Die Bedingungen schienen ideal: Auch das Gelände für das alternative Kulturprojekt ist von den Stadtwerken zur Verfügung gestellt worden und damit ebenfalls eine städtische Immobilie.
Nach einem basisdemokratischen Plenum durch die Nutzer des Geländes hat die Stadt Potsdam inzwischen allerdings eine Absage für ihre Pläne erhalten. Per Offenem Brief gab das linksalternative Zentrum eine ablehnende Erklärung ab: „Aus unserer Sicht ist diese Form der massenhaften Unterbringung von Geflüchteten über Monate und Jahre hinweg unzumutbar. Sie nimmt den Menschen die letzten Möglichkeiten, selbstbestimmt zu leben und zu handeln.“
Quelle und vollständige Nachricht hier: http://www.preussische-allgemeine.de/nachrichten/artikel/linkes-zentrum-wehrt-sich-gegen-asylheim-in-seiner-naehe.html
Eine Antwort
Herrlich diese Argumentation und gleich gut die Zustimmung in Potsdam.
Mit “ selbstbestimmtes Leben nicht möglich … “ so lassen sich sämtliche Asylunterkünfte ab sofort ablehnen, ja ad absurdum führen.
Linksalternative sind ja auch per se arm, beschäftigt gleichwohl meist im Staatsapparat oder direkt mit Alimentation.
Motto für Asylanten :
Baut Eigenheime, Wohnungen mit Komfort. Kriegsflüchtlinge , verfolgte der ganzen Welt, kommt ins deutsche Paradies.