiefe, spirituelle Erfahrungen gemacht.
    Einmal sogar so sehr, dass ich regelrecht überwältigt war und ein Glück empfunden hatte, wie ich es mir nicht vorstellen konnte.
    Dennoch hatte ich irgendwie immer gewisse Vorbehalte.
    Nicht nur die Jahrzehnte währende Erscheinungsdauer ist es, die mir fragwürdig erscheint.
    Ich stellte mir angstvoll vor, die Seherkinder hätten sich damals die Marien-Erscheinungen ausgedacht und später nicht den Mut und die Kraft gefunden, ihr Lügenmärchen zu bekennen.
    Meine Befürchtung, alles könnte sich als ein Kinderstreich herausstellen, konnte ich nie richtig ablegen.
    Was, wenn sich Satan dieses Ortes bedient, sogar Bekehrungen und Priesterberufungen in Kauf nimmt, um dann später einmal alles zusammenkrachen zu lassen?
    Wäre das nicht der Super-Gau für die katholische Kirche!

    1. „Wäre das nicht der Super-Gau für die katholische Kirche!“

      Nein ! Die Kirche hat 2000 Jahre überlebt. Sie wird auch einen „Medjugorje-Super-Gau“ überleben, da „Medjugorje“ nicht die Kirche ist.

      Was könnte geschehen?

      1. Einige Medien würden sich wie üblich das …. zerreißen und pauschal über die Kirche herfallen.

      2. Einige kirchliche Würdenträger, die vorschnell an diesen Orte „gepilgert“ sind, „Seher“ eingeladen haben, werden händeringend stammelnd Erklärungen abgeben und sich dabei nur noch mehr in Widersprüche verstricken. Sie sollten im Fall des „Gaus“ einfach schweigen und das mediale Gewitter büßend über sich ergehen lassen.

      3. Für eine große Zahl von Gläubigen wird es ein Alptraum. Jahrzehntelang stand „Medjugorje“ in ihrem Glaubensleben im Vordergrund. Der Name dieses Ortes wurde wie ein Mantra ausgesprochen, wobei sich das Gesicht erhellte und die Augen zu leuchten begannen. In der Nähe dieses Ortes begann für diese Menschen eine Phase des Wohlgefühls, die Ihresgleichen suchte – und das sollte jetzt alles vorbei und nicht wahr sein?

      Und das wird die eigentliche Katastrophe – in den Seelen dieser Menschen. Da werden sich peinliche Gefühle, Opfer einer gezielten Täuschung geworden zu sein und Verzweiflung darüber, woran man denn viele Jahre geglaubt hat – miteinander abwechseln.

      Sie werden sich immer wieder die Frage stellen:

      Woran haben wir uns beteiligt? Es kann doch nicht alles nur gelogen und Theater gewesen sein. Und die Antwort darauf wird lauten: Doch es war alles gelogen und erdacht!

      Die Aufgabe der nüchternen Katholiken wird es dann sein, diese Menschen aufzufangen und ihnen wieder Mut zu machen.

      Ich habe ein ähnliches Szenario bei Gläubigen erlebt, die in der Verbreitung des „Blauen Buches / Don Gobbi “ aktiv waren, Zönakel geleitet haben und dann 1998 den „Gau“ erlebt haben.
      Die Enttäuschung war maßlos als bis zum Jahr 1998 nichts geschah, von all dem, was im „Blauen Buch“ bis zu diesem Jahr hätte geschehen sollen.
      Es waren gute Leute dabei, die mir einfach nur leid taten, da sie auf einen Geistlichen vertraut haben, der auch nur ein Opfer seiner schönen religiösen Gefühle und Phantasien war.

