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Kurz vor seinem Tod verfaßte Kardinal Pell eine heftige Kritik an der „Weltsynode“

BILD: Kardinal Pell (links) neben Bischof Olmstedt während einer USA-Reise
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In einem postum (nach dem Tod) veröffentlichten Artikel hat Kardinal George Pell erneut scharfe Kritik an der von Papst Franziskus ausgerufenen Weltsynode geübt. Der 81-jährige Erzbischof war am Dienstag an den Folgen einer Hüftoperation gestorben.
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In dem Beitrag für die britische Zeitschrift „The Spectator“ bezeichnete er das Projekt als „toxischen Alptraum“. Ein vom Vatikan erstelltes begleitendes Arbeitsdokument sei „einer der inkohärentesten Texte, der je aus Rom verschickt wurde“. 
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Das Schreiben sei nicht nur „in neomarxistischem Jargon  verpackt“, sondern „feindselig gegenüber der apostolischen Tradition“. Grundlegende christliche Lehren würden ignoriert, so der Vorwurf Pells.

Anfang Oktober 2021 hatte der Papst einen zunächst auf gut zwei Jahre angelegten weltweiten synodalen Prozess gestartet, der kürzlich um ein Jahr verlängert wurde. 

Pells Kritik: Im vatikanischen Arbeitspapier werde an keiner Stelle das Neue Testament als Wort Gottes anerkannt, das für alle Lehren über Glauben und Moral maßgebend sei. Das Alte Testament werde völlig ignoriert, auch die Zehn Gebote würden nicht beachtet. Eine klare Positionierung zu Konfliktthemen wie Abtreibung und Frauenordination fehle.

Stattdessen hebe das Dokument übermäßig die Gefahren des Klerikalismus hervor.

Quelle und vollständige Nachricht hier: https://www.domradio.de/artikel/kritik-von-pell-der-weltsynode-postum-veroeffentlicht?gb_clk=9-20230112143219-26944310-0-94982

Foto: Dr. Edith Breburda

Kommentare

14 Antworten

  1. PELL DENKSCHRIFT: „DER VATIKAN HEUTE“, FRÜHJAHR 22 ( PSEUDONYM DEMOS )

    https://katholisches.info/2023/01/14/das-vermaechtnis-von-kardinal-pell-eine-vernichtende-kritik-am-pontifikat-von-papst-franziskus-und-der-blick-auf-das-naechste-konklave/ die Punkte im Detail:

    A. Bestandsaufnahme:

    1. Synodaler Weg anerkennt die Homosexualität, Frauenpriestertum , Kommunion für wiederverheiratete Geschiedene, Kardinal Hollerich (Weltsynode) leugnet kath. Lehre zur Sexualmoral, Papst schweigt, interveniert jedoch bei Traditionalisten und kontemplativen Klöstern
    2. Eindringen von Häresien: Zentrale Stellung Christi wird geschwächt, Grenzen strengen Monotheismus werden verkannt zugunsten eines breiteren Konzeptes der Gottheit. Pachamama Kult, Verwüstung der Akademie für das Leben…
    3. Unterminierung der Rechtsstaatlichkeit ( Prozess Becchiu ), Telefon- und Internet -Überwachung
    4. Finanzen- hunderte Millionen Verluste durch Ineffizienz und Korruption
    5. Entscheidungen und politische Massnahmen oft „politisch korrekt“, aber Versäumnisse bei Wahrung der Menschenrechte, bes. Hongkong, China, Venezuela
    6. Durch neue Gottesdienstordnung mit Einschränkung von Einzelzelebrationen wirkt Petersdom wie verlassen. Unzufriedenheit in der vatikanischen Kurie, wenig Rückhalt bei Seminaristen und jungen Priestern, die oft orthodox eingestellt sind.

