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Lafontaine kritisiert Asylpolitik der Linkspartei

Oskar Lafontaine, einst führender SPD-Politiker und ehem. Chef der Linkspartei, hat seiner Partei vorgeworfen, mit einer falschen Flüchtlingspolitik Wählerstimmen verspielt zu haben. Es müsse seiner Partei zu denken geben, daß sie nur elf Prozent der Arbeitslosen und zehn Prozent der Arbeiter unterstützt hätten, schreibt Lafontaine auf Facebook.

Dann wird er deutlich: „Der Schlüssel für diese mangelnde Unterstützung durch diejenigen, die sich am unteren Ende der Einkommensskala befinden, ist die verfehlte ‘Flüchtlingspolitik’. Dieser Vorwurf trifft nicht nur Die Linke, sondern alle bisher im Bundestag vertretenen Parteien, weil bei ihren Antworten auf die weltweite Flüchtlingsproblematik das Prinzip der sozialen Gerechtigkeit außer Kraft gesetzt wurde.“
BILD: Dieses Plakat der Linkspartei war auf vielen Straßen in Münster zu sehen
Die soziale Gerechtigkeit verpflichte dazu, denen zu helfen, die darauf am meisten angewiesen seien:
„Man darf die Lasten der Zuwanderung über verschärfte Konkurrenz im Niedriglohnsektor, steigende Mieten in Stadtteilen mit preiswertem Wohnraum und zunehmende Schwierigkeiten in Schulen mit wachsendem Anteil von Schülern mit mangelnden Sprachkenntnissen nicht vor allem denen aufbürden, die ohnehin bereits die Verlierer der steigenden Ungleichheit bei Einkommen und Vermögen sind.“
Die Erfahrung in Europa zeige: Wenn diese Menschen sich nicht mehr durch linke oder sozialdemokratische Parteien vertreten fühlten, wählten sie in zunehmendem Maße rechte Parteien.
Quelle und Fortsetzung der Meldung hier: https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2017/lafontaine-kritisiert-fluechtlingspolitik-der-linkspartei/

Foto: Felizitas Küble

 

Kommentare

0 Antworten

  1. Das hätte er seiner Frau (Sarah Wagenknecht) vor der Wahl sagen sollen – aber wahrscheinlich hätte sie als Erzkommunistin, die sie nach ,meiner Meinung ebenso ist wie Frau Dr. Merkel, nichrt gehört.

  2. Immerhin hat Lafontaine es verstanden. Bei Gysi und dem Rest der Partei ist Hopfen und Malz verloren. Das Plakat spricht eine deutliche Sprache über diese Populisten in Stasi-Tradition. Es hetzt niemand gegen Flüchtlinge, wenn sie denn einen wirklichen Asylgrund haben. Wenn es aber um illegale Einwanderung geht, muß dies aufgezeigt-, muß der Finger in die offene Wunde der Schuldigen gelegt werden. Dieses dann als Hetze oder gar als Rassismus zu bezeichnen ist Volksverblödung pur. Es betrifft nicht nur die Linken mit ihrer verbrecherischen Antifa, die in USA als Terrorvereinigung verboten ist, sondern auch die Wendehalskommunistin aus Honeckers Elitekader und die restl. Altparteien. Sie alle wollen weitermachen wie bisher.
    Hier ein kleiner Vortrag von Werner Rügemer zum Aufwachen: https://www.youtube.com/watch?v=TdaRcyUSshE&t=1595s
    Angesprochener Text findet sich hier: http://www.nachdenkseiten.de/?p=39942

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