      Lassen Sie die Finger von „Medjugorje“ und vertrauen Sie auf Ihre „gewissen Vorbehalte“.

      mfg

      1. Oh, tut mir leid.

        Es sollte natürlich nicht ein Traum von den „Alpen“ werden, sondern ein „Albtraum“. 🙂

        Ich bitte um Nachsicht.

        mfg

      2. @ Marienzweig
        Ich war nie in Medju, kenne jedoch genug Leute, die dort waren und viele der Geschichten, die erzählt werden.
        Ich habe mir immer gedacht, das ist wohl so gewesen, die Gruppe hat sich das ausgedacht, in der Art, wie Jugendliche sich manchmal gegenseitig hochschaukeln können. Blos nicht als bewusste Lüge, eventuell als Notlüge, um das Zigarettenrauchen zu kaschieren, oder einfach als Story, die man halt erzählt.
        Dann haben die Patres das aufgegriffen, die Pilger sind gekommen, der Staat hat überreagiert, und man fand den Mut nicht „auszusteigen“.
        So ein Mensch kann sich ja viel einbilden!
        Auf jeden Fall, nehmen wir an, es war so, je länger die Sache dauerte, um so verbauter wurde der Weg zurück.

        Was nun den Supergau angeht, so gab es sowas ähnliches, vor kurzen ja schon mal und zwar im Fall des Pater Marcials, wo sich ja auch viele, gute Leute damit haben auseinandersetzten müssen, dass sie Opfer massiver Täuschung geworden sind.
        Jedoch gibt es die Legionäre immer noch und vielleicht können die gezielt helfen den Medju-Fans, damit fertig zu werden.

        1. Guten Tag,
          was die Legionäre Christi betrifft, so haben sie selber offiziell lange für Medju geworben und zB. Reisen dorthin organisiert, waren auch mitbeteiligt an internationalen Medju-Priestertreffen dort.
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

      3. Ich danke Ihnen sehr für Ihre ausführliche Beschreibung dessen, was passieren könnte, wenn Medjugorje sich als Schwindel herausstellen sollte.
        Ja, sehr viele Leute wären todunglücklich, weil ihnen der Boden unter den Füßen weggezogen würde.
        Ich hatte oft das Gefühl, für diese Pilger ist Medjugorje fast das alleinige Zentrum ihrer Spiritualität und nicht ihre Kirche zuhause.
        Und die Medien – na ja, deren Reaktion wäre wirklich nicht schwer vorauszusehen.
        Trotzdem, der Zusammenbruch von Medjugorje wäre ein herber Schlag für die katholische Kirche.
        Wenn er aber -um der Wahrheit willen- nötig ist, dann hoffentlich bald!

    2. Bin auch ich ein „Medjufan“ wenn ich den Ruf der Gospa während der Rosenkranzgebetstunde klar vernehmen durfte: „Komm nach Medjugorje“ (Im 13 Jahr!)? Kein Pater, kein Seher, hat mich je gerufen.
      Gott hat alles zum Guten gewendet! Eine der schönsten Früchte: meine Hl. Firmung, ein Jahr später, mit 33 Jahren.
      Damit will ich Euch sagen:
      Es wird auch viele solche Zeugnisse geben, wie Ihr es hier von mir lesen konntet:
      -Zuerst war Jesus da.
      -Dann war Maria auch da.
      (Jesus schenkte mir den Hl. Rosenkranz und somit auch seine Mutter.)
      -Dann kam Medjugorje als Pilgerort dazu.

      Früchte: Meine Firmung
      Gewonnene, neue, tiefe Liebe zu Kirche
      19 Jahre leben in und mit der Kirche (Sakramente!). (vorher war ich 17 Jahre der geliebten Kirche fern! In dieser Zeit hat mich keiner gerufen zu Kirche wieder zu kommen. Kein Bischof, kein Pfarrer, kein Eltern, kein Nachbar, o.a.)
      Es ist für mich auch ein großes Gnadengeschenk, dass Gott seine verirrten Kinder sammelt und wieder nach Hause (in die Kirche)bringt und keines geht ihm verloren. (Vergl. Evangelium)

