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Lebensrecht, Ehe-Schutz: Unionsparteien verraten weitere konservative Positionen

Beatrix von Storch

Die CDU/CSU gibt nicht nur Schlüsselressorts an die SPD ab, sondern sichert sich nach der „Ehe für alle“ nun mit einem weiteren Bruch mit ihren einstigen konservativen Werten die reine Macht. Sie will es zulassen, dass ihr Koalitionspartner zusammen mit Linkspartei und Grünen das Werbeverbot für Abtreibungen kippt. Und das auch noch gleich in der ersten Abstimmung nach der Kanzlerwahl.

Nicht mal solch urkonservative Bastionen wie der Schutz ungeborenen Lebens sind der Merkel-Union noch heilig. Die Kanzlerpartei existiert nur noch der Macht willen, hat sämtliche ihrer politischen Inhalte aufgeben und lässt sich treiben vom sozialdemokratischen Zeitgeist in Deutschland.

Ohne die AfD gäbe es gar keinen politischen Diskurs in Berlin, denn sobald die anderen Parteien ein Thema für sich finden und es „zu gefährlich“ wird für die Union, räumt diese dieses Thema einfach mit der Übernahme der politischen Position des Gegners ab oder lässt Mehrheiten gegen sich einfach zu, wie bei der Abstimmung über die „Ehe für alle“.

Mit der AfD gibt es aber nun auch eine starke Stimme in Berlin, der konservative Werte wie der Schutz ungeborenen Lebens eine Herzensangelegenheit sind und kein Spielball für Machtpolitik. Wir werden niemals für eine Legalisierung der Werbung für Abtreibungen stimmen und bei jeder passenden Gelegenheiten diesen Opportunismus der Merkel-Union zur Sprache bringen.

Kommentare

4 Antworten

  1. Unseren politischen und teilweise kirchlichen Eliten ging es nie darum, wirklichen Flüchtlingen zu helfen, dazu verdienen sie viel zu gut an der Asylindustrie. In dem Fall hätten sie in deutschen Asylheimen dafür gesorgt, dass von Muslimen misshandelte christliche Flüchtlinge besser geschützt werden und straffällig Flüchtlinge, die aggressiv auf unsere Polizisten losgehen, sofort wieder Deutschland verlassen. Sie haben wissentlich für ihren Größenwahn einer NWO den Frieden in Deutschland geopfert. Anliegen war es vermutlich immer, einen Vielvölkerstaat auf Kosten der Einheimischen Bevölkerung zu schaffen, um durch die ethnischen Spannungen diktatorisch an der Macht bleiben zu können. Nur das Volk kann diesen Alptraum noch beenden.

  2. Sollte die EKD hier nicht klare kante Zeigen, ist sie untragbar !
    Eigentlich ist sie dies schon lange zb wegen der Haltung zur Islamisierung, Ehe für Alle usw.

  3. EKD: Nun plädiert die EKD dafür, dass das Werbeverbot für Abtreibung beibehalten werden soll.

    Irgendwie komme ich mit den Aussagen der EKD nicht zurecht. „chrismon“ schrieb:

    Wer über Schwangerschaftsabbruch informieren will, darf nicht länger drangsaliert werden.
    So Frau Ursula Ott in „chrismon“. Als Herausgeber von „chrismon“ zeichnen neben Ursula Ott, Heinrich Bedford-Strohm, Frau Käßmann, Frau Kurschus und Frau Schwaetzer.

    [https://chrismon.evangelisch.de/ueber-uns]

    Nun heißt es: EKD- Ratsvorsitzender GEGEN Abschaffung des Werbeverbots für Abtreibungen. Heinrich Bedford-Strohm verteidigt Kompromisslösung beim Paragrafen 219a.
    Der Ratsvorsitzende der EKD, Bedford-Strohm hat sich gegen eine Abschaffung des Werbeverbots für Abtreibungen ausgesprochen. Er halte nichts davon, das als Kompromisslösung nach mühsamen Diskussionen errungene Gesetz nun zu verändern, sagte der bayerische Landesbischof.
    Dies ist ein absolutes und unglaubwürdiges Trauerspiel der EKD – nicht nachvollziehbar!

  4. Gestützt auf ihre in der CDU und an der Wahlurne in Nibelungentreue folgende Alterskohorte „60+“ pflügt die Kanzlerin das Gemeinwesen um. Da viele Lebensältere in einer medialen und örtlichen „Filterblase“ leben und ihr Wissen primär aus den regierungsfrommen Medien (Tagesschau, heute und heute-journal) beziehen, wo dezidiert merkelfreundlich berichtet und Probleme (wenn überhaupt) nur selektiv ohne tieferen Zusammenhang behandelt und so als durchaus lösbar geschildert („Wir schaffen das!“) werden, kennen sie Regierungskritiker – wie etwa die AfD – in der Regel nur im Zusammenhang mit Rechtspopulismus bzw. -extremismus. Da relativ wenige Senioren Zugang zum Internet und den dortigen alternativen Medien haben, speist sich ihr Weltbild logischerweise aus den ihnen bereits jahrzehntelang vertrauten Fernsehsendern und Zeitungen.

    Wer sich die Tätigkeit der Union ruhigen Sinnes besieht, wird um die Schlußfolgerung nicht herumkommen, dass sie im herrschenden Parteienkartell schlicht die Aufgabe hat, die wertkonservativ und noch stärker christlich geprägte Wählerschaft durch vorgebliche Interessenvertretung ruhigzustellen, bis das emsig betriebene social engineering abgeschlossen ist. Solange dies noch nicht der Fall ist und die Systemtransformation (https://kirchfahrter.wordpress.com/2017/09/05/was-bedeutet-denn-eigentlich-systemtransformation/) noch rückschlagsanfällig, schafft z.B. die „C“SU bislang gekonnt die Illusion, sie betreibe kernige Opposition gegen dieses linke Treiben. Der Vorsitzende einer Partei, die seit Jahren in der Bundesregierung vertreten ist, spricht dann auch mal von einem „Unrechtsstaat“; man fabuliert (zufällig rechtzeitig vor der Bayernwahl 😉 ) von einer „konservativen Revolution“, aber in München nahmen „C“SU-Funktionäre mit eigenem Wagen am Christopher-Street-Day teil. Münchens CSU-Schatzmeister Stapf vermietet lukrativ eine Immobilie an einen Abtreibungs„arzt“, der allerchristlichste Partei sind aber („leider, leider!“) die Hände gebunden. Man kündigt, zur einstweiligen Beruhigung konservativer Kreise, vollmundig Klagen gegen reale Umgestaltungen (mit noch unabsehbaren Wirkungen für die nächsten Generationen) wie den unkontrollierten Massenzuzug kulturfremder Menschen oder die Homo-„Ehe“ an, um diese Vorhaben dann lieber stillschweigend zu beerdigen.

    Vermutlich wird das Schmierentheater erst beendet, wenn (etwa durch Masseneinbürgerung) sichere Mehrheiten an der Wahlurne gewährleistet sind und genügend „zuverlässige“ Personen im Justiz- und Polizeiapparat untergebracht wurden. Dann bestehen objektiv die Voraussetzungen, die ja bereits absehbare „Hatespeech“-Repression voll zur Anwendung zu bringen, da man dann keine Rücksicht mehr zu nehmen braucht. Zum einen sind dann Regierungsmehrheiten stabil, zum anderen Deutschland lediglich ein nachgeordnetes Bundesland der Vereinigten Staaten von Europa…

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