Immer mehr Christen in dem fernasiatischen Land protestieren gegen ein von der UNO gefördertes Sterilisationsprogramm. Bisher hätten in der Provinz Huaphan rund 60 Frauen den chirurgischen Eingriff vornehmen lassen, den der UNO-Bevölkerungsfonds „UNFPA“ kostenlos anbiete und den die laotische Provinzregierung empfohlen habe.
Demnach ermutigt die zuständige Gesundheitsbehörde die Frauen zur Sterilisation, die laut offiziellen Zahlen im Schnitt sechs Kinder zur Welt bringen.
Gegen die Sterilisationskampagne und die staatliche Propagierung künstlicher Verhütungsmitteln wachse der Widerstand christlicher Gruppen, die von der katholischen Organisation „Human Life International“ (HLI) gefördert würden. Die Kritiker setzten stattdessen auf soziale und pastorale Unterstützung für Frauen und Kinder.
Quelle: katholischer Fidesdienst