    B. Konklave:

    1. Exzentrische Ernennungen schwächen das Kardinalskollegium.
    2. Macht der Säkularisierung unterschätzt, Schwächung der katholischen Kirche besonders in westlichen Ländern, Aussterben der Orden
    3. Hüter der Einheit, Treue zu Christus , Orthodoxie und Orthopraxie zu fördern.
    4. Lehrmässige Klarheit in Glaube und Moral, Anerkennung apostolischer Sukzession und theologische Kompetenz bei den Bischöfen
    5. Synodenversammlungen kosten Zeit, Geld, Energie, statt diese in die Evangelisierung zu lenken. Gefahr für die Einheit, wenn lokale Synoden Lehrbefugnisse erhalten und Korrekturen bei Irrlehren, zb betr. deutsche Positionen, unterlassen werden.
    6. Linkslastige Kirchenführung in Mittel- und Südamerika
    7. Apostolische Visitation beim Jesuitenorden
    8. Abnahme von Katholiken, Zunahme von Protestanten in Südamerika, Problem von der Amazonassynode nicht beachtet
    9. Notwendige Finanzreformen

  2. JERUSALEM, JERUSALEM… (MT 23, 37 )
    DEUTSCHLAND HAT NICHT GEWOLLT…

    Eine Würdigung Papst Bendedikts XVI von GABRIELE KUBY, lesenswert !
    „DER KATECHON IST TOT. SEIN E R B E LEBT.“

    https://www.kath.net/news/80537

    „Deutschland hätte sich an Benedikt XVI., der größten Respekt in der Weltkirche und bei den Führern der anderen Religionen genoss, aufrichten können, aber Deutschland hat nicht gewollt…

    Die Lesung und das Evangelium dieses Tages ( Todestag 31.12. ) scheinen wie für ihn ausgesucht. In der Lesung heißt es:
    „Meine Kinder, es ist die letzte Stunde. Ihr habt gehört, dass der Antichrist kommt, und jetzt sind viele Antichriste gekommen. Daran erkennen wir, dass es die letzte Stunde ist. Sie sind aus unserer Mitte gekommen, aber sie gehörten nicht zu uns; denn wenn sie zu uns gehört hätten, wären sie bei uns geblieben. Es sollte aber offenbar werden, dass sie alle nicht zu uns gehörten“ (1 Joh 2, 18-21).

    Vor dem Hintergrund des sogenannten „Synodalen Wegs“ der deutschen Bischöfe im Schulterschluss mit dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken, einem nicht repräsentativen Laiengremium, treffen diese Worte den Nagel auf den Kopf, denn die Mehrheit der Bischöfe in Deutschland befindet sich nach dem Urteil des US-amerikanischen Publizisten George Weigel in der Apostasie – ist vom Glauben abgefallen. Bei einem Treffen der deutschen „Initiative Neuer Anfang“, einer Sammlungsbewegung treuer Katholiken, mit Kardinal Gerhard Müller anlässlich des Requiems stellte ich die Frage, ob er es für möglich halte, dass der deutsche Synodale Weg die Vorhut des gesamtkirchlichen synodalen Weges sei. Er beantwortete die Frage nicht. Es wird sich bald erweisen.“

  3. Es braucht keine Weltsynode und schon gar nicht den deutschen Synodalen Weg.
    Es braucht die Evangelisierung in der Kirche mit der Predigt des Wortes Gottes
    und seiner Gebote! Es braucht die Sakramentale Ausrichtung der Messe und
    Seiner Liturgie. Benedikt XVI. hat uns dies alles vorgelebt und vorgezeichnet!

  4. Ich frage mich, was diese Weltsynode überhaupt bewirken soll?
    Das zweite vatikanische Konzil ist gerade mal ca. 70 Jahre her und selbst dieses Konzil ist leider in teilweise falsche Richtungen an der Basis gelaufen.
    Es wurde nämlich überhaupt nicht nachkommuniziert.
    Der einzelne Pfarrer stand häufig alleine davor. Hat die ellenlangen Texte missverstanden und nach Gutdünken die Liturgie verändert oder Texte weglassen. Es wehte ja ein neuer Wind .
    Was anderes kann doch aus der Weltsynode auch nicht rauskommen. Obwohl es ja nicht einmal wie ein Konzil Anforderungen an die Bistümer stellen kann. Eben nur eine Synode.
    Es kann zu weiteren Spaltungen kommen.
    F. produzierte in jüngster Zeit schon genug davon.

    Möge Kardinal Pell in Frieden ruhen.
    Nach dieser Kritik an der Weltsynode ist er heimgerufen worden . Vielleicht ein Zeichen für unsere Geistlichkeit.

