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Limburg: Christmette mit Tänzerin am Altar - Christliches Forum

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Limburg: Christmette mit Tänzerin am Altar


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Von Felizitas Küble

Eine Leserin hat uns darauf hingewiesen, wie gewöhnungsbedürftig die Festmesse im Limburger Dom am Heiligen Abend des Jahres 2020 vonstatten ging – und ich habe mir daraufhin das entsprechende Video angeschaut: https://www.youtube.com/watch?v=vi7lK1L8YYo&feature=youtu.be

Ab etwa Minute 45 beginnt der zelebrierende Limburger Bischof Georg Bätzing mit der feierlichen Gabenbereitung am Altar.

Nun kommt von der linken Chorseite her eine junge Tänzerin mit langer Haarpracht, Turnschuhen und enganliegenden Leggins ins Bild; sie bewegt sich Richtung Altar und vollzieht minutenlang ihre Kunst, die wohl zwischen sportlichen Übungen und Ausdruckstanz angesiedelt ist.

Bischof Bätzing konzentriert sich immerhin auf seine Aufgaben am Altar und nicht auf die junge Dame, für Zuschauer und Meßbesucher wirkt die Szenerie allerdings ablenkend und stillos.

Die Tänzerin heißt Sandra Dominik. Das Bistum erwähnt im Chat ihren Namen und schreibt dazu:

„Wir haben heute einige Künstlerinnen und Künstler mit in die Liturgie eingebaut. Die Branche braucht zurzeit jede Unterstützung und bereichert unsere Christmette.“

Die Förderung der Künstlerszene mag – erst recht in Coronazeiten – löblich sein. Allerdings ist die Christmesse vor und während des liturgischen Hochgebetes gewiß nicht der passende Rahmen für solche „Wohltätigkeiten“ und kreativen Experimente. (Wenigstens die Wandlung bleibt „tanzfrei“.)

Unsere Kritik richtet sich wohlgemerkt nicht gegen die charmante Tänzerin, sondern vielmehr an die Verantwortlichen des Bistums Limburg, insbesondere an den Hauptzelebranten, Bischof Bätzing, sofern er – was wohl sehr wahrscheinlich ist – im Vorfeld über diese Vorführung informiert war und sie zugelassen hat.

Der kuriose Vorgang wirkt umso befremdlicher, als der Limburger Oberhirte zugleich Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz ist.

Kommentare

12 Antworten

  1. Vielleicht sollten überhaupt noch weitere Elemente in die Liturgie mit aufgenommen werden. Liturgischer Tanz war in den letzten dreissig Jahren auf fast jeder kirchlichen Fortbildung für Ordensleute als Zwischenprogramm dabei. Tanze das Evangelim. Tanze die Liturgie. Sei ein Teil davon, löse dich durch Tanz.
    Nachbessern sollte doch möglich sein. So sind alle katholischen Kirchen nach Osten ausgerichtet. Nach der chinesischen Feng Shui Lehre geht dabei aber viel Energie verlorenen, die traditionelle Glücksenergie wird dabei umgeleitet und geht in die entgegengesetzte Richtung der in der Kirche Sitzenden.
    Feng Shui wurden in den letzten Jahren nicht nur an Volkshochschulen gelehrt, sondern auch in kirchlichen Fortbildungshäusern – gerne in Ordenshäusern. Durch Umstellen von Kirchenbänken und nicht zuletzt des Altares kann die bereichernde Lebens-und Glücksenergie im Raum behalten werden. Für Maria 2.o gibts noch viele Möglichkeiten.

  2. Kennt ihr noch die „Ikebana“ Messen aus den Siebzigern? Die Kunst des meditativen Blumensteckens. Während der Messe steht vor dem Altar eine „Blumenkünstlerin“, meist aus dem Ursprungsland des Ikebna, Japan, und macht ein Blüten-Blumengesteck in einer Vase, in der Bedeutung dessen, was der Priester gerade am Altar vormacht. So eine Art Blüten-Gebärdensprache als meditative asiatische Kunstform.
    War damals bei weiblichen GottesdiensteilnehmerInnen sehr beliebt. Das war echt spannend, zu sehen, was die japanische Blumenkünsterlin aus den Wandlungsworten alls so herausholte, je nach eigener Konfession und Sprachkenntnis. Da war die Messe nicht langweilig. Man muß mit der Zeit gehen. Hat sich aber dann doch nicht so durchgesetzt.

  3. Ich finde es auch nicht richtig, dass vor den Altar eine Tänzerin ihr bestes gibt. Aber gehen wir in der Geschichte zurück. Zb in Babylon gab es Tempeltänzerinnen, die zu Ehren von Marduk einen Tanz aufführten. Man kann diese Kulturen nicht vergleichen. Aber es ist zu Ehren des Gottes geschehen.

