Payas Ehefrau zum „Unfalltod“ ihres Mannes: „Ich habe befürchtet, daß so etwas passiert“
Der christlich-katholische Oppositionsführer in Kuba, Oswaldo Payá Sardinas, Träger des Sacharow-Preises des Europäischen Parlaments, starb am vergangenen Sonntag im Alter von 60 Jahren unter mysteriösen Umständen bei einem Autounfall.
Während die kubanischen Behörden angeben, der Fahrer des Wagens habe die Kontrolle über das Fahrzeug verloren, befürchtet Ofelia Acevedo, die Ehefrau des Verstorbenen, daß der Tod ihres Mannes vom kubanischen Regime geplant war.
Nach Augenzeugenberichten war ein zweites Fahrzeug in den Unfall verwickelt, das versucht hat, Payás Wagen von der Straße zu drängen.
Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) fordert daher – ebenso wie die CDU/CSU-Bundestagsfraktion – eine unabhängige Aufklärung des Unfallhergangs.
„Wenn die Castro-Regierung nicht für den Tod Oswaldo Payás verantwortlich gemacht werden möchte, sollte sie einer unabhängigen Aufklärung durch internationale Sachverständige nicht im Weg stehen„, erklärte IGFM-Vorstandssprecher Martin Lessenthin.
Vertretern der IGFM gegenüber hatte Oswaldo Payá erst am 7. Juli 2012 geäußert, daß er sich bedroht fühle und einen Anschlag auf sein Leben nicht ausschließen könne. Bereits vor etwa drei Wochen wurde sein Auto von einem anderen Fahrzeug auf der Straße seitlich gerammt.
„Während der vergangenen Jahre wurde uns viele Male angedroht, daß sie Oswaldo gemeinsam mit seiner Familie umbringen. Wir haben gewußt, daß es jeden Moment passieren kann. (…) Ich habe befürchtet, daß so etwas passiert – und er auch,“ erklärte Payas Ehefrau Ofelia Acevedo.
Weitere Infos zur Menschenrechtslage in Kuba:
http://www.igfm.de/Kuba.456.0.html
Während die kubanischen Behörden angeben, der Fahrer des Wagens habe die Kontrolle über das Fahrzeug verloren, befürchtet Ofelia Acevedo, die Ehefrau des Verstorbenen, daß der Tod ihres Mannes vom kubanischen Regime geplant war.
Nach Augenzeugenberichten war ein zweites Fahrzeug in den Unfall verwickelt, das versucht hat, Payás Wagen von der Straße zu drängen.
Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) fordert daher – ebenso wie die CDU/CSU-Bundestagsfraktion – eine unabhängige Aufklärung des Unfallhergangs.
„Wenn die Castro-Regierung nicht für den Tod Oswaldo Payás verantwortlich gemacht werden möchte, sollte sie einer unabhängigen Aufklärung durch internationale Sachverständige nicht im Weg stehen„, erklärte IGFM-Vorstandssprecher Martin Lessenthin.
Vertretern der IGFM gegenüber hatte Oswaldo Payá erst am 7. Juli 2012 geäußert, daß er sich bedroht fühle und einen Anschlag auf sein Leben nicht ausschließen könne. Bereits vor etwa drei Wochen wurde sein Auto von einem anderen Fahrzeug auf der Straße seitlich gerammt.
„Während der vergangenen Jahre wurde uns viele Male angedroht, daß sie Oswaldo gemeinsam mit seiner Familie umbringen. Wir haben gewußt, daß es jeden Moment passieren kann. (…) Ich habe befürchtet, daß so etwas passiert – und er auch,“ erklärte Payas Ehefrau Ofelia Acevedo.
Weitere Infos zur Menschenrechtslage in Kuba:
http://www.igfm.de/Kuba.456.0.html