  5. FRÜHER : ROMA LOCUTA –
    CAUSA FINITA EST

    https://www.lifesitenews.com/news/cdl-pell-wrote-memo-sent-to-cardinals-on-catastrophe-of-pope-francis-report/

    HEUTE : ROMA LOQUITUR.
    CONFUSIO AUGITUR.

    „Der erfahrene Vatikan-Journalist Sandro Magister hat berichtet, dass der verstorbene Kardinal George Pell der Autor eines Memos aus dem Jahr 2022 war, das an Kardinäle geschickt wurde, in dem Papst Franziskus scharf kritisiert und Schlüsselthemen hervorgehoben wurden, die der nächste Papst ansprechen müssten…

    In einem Kommentar gegenüber LifeSiteNews erklärte MAGISTER, dass er „persönlich die mit dem Memo signierten Demos (Original in Englisch) von Pell erhalten habe, mit der Erlaubnis, sie zu veröffentlichen, vorausgesetzt, der Name des echten Autors wird vertraulich behandelt“….

    Das Original-Memo „wurde ausschließlich von ihm [Pell] geschrieben, von der ersten bis zur letzten Zeile“, sagte Magister. …

    Der Autor argumentierte, dass ROM als Sitz der Päpste früher eine Stimme der Klarheit gewesen sei, heute aber ein FÖRDERER DER VERWIRRUNG sei. „Früher hieß es: ‚Roma locuta. Causa finita est.‘ Heute heißt es: „Roma loquitur. Confusio augetur…

    Demos skizzierte 6 Hauptpunkte, in denen der Vatikan von Franziskus diese Verwirrung förderte, angefangen mit der Toleranz und dem Schweigen von Franziskus angesichts moralischer und doktrinärer Irrtümer, die von verschiedenen Prälaten verbreitet wurden.

    Er verwies auf die vom deutschen Episkopat im Synodalen Weg SYNODALEN WEG VORANGETRIEBENE HETERODOXIE und die FÖRDERUNG DER HOMOSEXUALITÄT durch KARDINAL Jean-Claude HOLLERICH [Leitung der „Synode der Synodalität“]

    „Das Papsttum schweigt“, schrieb Demos, eine Tatsache, die „betont wird, wenn man sie der aktiven VERFOLGUNG der TRADITIONALISTEN und der kontemplativen Klöster gegenüberstellt“….

    Der Verfasser des Memos betonte auch die Umformung [bis zur Unkenntlichkeit ] ehemals lebensschützender Institutionen wie des Römischen Instituts für die Familie und der Päpstlichen Akademie für das Leben. Damit erklärte Demos, dass „das christozentrische Erbe des heiligen Johannes Paul II. in Glauben und Moral systematisch angegriffen wird“.“

    Blog Sandro Magister :
    https://magister.blogautore.espresso.repubblica.it/2023/01/11/in-memoria-del-cardinale-pell-quei-suoi-diari-di-prigione-tanto-amati-da-benedetto/

    1. Ergänzend einige Links, die o.g. Blogs auf Deutsch
      + die sehr interessante WEBSITE VON KARDINAL BURKE, Predigten und Kontaktmöglichkeit
      + Kardinal Müller zur Weltsynode
      ( Anregung von Kath net Kommentatoren )

      https://beiboot-petri.blogspot.com/2023/01/uber-die-letzten-schriften-kardinal.html?m=1#more

      https://traditionundglauben.com/kardinal-memorandum-1-von-2/

      https://www.cardinalburke.com/presentations/cardinal-pell-death

      –https://www.die-tagespost.de/kirche/weltkirche/weltsynode-haeresie-nach-art-des-arianismus-art-232874

  6. Wie lässt sich die Forderung von Herrn Kardinal Pell, daß das NT als Wort Gottes anzuerkennen sei, vereinbaren mit der ständigen vatikanischen Anerkennung, gerade auch durch Papst Benedikt XVI., der historisch-kritischen Methode (Bibelkritik)? Ist das Wort Gottes zu kritisieren? Die 2 allerwesentlichsten Unterschiede zwischen Katholisch und Evangelisch (soweit reformationstreu) liegen darin und in der ganz offiziellen katholischen Leugnung der völligen Heilsnotwendigkeit (für Mündige) des bekennenden Glaubens allein zum Christengott, der Verkündigung, daß alle mündigen Nichtchristen zur Hölle fahren.