      Als ich den Bischof Peric in Medjugorje sagen hörte: „Geht von hier, hier ist niemand, hier ist keine Gospa!“ verwunderte mich das schon, wenn ich meine Situation betrachte:
      Genau das hat mir gefehlt! Keiner sagte zu mir: „Komm wieder in die Kirche!“ Für mich habe ich als Antwort gefunden: Wo der Hirte, der Pfarrer, der Elternteil (von mir aus auch sie als Erziehungsberechtigte) nicht hinkommen kann (aus welchem Grund auch immer), da kommt Gospa, Muttergottes verlässlich hin, da kommt Jesus hin, denn Jesus weidet seine Schafe auf grünen Auen! Und ich danke Ihm dafür, mein Leben lang! Nie mehr will ich von der Kirche getrennt leben!

      Lilien

      1. –Liebe Lilien warum bist du zum Rosenkranz gegangen, wenn du mit der Kirche nix am Hut hattest?
        Das ist doch unlogisch—

        Hallo liebe Ester,

        In Kürze meine Vorgeschichte: Ich bin von Geburt an Katholikin. Bis ca. meinen 17 Lebensjahren ging noch ich sonntags in die Heilige Messe. Dann bin ich einfach nicht mehr in die Kirche gegangen und in der Familie hat sich deswegen auch keiner aufgeregt. In meiner Familie wurde nie Rosenkranz gebetet. Ich kannte dieses Gebet gar nicht. Aus der Kindheit blieben mir nur die Grundgebete „Glaubensbekenntnis (allerdings sehr schwach noch), das Vaterunser, Ave Maria, Ehre sei dem Vater“ in Erinnerung. Dazu muss ich sagen, dass ich nie aufgehört habe täglich das Kreuzzeichen zu machen, zumindest ging ich nie schlafen ohne vorher mich zu bekreuzigen. Mein Glauben war sozusagen nur noch auf einer Sparflamme gelegt. Es war still um Jesus.

        Im Jahr 1994 war ich noch schwerkrank. Ich dachte schon ich werde sterben. Dann kam plötzlich, überraschend Jesus in mein Leben, im ganz gewöhnlichen Alltag, und er wendete alles zum Guten!

        Kurz noch wie Jesus zu mir kam. Es war Osterzeit, erster Dienstag nach Ostern, gegen Mittag, und ich ging schnell noch etwas fürs Mittagessen einkaufen. Am Weg(etwa 100 Schritte von meinem Haus entfernt) geschah es, dass Jesus plötzlich mein Herz weit machte und seither ist Jesus Mittelpunkt meines Lebens. Am dritten Tag führte mich der Weg in die Kirche, so glaube ich unerschütterlich, dass Gott alles für mich vorbereitet hat und dass er mich auch in allem führte.
        Als ich am dritten Tag in der Kirchenbank saß und darüber nachsann was sich zugetragen hat und wie ich mit Gott sprechen kann, hat mir der Herr Pfarrer ein Blatt Papier gereicht und darauf stand „Freundschaft mit Jesus Christus leben“ Der Herr Pfarrer hat gerade diese Exerzitien Einladung, die bald beginnen wird in der Kirche auf die Bänke ausgeteilt.
        So, mit diesen Exerzitien „Freundschaft mit Jesus Christus leben “hat mein Gebetsleben begonnen. In dieser Zeit richtete ich mir einen Gebetsplatz mit Bibel und ein Kreuz darauf, ein und hier habe ich jeden Tag mit Jesus gesprochen (gebetet).

