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Linksliberale Medien tarnen ihren Antisemitismus gerne als „Israelkritik“

Beatrix von Storch

Diese Woche habe ich im Bundestag in meiner Rede über die Unerträglichkeit des Antisemitismus in unserer Gesellschaft gesprochen. 

Während die Altparteien versucht haben, den Terroranschlag von Halle übel gegen die AfD zu instrumentalisieren, habe ich klargemacht, dass der Antisemitismus nicht nur bei Rechtsextremisten, sondern –  was gerne verschwiegen wird –  auch bei Islamisten, Linksextremisten bis hin zu den linksliberalen Mainstream-Medien zu Hause ist – und auch bei einem SPD-Bundespräsidenten, der dem Iran zur islamischen Revolution gratuliert, einem Staat, der immer wieder erklärt, Israel vernichten zu wollen.
 
Keine Partei setzt sich so für den Schutz des jüdischen Lebens in Deutschland ein wie die AfD. Angesichts ihrer Diffamierung durch die Altparteien ist es gerade jetzt umso wichtiger, zu zeigen, dass die AfD den Antisemitismus in Deutschland umfassend bekämpft  – und zwar im Gegensatz zu Linken und linksliberalen Medien wie SPIEGEL und SÜDDEUTSCHE ZEITUNG, die nur zu oft ihren Antisemitismus als sogenannte Israelkritik tarnen. 

Das habe ich im Bundestag  –  natürlich zum Missfallen der Altparteien  – auch in aller Deutlichkeit gesagt. Positiv wird dies erwähnt in der Neuen Zürcher Zeitung (siehe hier), natürlich nicht in den deutschen Mainstream-Medien.

Meine vollständige Rede können Sie hier sehen. 

Kommentare

0 Antworten

  1. @Anonymous, merken Sie eigentlich schon an Ihrem propagandistischen Vokabular, dass Ihnen diesen Unsinn keiner mehr abnimmt? Langweiliges Geschwafel, gähn, ohne sachliche Argumentation. Also mir ist nicht bekannt, dass die AFD Hass und Hetze gegen Juden verbreitet, wie man uns hier einreden will, aber die Grünen fördern auch mittelalterlich denkende Islamverbände, die uns Ungläubige wie die Pest hassen, vor allem Juden.

    1. Rumpelstilzchen,

      ich habe im Wesentlichen aus einer Stellungnahme von 42 (!) jüdischen Organisationen und Verbänden ZITIERT: Wenn diese Zitate „propagandistisches Vokabular“ und „Unsinn“ sind, dann sagen Sie damit, dass diese jüdischen Organisationen unsinnige Propaganda betreiben, Damit aber greifen Sie Juden und deren Vertreter frontal an. Überlegen Sie gut, was Sie hier tun.

      Mir ist klar, dass Sie keine Argumente haben und mich nur ad hominem angreifen wollen,. In diesem Fall aber greifen Sie mich nicht an, sondern Juden und deren Interessenverbände. Ich weiß sehr gut, wie ich das zu bewerten habe.

    2. Anonymous, es ist schlimm, dass Antisemitismus wieder aufkeimt, aber er war in Deutschland fast besiegt und wurde verstärkt von Neusiedlern mit mittelalterlichen Weltbild wieder eingeschleppt. Die Schmierfinken in Medien heizen die ganze Geschichte noch an. Wenn man so sieht, wie gerade die Gewalt in Thüringen eskaliert, Aufmärsche der Antifa in Eisenach, geplünderter REWE-Markt in Worbis und ach wie erstaunlich, jetzt bemerken unsere Politiker, dass der verhätschelte Linksextremismus genauso gefährlich ist, den man eher gefördert hat. Glückwunsch zu so viel Ignoranz und Arroganz. Es ist jegliche Art von radikalen Extremismus zu verurteilen, da dürften wir uns doch einig sein, aber es kann nicht angehen, dass der noch gefährlichere Linksextremismus und IS-Terror verniedlicht wird, indem man den verschwindenden Teil des Rechtsextremismus nach oben aufbauscht.

      1. Nachtrag: Ach Anonymous, kennen sie schon die neuesten geistigen Ergüsse unserer Grünen Claudia Roth? Jene Claudia Roth, die in jungen Jahren sich gern bei Rebellen im Jemen aufhielt, sich als deutsch-türkische Politikerin prahlend lobte und noch mehr IS-Heimkehrer, die die Juden zum Abschlachten hassen, für Deutschland wünscht und Antisemiten die Hand schüttelt? Zwischen Muslimen, die für eine Aufklärung kämpfen, und jenen, die sie bekämpfen, kann sie durch ihre geistige Unreife nicht unterscheiden, obwohl in Sachen Antisemitismus passt sie sich schnell an.

