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Linkspartei will Schulkinder „durchgendern“

Die Linkspartei im sächsischen Landtag hat eine „Modernisierung“ des Sexualkundeunterrichts gefordert. Konkret soll den Kindern beigebracht werden, daß die natürlichen Geschlechter lediglich „soziale Konstrukte“ seien. Die „geschlechtliche Identität“ könne sich je nach Lebenslage ändern, betonte die Linkspartei in einem entsprechenden Antrag. IMG_4228

Zudem solle den Schülern von „externen Referenten“ vermittelt werden, was „sexuelle Vielfalt“ bedeute und was es etwa mit „Regenbogenfamilien“ und „Bisexualität“ auf sich habe. Dafür müßten die Schulen in Sachsen auf den neuesten Stand von „soziologischen Erkenntnissen“ gebracht werden.

Kritik an den Plänen kam von der AfD: „Sachsens Schulen sind kein Austragungsort für Gesellschaftsexperimente mit ungewissem Ausgang“, sagte der schulpolitische Sprecher der AfD im Landtag, Uwe Wurlitzer.

Quelle: www.jungefreiheit.de

 

Kommentare

6 Antworten

  1. Die Schulen sind (leider) seit jeher ein Austragungsort für Gesellschaftsexperimente gewesen. In speziell diesem Fall sind aber die Grenzen erreicht. Ich muss „Adolf Breitmeier“ zustimmen: Es gibt in der Natur Ausnahmen, aber dass es grundsätzlich männliche und weibliche Wesen gibt, zeigt der Augenschein.

    Ob etwas zwangsläufig „im Desaster“ endet, ist eine andere Frage; viele Gesellschaften haben in der Vergangenheit funktioniert oder tun es noch heute, obwohl sie nach westlich-bürgerlicher Vorstellung schon längst im Desaster hätten enden müssen.
    Aber ich sehe es ganz pragmatisch: Ich will nicht, dass meine Kinder (am besten Grundschulalter) aufgefordert werden zu masturbieren, oder dass ihnen erklärt wird, wie homosexueller Sex funktioniert oder was für abstruse „Familien“-Konstellationen es doch gibt. Was wir uns früher auf dem Schulhof hinter vorgehaltener Hand zugeflüstert haben, wird den Kindern jetzt von den Lehrern hochoffiziell eingetrichtert. Was für eine Verwirrung muss das in den kindlichen Gemütern hervorrufen…

    1. Es wird eben keine Verwirrung gestiftet, wenn junge Menschen altersgemäß entsprechend humanitärer Kriterien sexuell aufgeklärt werden.
      Lassen Sie sich keine Schauergeschichten erzählen von offensichtlich manipulativen und rechtspopulistischen Lobbys.

    2. Und? Hat die flüsternde Aufklärung auf dem Schulhof auch zur Verwirrung der kindlichen Gemütern geführt?

      Es ist doch grundsätzlich nichts gegen eine altersgerechte Sexualaufklärung einzuwenden, was leider bei der vorgeschlagenen Modernisierung des Sexualunterrichts nicht gegeben ist, weil sie absichtlich und vorsätzlich grundlegender christlicher Moralvorstellungen widerspricht. Trotzdem war die früher „unaufgeklärte“ Jugend nicht in einer beneidenswert besserer Situation, weil die alleingelassenen Eltern gleichfalls überfordert, Unwillens oder unfähig waren, eine angemessene Sexualaufklärung zu erbringen. Die Folgen in der Gesellschaft sind sattsam bekannt.

      Die Thematisierung von z.B. homosexuellem Sex usw. ist nicht wirklich ein Problem, so lange (ich sage es einmal provokativ) die moralische Sichtweise der religiösen Gesellschaft (z.B. Sündenfrage usw.) ebenfalls gerecht zur Sprache kommt. Das ist sehr anspruchsvoll und davor sind wir weit entfernt.

      Trotzdem fehlt mir auf der kirchlichen Seite auch mal ein Wort, z.B. über die Intersexualität.

      http://de.wikipedia.org/wiki/Intersexualit%C3%A4t

      Zitat Wikipedia
      Mit Intersexualität bezeichnet die Medizin Menschen, die genetisch (aufgrund der Geschlechtschromosomen) und/oder anatomisch (aufgrund der Geschlechtsorgane) und hormonell (aufgrund des Mengenverhältnisses der Geschlechtshormone) nicht eindeutig dem weiblichen oder dem männlichen Geschlecht zugeordnet werden können.
      Ende Zitat.

      Das sogenannte dritte Geschlecht wird offensichtlich durch die Schöpfung zugelassen und stellt Fragen an die Gesellschaft, auch zur folgenden Bibelstelle:

      Zitat Bibel
      Gott schuf also den Menschen als sein Abbild; als Abbild Gottes schuf er ihn. Als Mann und Frau schuf er sie“ (Gen 1,26-27).
      Ende Zitat

      Gott schafft also auch eine kleine Anzahl von Menschen, die gleichzeitig Mann und Frau sind. Sie verdienen auch pastorale Begleitung und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Die Zeiten sind vorbei, wo solche und andere Phänomene peinlichst verschwiegen wurden und darüber nicht mal „unter vorgehaltener Hand“ diskutiert wurde.

      Diejenigen Menschen, die ständig die überforderten Eltern in der alleinigen Pflicht der Sexualaufklärung ihrer Kinder sehen, müssen sich den Vorwurf gefallen lassen, eher für das Verheimlichen und Verbergen der menschlichen Sexualität zu plädieren, als für eine dringend notwendige, der christlichen Moralverstellung entsprechende und altersgerechte Sexualitätsaufklärung zu sorgen.

      Statt zu Jammern und Verbieten zu wollen, können sich die Christen für eine angemessene Sexualitätsaufklärung einsetzen und die Kirchen könnten, in Zusammenarbeit mit Experten, im Religionsunterrecht u.a. eine lehramtsnahe und einfühlsame Aufklärung über Familie und Sexualität anbieten. Das wäre ein kohärenter Gegenentwurf oder mindestens eine mutige Antwort auf den säkularen Entwurf, der dann nicht widerspruchslos dastehen würde.

      Vielleicht bringt die kommende Familiensynode dazu einen Vorschlag.

  2. „…Zudem solle den Schülern von „externen Referenten“ vermittelt werden, was „sexuelle Vielfalt“ bedeute und was es etwa mit „Regenbogenfamilien“ und „Bisexualität“ auf sich habe. Dafür müßten die Schulen in Sachsen auf den neuesten Stand von „soziologischen Erkenntnissen“ gebracht werden. …“ –

    Gut. Ich stimme dem vollumfänglich zu.

  3. Irgendwie merkwürdig, die Natur ist voller zweigeschlechtlicher Lebewesen; was muss man für ein Idiot sein, um das nicht zu sehen. Die Natur hat auch Abweichngen vom ,,Normalen“ zugelassen. Na und? Dann gibt es halt Menschen (und Tiere) die sich sexuell (und auch aus Liebe) zum gleichen Geschlecht hingezogen fühlen. Warum sollte man das verdammen. Tolerieren und akzeptiern, ohne großes Trara, aber diese Verhaltensweise als eine für alle erstrebenswerte sozusagen anzuordnen, ist der Gipfel allen Unsinns. Da wird die ,,Volksvertretung“ zum Fall für die Psychiatrie. Lasst die Leute lieben, leben und zusammenleben wie sie wollen,, ohne Gängelei.

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