Die GdP (Gewerkschaft der Polizei) in Nordrhein-Westfalen äußert sich in einer aktuellen Stellungnahme besorgt darüber, „dass es in den vergangenen Wochen am Rande der Pegida-Demonstrationen in NRW immer wieder zu gewalttätigen Übergriffen von linksautonomen Gruppierungen auf die Polizei gekommen ist.“
Allein in Duisburg seien „vier Polizisten von Linksautonomen verletzt worden“, heißt es in der Pressemitteilung. In einem Fall sei „sogar ein aus der Verankerung gerissenes Verkehrsschild gegen den Kopf eines Beamten geschleudert“ worden.
„Polizeibeamte sind Opfer, nicht Täter“
Die GdP fordere seit langem, dass die Angriffe auf die Polizisten von den Gerichten härter bestraft werden. „Auch eine linke Gesinnung ist kein Freibrief für Gewalt“, sagte der GdP-Landesvorsitzende Plickert: „Die Autonomen verstehen sich zwar selbst als politische Avantgarde, verhalten sich aber wie Straftäter.“
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Vor dem Hintergrund der erneuten Angriffe erwartet der GdP-Vorsitzende von der rot-grünen Landesregierung, dass sie sich schützend vor die Polizisten stellt:
„Rot-Grün muss dafür sorgen, dass Angriffe auf Polizisten endlich als Straftat geahndet werden, statt darüber zu diskutieren, ob wir für Polizisten eine Kennzeichnungspflicht brauchen. Polizisten sind Opfer, nicht Täter“, sagte Plickert.
4 Antworten
So lange sich Polizisten nicht wirklich wehren dürfen, sind sie Ziel von Spott und Gewalt. Die verantwortlichen Politiker benutzen die Antifa wie die NsdAP ihre SA. Und die Politiker haben die Gewalt gegen Pegida und Polizei eigentlich erst entfacht.
Sie schreiben:
„Die verantwortlichen Politiker benutzen die Antifa ….“
Und mir kam heute abend ein beunruhigender Gedanke:
Wer schützt die Antifa? Warum hat sie nichts zu fürchten?
Hält jemand die Hand über sie?
Ich habe jedenfalls bis jetzt noch nie gehört, dass sich die Polizeigewerkschaft irgendwann einmal gegenüber offensichtlichen Randalierern für einen kritischen Kommentar entschuldigt hätte.
Dies darf die Antifa doch geradezu als eine Einladung für weitere Gewalt interpretieren.
Da frag ich mich doch, wo die Kritik am linken Extremismus bleibt?!
Wenn Sie den verlinkten Bericht gelesen haben werden, staunen Sie garantiert über nichts mehr und Fragen erübrigen sich.
http://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2015/polizeigewerkschaft-entschuldigt-sich-bei-antifa/
Links geht anscheinend alles, bleibt ohne Konsequenzen.
Statt notwendige Untersuchungen in die Wege zu leiten, entschuldigt sich die Gewerkschaft der Polizei bei der Antifa.
Realität des Jahres 2015!