      2. Sie liegen komplett falsch. Der Antisemitismus in Deutschland wurde nie „fast besiegt“. In der sog. „DDR“ gab es leider keine Entnazifizierung. Dort waren viele ehemalige Nazis für die SED aktiv. Und dort ist der Boden für Rechtsradikale und Antisemiten fruchtbarer als in der alten BRD. Was aber keineswegs heißt, dass in den alten Bundesländern faschistische und antisemitische Strömungen ausgemerzt wären. Seit meiner Jugend sind mir hier in Westdeutschland immer Leute begegnet, die Hitler bewundert haben und sich so einen „starken Mann“ wieder herbei gesehnt haben. Das waren aber leider nicht nur Ewiggestrige.

        Und es taugt nicht, vom Rechtsextremismus und rechtem Antisemitismus abzulenken, indem man auf Linksextreme und radikale Muslims zeigt. Und genau das versucht die AfD.

  2. „Keine Partei setzt sich so für den Schutz des jüdischen Lebens in Deutschland ein wie die AfD.“ Das ist falsch und steht in diametralem Widerspruch zu dem wie jüdische Verbände, allen voran der Zentralrat der Juden, die AfD wahrnehmen. Ich zitiere:

    „Die AfD sät Hass und spaltet die Gesellschaft. Sie hetzt gegen Menschen und greift
    unsere Demokratie tagtäglich an. Die AfD radikalisiert sich zunehmend und schreckt
    nicht davor zurück, Geschichte umzuschreiben. Gauland nennt Hitler und die Nazis einen
    „Vogelschiss“ in der Geschichte. Gleichzeitig ist Gauland aber „stolz auf die Leistungen
    deutscher Soldaten in zwei Weltkriegen“. Björn Höcke, der AfD-Fraktionsvorsitzende im
    thüringischen Landtag, fordert eine erinnerungspolitische Wende um 180 Grad. Das
    Holocaust-Denkmal in Berlin bezeichnet er als „Denkmal der Schande“. Die AfD fordert in
    ihrem Wahlprogramm ein Verbot des koscheren Schächtens und der Beschneidung. Wer
    diese im Judentum fundamentalen Gebote zur Disposition stellt, der spricht Juden in
    Deutschland das Recht ab, in diesem Land zu leben. Soll das die Politik sein, die für
    Juden nicht beunruhigend sein soll?

    Die AfD vertritt keinesfalls die Interessen der jüdischen Gemeinschaft. Eine Partei, die
    außer Hass und Hetze keinerlei gangbare Lösungen für die aktuellen Herausforderungen
    unserer Gesellschaft anzubieten hat, kann für niemanden eine Alternative sein. Kein
    Bürger dieses Landes, dem unsere Demokratie am Herzen liegt, kann sich mit dieser
    Partei identifizieren.

    Die Partei ist ein Fall für den Verfassungsschutz, keinesfalls aber für Juden in
    Deutschland.

    Die unterzeichnenden jüdischen Organisationen und Verbände rufen alle
    demokratischen Kräfte innerhalb und außerhalb der jüdischen Gemeinschaft auf, sich
    gemeinsam offen und sichtbar gegen jede Form von antidemokratischem,
    antisemitischem, rassistischem und völkischem Gedankengut zu engagieren!“

    Es folgen als Unterzeichner 42 (!) jüdische Organisationen und Verbände.

    Quelle: https://www.zentralratderjuden.de/fileadmin/user_upload/pdfs/Gemeinsame_Erklaerung_gegen_die_AfD_.pdf

    Fazit: Frau von Storch lebt also ausserhalb jeden Realitätsbezugs, wenn sie die AfD als führenden Schutzwall jüdischer Interessen in Deutschland bezeichnet. Juden wehren sich gegen diesen „Anspruch“ zu Recht vehement.

    Und die Kritik am Vorgehen des Staates Israel, der ein rein säkularer Staat ist, muss im Grundsatz erlaubt bleiben und darf nicht PAUSCHAL mit der Nazikeule unterdrückt werden. Dort wo die Kritik ERKENNBAR antisemitisch geprägt ist, ist sie NATÜRLICH zurück zu weisen, Nur benötigt dazu kein Mensch die AfD. Das konnten und können die unterzeichnenden jüdischen Verbände selbst sehr gut.

