In den letzten acht Jahren wurden 163 unabhängige Abtreibungskliniken in den USA geschlossen. Gleichzeitig sank die Zahl der vorgeburtlichen Kindstötungen.
Das geht aus einem Bericht der abtreibungsfreundlichen Organisation Abortion Care Network hervor. Von den 519 Kliniken im Jahr 2012 gibt es noch 337.
BILD: Frauen demonstrieren gegen Abtreibung in den USA
Vor allem „unnötige Abtreibungsbeschränkungen“ der einzelnen Bundesstaaten würden den Kliniken schwer zusetzen, heißt es in dem Bericht. Je weiter fortgeschritten die Schwangerschaft sei, desto schwieriger werde es für die Kliniken.
Insgesamt gab es in den USA mehr als 862.000 Abtreibungen im Jahr 2017. Im Jahr 2014 hatten noch etwa 925.000 Amerikanerinnen abgetrieben. 2007 waren rund 1,2 Millionen Abtreibungen verzeichnet worden.
Eine Studie der Guttmacher-Institute kam 2019 zu dem Ergebnis, diese sinkende Zahl liege nicht in den „strengen Abtreibungsgesetzen mancher Bundesstaaten“. Vielmehr sei ein allgemeiner Geburtenrückgang und damit auch weniger Schwangerschaften zu beobachten.
Quelle und vollständige Meldung hier: https://www.pro-medienmagazin.de/index.php?id=98546
3 Antworten
Wozu haben die Amerikaner eigentlich ihren Obersten Gerichtshof, den Supreme court?
a)
weil die Amerikaner zuviel Geld haben und dieses zuviele Geld in einen Supreme Court stecken, dessen Urteile ignoriert werden?
b)
Damit die Urteile des Supreme Court von allen beachtet werden, auch von denen, die anderer Meinung sind?
Ich erinnere an das Urteil Roe vs. Wade vom 22.01.1973.
Danach beginnt das Leben ab der Geburt, Frauen dürfen bis zur extrauterinen Überlebensfähigkeit abtreiben; ein Embryo ist keine Person im Sinne des 14. Zusatzartikels der US-Verfassung; es ist Privatsache einer Frau, ob und wie viele Kider sie gebärt.
Dieses Urteil ist „unmittelbar geltendes Recht“.
Wenn den Abtreibungsgegnern der Supreme Court nicht passt, dann sollten sie doch dafür demonstrieren, dass der Supreme Court abgeschafft wird
BRYAN, TEXAS
Die Läuterung der pro-choice-Aktivistin
Die Grausamkeiten vorgeburtlicher Kindstötung zeigt der Spielfilm „Unplanned“ anhand der Erfahrungen einer ehemaligen Leiterin einer Einrichtung des Abtreibungs-Dienstleisters „Planned Parenthood“.
https://www.die-tagespost.de/gesellschaft/film-kino/die-laeuterung-der-pro-choice-aktivistin;art4883,212804
Siehe auch den „Bund Katholischer Ärzte“ (BKA) Deutschland dazu.