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Linke „Friedenskette“ Münster-Osnabrück agitiert gegen „rechts“

Von Felizitas Küble

Nur weil ein Aktionsforum „für Frieden, Gerechtigkeit und Klimaschutz“ demonstriert, muß deren Projekt noch lange nicht das Gelbe vom Ei sein, insbesondere dann, wenn sich die Beteiligungs-Gruppen mehrheitlich im linken bis ultralinken Spektrum befinden, wie dies bei der „Friedenskette“ Münster-Osnabrück der Fall ist: https://www.friedenskette23.de/unterstuetzer

Die Menschenkette soll am kommenden Freitagnachmittag (24.2.) vom Friedenssaal Münster bis zum Friedenssaal Osnabrück reichen: https://www.friedenskette23.de/

Nebst einigen bürgerlichen Initiativen oder kirchlichen Kreisen gehören zum Unterstützerkreis auch Verbände/Gruppen aus SPD, AWO, GEW, Grünen, was noch hinnehmbar wäre, bei der Linkspartei und mehrfachen Initiativen der „Omas gegen rechts“ oder den FFF-Greta-Schulstreikern beginnt allerdings schon das Stirnerunzeln.

Zu den offiziellen Unterstützern gehört aber auch die DFG-VK, die als DKP-Vorfeldorganisation gilt und jahrzehntelang in Verfassungsschutzberichten als linksextremistisch vermerkt worden ist.

Sogar im gewiß nicht konservativ geprägten Wikipedia heißt es:
„Im Frühjahr 1990 wurde bekannt, dass der DFG-VK… jahrelang von Seiten der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP) finanzielle Zuwendungen zugeflossen waren…Die Vereinigung rief auf ihrer Website und auf Flugblättern mehrfach zu Störungen von Feierlichen Gelöbnissen der Bundeswehr auf. Weiterhin lud der Landesverband Berlin-Brandenburg im Fall von Todesfällen von Soldaten im Einsatz zu Feiern
(!) am Ehrenmal in Berlin ein.“

Damit sich bloß keine Kritiker der Linken oder sonstige Konservative (dort durchgängig als „rechts“ verunglimpft) an der Friedenskette beteiligen (was unserem Spektrum freilich sowieso nicht anzuraten wäre), gibt es auf dem Portal der Initiative eigens eine Warnung unter dem Titel „gegen rechts“. Dabei wird in typisch rotgüner Manier nicht im geringsten unterschieden zwischen demokratischen Rechten und tatsächlichen Rechtsradikalen: https://www.friedenskette23.de/gegen-rechts

In der Erklärung heißt es im sattsam bekannten ultralinken Ausgrenzungs- und Progagandastil:

„Wir dulden kein anti-emanzipatorisches bzw. diskriminierendes Gedankengut, wie zum Beispiel Rassismus, Sexismus, Antifeminismus, Transphobie, Homophobie und jegliche anderen Formen der Diskriminierung…
Die politischen Vereinnahmungsversuche durch Rechtsextreme oder Organisationen, die auf den rechten Augen blind sind, treten wir entgegen. Diese Gruppen sind in unserer Friedenskette unerwünscht.
Entsprechend § 6 Abs. 1 VersG sind Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, von der Versammlung ausgeschlossen.“
Abschließend im (Un-)Geist eines „woken“ Fanatismus sogar zur Denunziation aufgefordert:
„Wir bitten alle Teilnehmer*innen, uns entsprechende Hinweise zu geben, damit wir das gemeinsame Problem der Unterwanderung von unserem gewaltfreien Protest durch reaktionäre rechte Kräfte solidarisch begegnen.“
Besonders „friedlich“ wirkt dieser Kampfstil der Friedensketten-Veranstalter beileibe nicht: Alles, was diesen verbissenen Ideologen nicht zeitgeistgenehm erscheint, wird kurzerhand in die „rechte“ Ecke verfrachtet und wortreich verunglimpft. 

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