  3. Ich weiß nicht, ob es in echt diesen Dialog gab:
    „Wir Juden fühlen uns in Deutschland unsicher“
    „Ja, der Rechtsextremismus wird salonfähig“
    „Genau, in Kreuzberg und Neukölln sind besonders viele, wegen denen ich meine Kippa verbergen muss und andere Juden nach Israel auswanderten“
    Aber genau an so etwas muss ich denken, wenn der linke Mainstream eigentlich zugeben müsste, dass Judenhass z. B. von Muslimen kommt.
    Ein Zentralrat, bei dem ich schon lange bezweifle, dass er die Juden wirklich vertritt, versucht sich darin, politisch korrekt zu sein.
    Kein Herr Schuster und keine Frau Knobloch fragen mal, wieso unsere Regierungspolitiker ihre Liebe für die Juden nur dann zeigen, wenn ein Angriff „rechts“ zur Lasten gelegt werden kann.
    Es war nicht die AfD, die das Verbotsverfahren gegen die NPD versiebte, es ist nicht die AfD, die den Al Quds Tag genehmigt.
    Aber klar, eine Partei, die als einzige keinen Kniefall vor den Palästinensern macht, die deutsche Botschaft in Jerusalem sehen will und nie auch nur einen NSDAP Menschen unter sich hatte (damit können noch nicht mal die Grünen punkten und auch nicht die umbenannte SED), das kann ja nur eine Nazipartei sein.
    Und eine Partei, welche 1946 gegen den Willen der SPD- und KPD-Mitglieder gegründet wurde, in 40 Jahren Regierung gegen Menschenrechte und die Verfassung verstieß und ab 1961 an der Mauer schoss und statt die Opfer zu entschädigen und sich aufzulösen, sich umbenannte und das Parteivermögen behielt, ist natürlich die erste moralische Instanz, um festzulegen, dass die AfD nicht in die Parlamente gehört.

  4. Nachdem man jetzt wieder die Nazikeule rausholt, das Haar in der Suppe sucht und sich wie die Geier auf ungeschickte Äußerungen von wenigen AFD-Kollegen stürzt, weil sich auch Hallenser weigern, als antisemitisch gebrandmarkt zu werden, weil sie es einfach nicht sind.
    Der Bildungstand mancher Politiker und Medien scheint sehr verheerend zu sein, wenn ein Herr Brandner Übergriffe auf Deutsche, die fast nie thematisiert werden, kritisiert. Welch ein Armutszeugnis, wenn man dann gleich Antisemitismus unterstellt, weil er nicht wie ein Spaltpilz betonend die Übergriffe auf Juden benennt, denn jeder mit historischer Bildung weiß, dass es Juden in Europa und auch Deutschland seit dem Mittelalter schon gab und sie selbstverständlich auch Deutsche sind beziehungsweise zum Volk gehören, oder sollen sie sich wieder Schilder umhängen, ich bin Jude?
    Solch gravierende Bildungslücken sind gerade bei Politikern und Medien blamabel, weil es für viele Deutsche selbstverständlich ist, dass Juden zu unserem Volk gehören. Sollen wir demnächst bei solcher propagandistischen Haarspalterei mit Schildern herumlaufen, ich habe deutsche Wurzeln, damit Oberpfäffin Käßmann das Hirngespinst ihres braunen Windes wehen sehen kann oder alle unartigen Schäfchen, die den Amtskirchen den Rücken gekehrt haben, konfessionslos, damit man die bockigen, der Erziehung resistenten Schäflein stigmatisieren kann?
    Wenn man einer Partei vorwerfen kann, dass sie viel zum Antisemitismus beigetragen haben, dann sind es die Grünen, die im Hass auf Deutsche und damit einschließlich der Juden gerne mit islamischen Vereinen zusammenarbeiten, wo es nicht selten mittelalterlich geprägte, Mohammed verehrende Gruppen gibt, die Juden und Christen als Affen und Schweine bezeichnen. Nachdem viele ungezogene Bürger Greta der Wunderheiligen eine eiskalte Abfuhr und Dusche verpassen, kommt der nächste Erziehungshammer der Grünen, die Ökosexualität. Mit dem Vulven malen konnte KGE beim Kirchentag schon üben und welch perverser Hirn Riss kommt noch von den Grünen.
    Bananen müssen ja schon bei der Frühsexualisierung der Kinder herhalten, ich dachte immer, das sind Nahrungsmittel zum essen und weil so viel hungern oder auf die Tafeln angewiesen sind, einfach nur noch pervers, Obst und Gemüse als Sexspielzeug, wie es die zwei lesbischen Kalifornierinnen betrachten.

  5. Prima Rede! Danke! Man könnte den linksliberalen Mainstream noch weiter herausarbeiten und alle aktuellen Äußerungen und Taten an die Öffentlichkeit bringen. In der Öffentlichkeit wird die Gefahr für Israel von links, kaum gesehen. „Man wird doch wohl Israel kritisieren dürfen“.

    Aber, – die AFD müsste endlich lernen, nicht immer wieder verdächtige (rechtsradikale) Äußerungen zu machen. Sie läuft nämlich manchmal den eigenen „Ohrfeigen“ hinterher.

    1. Rechtsradikale Äußerungen bilden rechtsradikale Gesinnungen ab. Wenn also aus der AfD rechtsradikale Äußerungen kommen, beweisen diese eine entsprechende Gesinnung in Teilen der AfD.

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