        Warum ich zum Rosenkranz gegangen bin:

        Als die Exerzitien nach 4 Wochen zu Ende gingen, wusste ich nicht was ich beten soll, hatte aber große Sehnsucht nicht mit dem Gebet aufzuhören. Dann geschah es, dass während ich mein Balkon vom Schmutz kehrte, dass ich während ich so kehrte sagte: Ich gehe jetzt beichten! Und so geschah es! Ich rief sofort in einer Pfarre an (ich hatte damals nur ein Telefon) und der Priester war bereit mir die Beichte in derselben Stunde abzunehmen. Als ich die Kirche betrat, traf ich betende Frauen an, ich hörte sie Rosenkranz beten. Da ich mit Jesus sprach „wie mit einem Freund“ ging ich zum Altar kniete mich hin(ohne noch zu wissen, dass Gott hier im Allerheiligsten ist) und sagte nur zu Gott: Ach Gott, ich werde dieses Gebet nie beten können! (Mich hat dieses Gebet abgeschreckt!). Darauf ging ich zum Beichtstuhl. Die Erst Beichte (Lebensbeichte) war an einem Vorabend. Wie selbstverständlich ging ich am Sonntag in die Heilige Messe. Ich habe gar nicht geplant hinzugehen, alles kam so wie Gott es vorbereitet hat.
        Am dritten Tag (nach der Beichte), suchte ich etwas in der Wohnung und ich fand ein Rosenkranz, samt Anleitung (Dieser Rosenkranz lag schon 2 Jahre in meiner Küchenlade unberührt. Ein Kind von mir hat es zu Erstkommunion von der Pfarre geschenkt bekommen- daran sieht man, dass keiner in meiner Familie einen Bezug zum Rosenkranz hatte. Es war einfach nur ein Geschenk.). Seither begann ich Rosenkranz zu beten. Immer um 21: Uhr am Abend. Für mich war das natürlich ein Zeichen, dass Gott anders handelt! Ich lehnte Rosenkranzgebet zuerst ab, aber Gott sagte mir: Bete Rosenkranz! Dann bleibst Du bei mir! Mit Maria, an ihrer Hand, sind wir sicher bei Jesus! Der Hl. Rosenkranz ist seither mein Lieblingsgebet.

        Lilien

  5. Ich warte noch auf das Vatikanschreiben, dass es Gläubigen streng untersagt ist, an Horror-Messen, z.B. Faschingsmessen und andem schändlichen Treiben, teilzunehnen.
    Hoffe auch auf die baldige Absetzung dieser „Priester?“.

  6. Zuerst fällt die „Warnung“ und dann „Medjugorje“…obwohl es bei „Medjugorje“ natürlich ein schwieriger Prozess ist; aber nach über 30 Jahren und nichts weiter als massenhaft banale Botschaften, wird auch „Medjugorje“ nicht mehr länger haltbar sein.
    Man muß sagen: hier ist es wieder das Internet, das schonungslos die Dinge offenbart und das hat eine gewisse Ironie, da die Anhänger von „himmlischen Botschaften“, gerne das Internet als unzensiert ansehen (die anderen Medien sind alle „Freimaurer-verseucht“ usw) 😉

    1. „Der Lobgesang auf das Internet!“

      http://www.morgenroete.eu/index.php/component/content/article/7-botschaften/17-17-liebesbrief-jesu-an-einen-priester

      Auszug aus dem ….

      <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
      17. Liebesbrief Jesu an einen Priester
      Karfreitag, den 22. April 2011; № 17
      Jesus spricht:
      […]
      Mein Sohn. Ich danke dir,
      weil du für Mich so viele Fische einholst, nach Hause holst
      zu Meiner Ehre, zur Rettung der Menschen, zum Heil der Seelen!
      Ich danke dir! Ich danke dir B…, Ich danke dir von Herzen!
      Ich bin Jesus, dein König der dich über alles liebt.
      Das Internet, genutzt im Zeichen der Zeit.
      Das Internet, für viele der letzte Rettungsanker!
      Das Internet,
      die Sonne der Gerechtigkeit strahlt auf im Herzen der Barmherzigkeit!
      Danke Mein Sohn Danke!
      Danke! Danke! Danke!
      Ein Lichtstrahl erleuchtet die Welt Meine Treuen, so wie du!
      <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

      Ohne weiteren Kommentar.

      mfg

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