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Lippstadt: Firmung im traditionellen Ritus

Von Felizitas Küble

Am Samstag, dem 21. April, haben fünfzehn Katholiken – darunter Kinder, Jugendliche und Erwachsene  – im westfälischen Lippstadt das Sakrament der Firmung im früheren Ritus empfangen (siehe Fotos). 

Um halb elf Uhr begann der feierliche Firmgottesdienst in der Kapelle „Zum guten Hirten“ mit einer Predigt von Bischof Alfonso de Galarreta (er ist einer der vier Weihbischöfe der traditionsorientierten Priesterbruderschaft St. Pius X.),  die von einem Priester auf deutsch übersetzt wurde.

Er erläuterte, wie Christus seine Apostel mit dem Heiligen Geistes ausgestattet hat und wie sein Beistand zu Pfingsten auch den Gläubigen in Jerusalem zuteil wurden.

Die Firmung verleihe dem Katholiken drei wichtige Gaben, die zugleich seine Aufgaben seien:

1. Er soll ein Zeuge des Glaubens sein. – 2. Er ist als „Soldat Christi“ berufen und erwählt, für die Heilswahrheiten einzutreten und für Christi Reich zu kämpfen. – 3. Er ist ein Apostel der Kirche und soll sich zum Glauben bekennen und ihn verbreiten.

Als Beter und Kämpfer für den katholischen Glauben lebe der Gefirmte aus der Kraft der übernatürlichen Tugenden (Glaube, Hoffnung, Liebe), die Gott uns durch seine Gnade schenke. Berufen zur Heiligkeit, soll sich der Gläubige für das Königtum Christi einsetzen, obwohl – so der Bischof wörtlich – sich „Mutter Kirche in einer furchtbaren Krise“ befinde.

Der heutige Relativismus vertrete die Gleichheit der Religionen und die Irrlehre, wonach jeder seine „eigene Wahrheit“ finden könne. Verhängnisvoll sei auch die Ehrfurchtslosigkeit gegenüber dem Altarsakrament: Heute gehe bald jeder zur hl. Kommunion, ob er sich im „Stand der Gnade“ befinde oder nicht.

Es gelte, sich unter den Schutzmantel Mariens zu stellen und ihr Unbeflecktes Herz als Zuflucht vertrauensvoll zu verehren, erklärte der Bischof weiter. Die Gottesmutter führe sicher zu Christus, der wiederum unser Heilsweg zum himmlischen Vater sei. Maria könne für uns bei ihrem göttlichen Sohn die Gnade der Beharrlichkeit und Glaubenstreue erbitten, die in dieser verwirrenden Zeit so entscheidend sei.

Nach der Predigt erfolgte die Spendung der hl. Firmung nach dem überlieferten Ritus (wie er vor der Liturgiereform gespendet wurde). Der Bischof legte den Firmlingen die Hände auf und salbte sie mit Chrisamöl. 

Nach der Firmung, die ca. 45 Minuten dauerte, begann die hl. Messe bzw. das levitierte Amt mit dem Bischof und zwei Priestern. Neben den Ministranten war zudem eine gregorianische Männerschola zugegen; die Kapelle war mit Gläubigen aus nah und fern voll besetzt.

Nach den Feierlichkeiten gab es auf dem Platz vor der Kapelle noch viele anregende Gespräche zwischen Priestern und Kirchenbesuchern, zwischen Firmlingen, ihren Angehörigen und Gratulanten.

Erstveröffentlichung dieses Artikels hier: http://fsspx.de/de/news-events/news/firmung-lippstadt-mit-bischof-alfonso-de-galarreta-37125

Kommentare

17 Antworten

  1. Die Erklärung von Frau Küble kommt mir sehr gelegen. Ich habe eine Zeitlang regelmässig die Messe bei der Priesterbruderschaft Pius X. besucht, es kürzlich aber wieder aufgegeben. Der Grund war, dass es mir doch unbehaglich war, im Grunde ausserhalb der Kirche zu sein. Auch hört man immer wieder, dass die Sakramente dort nicht gültig sind.

    Ich muss sagen, dass ich dort nicht mehr Arroganz und Engstirnigkeit angetroffen habe als anderswo. Die Priestern treten „würdiger“ auf als die „herkömmmlichen“ Diözesanpriester, sie duzen sich nicht mit den Gläubigen etc., sind aber für ein Gespräch durchaus zu haben. Die Schwestern sind liebe jungen Mädchen. Trotzdem werde ich nicht mehr hingehen, bevor es zu einer Einigung mit der Kurie gekommen ist, aus den oben erwähnten Gründen.

    Jetzt überlege ich nur, ob ich beichten muss, dass ich dort an der Messe teilgenommen habe. Als, nicht bei den Priestern der Bruderschaft, die wären dafür :-), bei den anderen… Weiss jemand Näheres?