    1. Guten Tag,
      wir sind nun einmal im Christentum und nicht im Heidentum.
      Zudem: Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht, zumal man bei dieser Aktion auch seine Zweifel bekommen kann, ob die Absicht gar so gut war.
      Freundlichen Gruß
      Felizitas Küble

    2. König David tanzte seinerzeit doch auch vor der Bundeslade; seine Frau war, laut biblischem Bericht, auch nicht sonderlich davon angetan. Ich habe schon in den Medien gesehen, dass in den heiligen Messen in Afrika oder Asien die Menschen tanzend, singend, den Herrn lobpreisend die Gaben bei der Gabenbereitung zum Priester an den Altar brachten. Wird nicht auch in so manchem Psalm dazu aufgerufen, den Herrn auch mit dem Körper zu loben? Ihr Völker alle, klatscht in die Hände… Wenn solche Stellen in der Liturgie vorkommen, frage ich mich schon hin und wieder, warum niemand einer solchen Aufforderung folge leistet. Vielleicht ist es ein Mentalitätsproblem.

  4. “Zu dir, oh Gott, erheben wir die Seele mit Vertrauen”,

    … heißt es in einem Lied. Von daher dürfen die Körperteile durchaus schweigen, sich beruhigen und bedürfen der Erhebung während der Messe nicht.

    Das Gehampel darf ersatzlos gestrichen werden, außerhalb des Gottesdienstes im weltlichen Veranstaltungsbereich sein Plätzchen finden und von mir aus dort auch finanziell unterstützt werden.

    So eine Veranstaltung würde ich nicht besuchen und wenn es kein Vorwarnung vor derartigen Darbietungen gibt, die den kirchlichen Raum verunstaltend nicht gänzlich unbekannt sind, ohne Vorwarnung meinerseits sofort verlassen.

    MfG

  5. Also erstens zum Outfit der Tänzerin:
    Wie sagte meine Schwester immer? „Leggins sind auch keine Lösung!“.

    Als vor ein paar Jahren in Münster der Dom nach jahrelanger Renovierung wieder geöffnet war, mit einer riesigen Feier und vielen Progammpunkten: Da hatte ein verantwortlicher Geistlicher aus dem Domumfeld einen österreichischen Schauspieler engagiert. Dieser spielte gerade ein Stück im kleinen Haus in Münster, ein Ensemblemitglied des Stadttheaters, zum Stück gehörte eine längere Textpassage „Die Wutrede“ . Das fand man so toll, dass der veranwortliche Geistliche aus dem Domumfeld den Schauspieler engagierte, die „Wutrede gegen Intoleranz und Umweltzerstörung etc. vor dem Altar im Dom wiederzugeben. Der Schauspieler drehte voll auf und sprang dabei auch auf den Zelebrationsaltar im Münsteraner Dom. Es war gegen 23 Uhr und es waren wohl weniger Leute zur Besichtigung der vielen Ausstellungen im Dom etc. vorhanden. Der Künstler stand auf dem Altar und brüllt irgendwas gegen Umweltzerströung und Intoleranz, er hat den Text aus den Stück nach eigenem Geschmack ergänzt. Selbst habe ich das nicht gesehen. Aber: Dass er auf dem Altar stand hat mir der Künstler später selbst erzählt. Er wäre so ergriffen gewesen, dass er einfach auf den Altar gesprungen sei und von dort aus in alle Richtungen seinen Wut-Text geschrieen habe. Hat dies denn keiner gefilmt? Hat das keiner fotografiert? Ein Skandal sondergleichen, der höhere Geistliche aus dem Domumfeld hat den falschen Mann engagiert und sich blamiert. Vielleicht ist diese Entgleisung auch vertuscht worden, im Vertuschen waren ja einige Münsteraner Dompriester (System Lettmann) geübt.

  6. Ich meine, ein bisschen Kritik wäre auch zu der Tänzerin angebracht. Denn intuitiv müsste sie merken, dass man in einem Kirchenraum nicht diese Aufführungen zum Tanzen macht. Auch wenn es dafür Geld gibt.
    Die Verantwortlichen hätten sie auch so unterstützen können.

    Was ist los in dieser Gesellschaft, in der die Menschen nicht merken, dass man sich an heiligen Orten sittsam zu benehmen hat. Hier gehen teils auch die Besucher bis zum Hochaltar zum Tabanakel.

  7. Die Gabenbereitung ist aber noch nicht Teil des eucharistischen Hochgebetes, oder? Dann wäre die Kollekte in dieser Zeit doch auch unangebracht und störend. Ich brauche solche Darbietungen nicht, wer weiß, manch anderem hat sie am Ende gut gefallen.

    1. Guten Tag,
      die Tanzvorführung begann mit der Gabenbereitung und hat minutenlang gedauert, schauen Sie sich bitte das Video an!
      Natürlich stört eine Kollekte nicht, weil sie eine Art „Gabendarbringung“ der Gläubigen ist, also haargenau dazugehört.
      Freundlichen Gruß
      Felizitas Küble

      1. Habe es mir angesehen, der Tanz war doch vor Beginn des Gabengebetes beendet und das Hochgebet finde ich von Bischof Bätzing sehr würdevoll gebetet. Den obigen Text haben Sie ja etwas berichtigt, gell: noch dazu vor und während… Was während dem Hochgebet jetzt nicht richtig ist, kann ich für mich nicht sehen. Eine gute Zeit!

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