  7. SKEPSIS GEGENÜBER DEM DEUTSCHEN „SYNODALEN WEG“ UND AUCH GEGENÜBER DER WELTSYNODE

    15.10.22 (LifeSiteNews) – „Der australische Kardinal George Pell verurteilte (12.10.) in einem Meinungsartikel im National Catholic Register den Deutschen Synodalen Weg und sagte, dass er „katastrophal“ begonnen habe und „ernsthafte Ketzereien“ zulasse.

    In dem Stück reflektierte Pell das Dokument Gaudium et Spes des Zweiten Vatikanischen Konzils und argumentierte, dass der Synodale Weg in Deutschland den Aufruf des Dokuments, „die Zeichen der Zeit zu erkennen“, falsch darstelle.

    „Die Auseinandersetzung mit der Moderne ist ein Anfang, aber die Zeichen sind oft böse, kein Beweis für Gottes Vorsehung“, schrieb Pell.

    „Der synodale Prozess hat in Deutschland katastrophal begonnen, und die Dinge werden noch schlimmer, wenn wir nicht bald wirksame päpstliche Korrekturen haben, beispielsweise zur christlichen Sexualmoral, zu Priesterinnen usw.“, fügte der Kardinal hinzu und verwies darauf, dass während der vierten Synodalversammlung die Mehrheit der deutschen Bischöfe für Dokumente gestimmt hat, die darauf abzielen, die kirchliche Lehre zu Homosexualität und Frauenordination zu ändern.

    Weiter schrieb Pell: „Es untergräbt und beschädigt die Einheit der Einen, Wahren Kirche, ernsthafte Ketzereien ungestört fortbestehen zu lassen, und wieder steht es nicht im Einklang mit der Forderung von Gaudium et Spes nach einer Auseinandersetzung mit der modernen Welt im ‚Licht der Evangelium,‘ sondern im Gegensatz dazu.“

    „Jede Synode muss eine KATHOLISCHE Synode sein, die an die apostolische Tradition gebunden ist, so wie die Konzilien daran gebunden sind“, betonte er und fügte hinzu, „es darf keinen Pluralismus wichtiger Glaubens- oder Morallehren geben. Unsere Einheit ist nicht wie die einer losen anglikanischen Föderation oder die der vielen nationalen orthodoxen Kirchen.“

    „Einige treue deutsche Katholiken sprechen bereits, nicht vom synodalen Weg, sondern vom suizidalen Weg. Wir müssen daran arbeiten und beten, dass sie sich irren, dass es in der modernen Welt nirgendwo in der Kirche zu einer solchen Katastrophe kommt.“

    In dem Aufsatz schien Pell auch der „Synode zur Synodalität“ im weiteren Sinne recht kritisch gegenüberzustehen, wobei er sich insbesondere mit der Häufigkeit der Synoden auseinandersetzte und wer daran teilnehmen darf.

    Der Kardinal erklärte, so wie ökumenische Konzilien „nicht zu häufig abgehalten wurden“, sollten auch „Synoden nicht zu häufig werden, ein Konkurrent von Gebet, Anbetung und Gottesdienst werden“.

    „Wir finden keine Präzedenzfälle in der katholischen Geschichte für die aktive Beteiligung von Ex-Katholiken und Anti-Katholiken in solchen Gremien“, schrieb Pell und bezog sich dabei auf die vorbereitenden Dokumente der Synode zur Synodalität, in denen es heißt, dass Ansichten von ehemaligen Katholiken und Nicht-Katholiken dies tun sollten auch im synodalen Prozess berücksichtigt werden.“

    https://www.lifesitenews.com/news/cdl-pell-slams-german-synod-as-suicidal-warns-of-serious-heresies/ 15.10.22

    https://www.lifesitenews.com/news/cardinal-pell-pope-will-to-have-to-speak-against-dissident-german-synod/ 22.4.22 Ob diese Erwartung erfüllt wurde ?

    https://katholisches.info/2023/01/11/kardinal-george-pell-ist-verstorben-sein-beispielloser-leidensweg/ Mt 5,11-12