    1. Guten Tag,
      die Frage, ob man seine Sonntagspflicht auch durch einen Meßbesuch bei der Piusbruderschaft erfüllen kann, habe ich einem Pater der Petrusbruderschaft (mit Rom verbunden) vorigen Dezember ebenfalls gestellt, der sie eindeutig mit JA beantwortet hat.
      Aus Rom kommen diesbezüglich nicht immer ganz eindeutige Signale, die Tendenz geht aber eher zum JA.
      Am 18.1.2003 erhielt die traditionelle Gruppe UNA VOCE von Monsignore Perl aus dem Vatikan folgende Auskunft:
      „Im strikten Sinn können Sie Ihre Sonntagspflicht erfüllen, indem Sie einer Messe beiwohnen, die von einem Priester der Priesterbruderschaft St. Pius X. zelebriert wird.“
      Da es von Papst/Kurie keine Erklärung mit einem klaren NEIN gibt, kann der Gläubige davon ausgehen, daß der Meßbesuch bei den Piuspriestern zumindest toleriert wird.
      Wäre er eine schwere Sünde, müßte Rom dies auch klar verkünden und begründen.
      Zudem: Selbst wenn er das wäre (wofür es keine Anhaltspunkte gibt), so beträfe es zunächst „nur“ die objektive Ebene.
      Wenn aber ein Gläubiger davon (= schwere Sünde) nichts weiß, würde ihm die Erkenntnis fehlen.
      Zu einer subjektiv schweren Sünde (die beichtpflichtig wäre) gehören aber die drei WWW: wichtig (schwerwiegender Sachverhalt) – Wissen (Erkenntnis, Einsicht, daß es sich um eine schwere Sünde handelt) – und Willen (Freiwilligkeit, freier Wille).
      Fehlt davon ein „W“ (oder ist es erheblich eingeschränkt), dann liegt auf der persönlichen Ebene keine schwere Sünde vor (selbst wenn objektiv ein wichtiger Sachverhalt gegeben ist). Dies als Hinweise zur allgemeinen „Sündenlehre“ – das gilt grundsätzlich bei allen Themen und Sünden etc…..
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

      1. Leicht verspätet: Vielen Dank!
        Ein weiteres Thema in diesem Zusammenhang sind die neueren Heiligsprechungen. Die FSSPX lehnen ja verschiedene der neueren Heiligsprechungen ab, sagen, diese wären ohnehin nicht mehr unfehlbar seit der Einführung der neuen verkürzten Prozedur. Kann man das einfach so machen?
        Im Katechismus habe ich nichts gefunden darüber, ob man alle Heiligen verehren MUSS. Ehrlich gesagt gibt es ein paar Heilige der neueren Zeit, zu denen ich keinen Zugang finde…
        Es ist nicht einfach, katholisch zu sein, zumindest nicht in unseren Zeiten der allgemeinen Verwirrung…
        Beste Grüsse.

        1. Guten Tag,
          es gibt kein Dogma und es gibt auch keine Konzilserklärung seit zweitausend Jahren, wonach Heiligsprechungen unfehlbar seien; auch die vorkonziliaren Theologen hatten zu diesem Punkt unterschiedliche Ansichten. Immerhin hat die Kirche mehrfach den Heiligenkalender „reformiert“, also bislang verehrte Heilige „gestrichen“ etc.
          Man mußte noch nie „alle“ Heiligen konkret verehren, das geht auch rein praktisch gar nicht. Als Katholiken glauben wir aber an die Gemeinschaft der Heiligen und an das Recht der Kirche, sie heiligzusprechen. Das bedeutet nicht, daß wir jeden Heiliggesprochen um Fürbitte anrufen müßten.
          Wenn man zu einem Heiligen – sei es der neueren oder der früheren Zeit – keinen Zugang finden, ist das durchaus kein Problem. Es ist klar, daß man sich gerne an jene Heiligen wendet, zu denen man leicht einen Zugang findet – die Auswahl ist ja groß genug!
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

  2. Die Piusbrüder bekommen von mir jedenfalls keinerlei Zuspruch!

    Ich war schon auf ihren Seiten im Internet, danke.
    Stur und verbohrt können sie nur dauernd mit Gottes Strafe drohen!

    Dass Gott die Liebe ist, gilt wohl nur für sie, diese Selbstgerechten.

    Aber, wozu schreibe ich …?
    Lest auf Wikipedia über sie. Dort wird kein Unsinn geschrieben (sonst würden die sturen Brüder gerichtlich dagegen vorgehen, darin sind sie auch gut!)

    „Seit 1975 hat die Piusbruderschaft keinen kanonischen Status in der römisch-katholischen Kirche mehr und betreibt ohne Erlaubnis der jeweiligen Diözesanbischöfe Priesterseminare, Priorate und Kapellen.
    Im Jahr 1988 führten illegale Bischofsweihen zur Exkommunikation der vier geweihten und zwei weihenden Bischöfe. ….“ und so weiter

    „Anfang April 2017 erteilte Papst Franziskus den Gläubigen aus pastoralen Gründen die Erlaubnis, die Ehe auch in Gottesdiensten bei der Priesterbruderschaft St. Pius zu schließen, wobei die Assistenz von einem Diözesanpriester durchgeführt werden solle …“

    Noch viel mehr ist zu lesen.
    Auch von diesem Holocaust-Leugner Richard Williamson, der 2012 aus anderen Gründen bei den Piusbrüdern ausgeschlossen wurde.