  8. VORBEREITUNGSDOKUMENT IN DEUTSCHER ÜBERSETZUNG

    Das Vorbereitungsdokument ist nach Veröffentlichung am 27.10.22 in anderen Sprachen in offizieller deutscher Übersetzung zu lesen:

    https://press.vatican.va/content/salastampa/it/bollettino/pubblico/2021/09/07/0540/01156.html#tedescook

    auf http://www.vaticannews.va lassen sich Meldungen zur Synode verfolgen:
    https://www.vaticannews.va/de/vatikan/news/2022-11/dokument-weltsynode-kontinentale-phase-deutsch-dbk.html )

    https://christlichesforum.info/iniative-mit-7000-unterstuetzern-bittet-den-papst-synodalen-irr-weg-stoppen/

    BISCHOF BÄTZING UND IRME STETTER KARP VERTRETEN DIE KATHOLISCHE KIRCHE BEIM KONTINENTALTREFFEN IN PRAG 5.-12. FEBRUAR

    https://www.katholisch.de/artikel/42301-naechste-phase-der-weltsynode-deutsche-delegation-fuer-prag-benannt

    „Für die nächste Phase des weltweiten synodalen Prozesses der katholischen Kirche in Prag sind jetzt die TEILNEHMENDEN aus Deutschland ausgewählt worden. Es sind der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz (DBK), BISCHOF GEORG BÄTZING, die Präsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK),IRME STETTER-KARP, ZdK-Vize THOMAS SÖDING und die DBK-Generalsekretärin BEATE GILLES. … Weitere zehn Personen, die in den nächsten Wochen benannt würden, könnten an der Konferenz digital teilnehmen.

    Papst Franziskus hatte den weltweiten Prozess mit einer Weltsynode ausgerufen, der sich in mehrere Phasen aufteilt. Für die sogenannte kontinentale europäische Vorbereitung kommen Vertreterinnen und Vertreter vom 5. bis 12. Februar 2023 in Prag zusammen. Aus jedem europäischen Land können den Angaben zufolge vier Personen vor Ort dabei sein.

    KONTINENTE SOLLEN EIGENE DOKUMENTE ERSTELLEN

    Ende Oktober war im Vatikan ein ARBEITSDOKUMENT vorgestellt worden, auf dessen Grundlage die sieben kontinentalen Bischofsversammlungen – Afrika, Ozeanien, Asien, Naher Osten, Europa, Lateinamerika sowie USA/Kanada – bis März 2023 je ein eigenes Dokument erstellen sollen. Diese sieben Texte wiederum fließen in ein zweites Arbeitsdokument der Weltsynode ein, das im Juni nächsten Jahres erscheinen soll. Auf dessen Grundlage berät dann die Welt-Bischofssynode in Rom.

    Ursprünglich sollte die Synode abschließend im Herbst 2023 tagen. Doch hatte der Papst überraschend erklärt, dass der Prozess um ein Jahr verlängert werde. So wollen die Bischöfe vom 4. bis 29. Oktober 2023 erstmals und im Oktober 2024 erneut über die Ergebnisse des weltweiten Konsultations- und Beratungsprozesses sprechen.“

    DANKE, KARDINAL PELL, AUCH FÜR DIESE KLAREN WORTE !

    Ein Beratungsprozess steht und fällt mit denen, die schlussendlich die Ergebnisse redigieren. Im Blick auf die Synodenleitung in Rom und die Repräsentanten der Katholischen Kirche in Deutschland beim Vorbereitungstreffen darf man vermuten, wohin die Reise geht – in eine ANDERE Kirche…(?)

  9. Siehe auch zu den Feminismus-Ideologinnen wie Alice Schwarzer und Simone DeBeauvoir und Judith Butler als Gegenpole Judith Reisman und Eva Hermann und Birgit Kelle und Kerstin Steinbach und Esther Vilar und die christliche Psychologin Christa Meves. Deutschland ist ein Mütter- und Kinder- und Familien- und Hausfrauen-feindliches Land geworden, bis hin zum Gender-Wahn.

    1. Guten Tag,
      das ist wohl anzunehmen – was spräche denn dagegen?
      Vielleicht fragen Sie beim Domradio nach, zu dem wir als Quelle verlinkten.
      Freundlichen Gruß
      Felizitas Küble

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