    Seine reaktionäre Einstellung auch Frauen gegenüber gilt in dieser Gemeinschaft allgemein,
    auch wenn nicht alle so weit gehen wie dieser Williamson.
    2001 schrieb er in einem Hirtenbrief:

    „Fast kein Mädchen sollte zu irgendeiner Universität gehen. […] … Man braucht keine Universität, um das meiste von dem zu lernen, was Mädchen unterrichtet zu werden brauchen, zum Beispiel Hauswirtschaft, Einrichtung und Unterhalt eines Heims, Pflege und Erziehung von Kindern …. “
    ………….

    Immer das Gleiche:
    Selber nicht geheiratet, aber dauernd Frauen im Kopf, nur um ihnen Vorschriften zu machen.

    Ich habe an einer Uni gearbeitet, da widern mich solche Aussagen an.

    Er und seine Brüder sind nicht besser als die vom Islam, wo Frauen auch nur für Kinder und das Haus putzen da sind.
    …………….

    Wer aber viel, viel besser war, das waren schon damals die Eltern von unseren Nonnen an meinem Gymnasium!!
    Sie wussten nicht, dass ihre Töchter später ins Kloster gingen. Aber auf ein Gymnasium wurden sie geschickt und gingen danach an eine Uni für ihr Studium!!

    Von Mathematik, unsere Sr. Bonaventura bis Kunstgeschichte, Sr. Heriburga, bei der wir Kunstunterricht hatten, wurde alles studiert, was diese gescheiten Frauen uns unterrichtet haben.

    1. Ich denke, man sollte nicht an die Sünden und Fehler von Piusbrüdern denken, etwa an ihren Stolz, ihre Arroganz, ihre Überheblichkeit und Selbstgerechtigkeit etc., sondern an das Gute und Katholische, das die Priesterbruderschaft St. Pius X. uns bewahren und geben. Wir sind auch Sünder!

      Außerdem gibt es unter den Piusbrüdern auch sehr viele gute und bescheidene.

      Ihre Predigten in den Messen sind ausgezeichnet katholisch und aufbauend, nicht so, wie die der Konzilsprister, die nur noch protestantisch-ökumenisch und modernistisch und liberal predigen und so den Glauben der anwesenden Messbesucher zersetzen und zerstören.

      Sie zitieren dann Wikipedia. Die Exkomunikation Levebres und der vier Bischöfe war von Seiten Papst Johannes Paul II. sowieso nicht rechtens und war völlig übertrieben. Papst J. P. II. hat die Erlaubnis der Bischofsweihen ständig hinausgezögert. Er hat wohl darauf gewartet, dass Levebre stirbt, da er schon sehr alt und auch krank war, damit die Piusbruderschaft zugrunde geht. Er wollte sich ihrer entledigen. Levebre hat es richtig gemacht, Gott sei Dank, so konnte die Piusbruderschaft überleben und uns den reinen Katholizismus bewahren, was man von der Petrusbruderschaft nicht sagen kann, da sie vom reinen, vorkonziliaren Katholizismus längst abgewichen ist, und daher in der Kirche Christi längst nicht mehr als die katholische Kirche sieht, sondern die katholische Kirche als Teil der Kirche Christi.

      Somit sind die einzigen, auf die wir uns noch verlassen können, die Piusbrüder, auch wenn manche wenige von ihnen von ihrem Verhalten her übers Tor hinausschießen.

      In den Schulen der Piusbruderschaft lehren übrigens auch studierte Ordensfrauen.

      1. Von der Kirche lange nicht anerkennt und verstossen und verleumdet wurde auch das Engel(s)werk nach der katholischen Mystikerin und Charismatikerin Gabriele Bitterlich.
        Wobei ich ebenfalls zustimme, dass die alte lateinische katholische Messe bzw. tridentinische Messe als traditionaler „Heiliger Messe aller Zeiten“ niemals hätte abgeschafft werden dürfen.
        Und das ihre Wiedereinführung und ihr regelmäßiger Besuch richtig und empfehlenswert und dringend nahezulesen ist und seelig machen kann. Bei der russisch-orthodoxen Kirche ist ihr Gegenstück die alte byzantinische Messe, welche von den Altgläubigen bewahrt wurde und von der römisch-katholischen Kirche einst noch voll anerkannt wurde und damit legitim ist.
        Auch ihr Besuch und das von der katholischen Kirche gestattete ökumenische Gebet mit anderen christlichen Konfessionen um Gottes Beistand und Führung und Gnade und den Heiligen Geist ist sehr empfehlenswert und jedem Gläubigen anzuraten und zu emfehlen.
        Denn laut Neuem Testament der Bibel wird der Heilige Geist in den letzten Tagen die Kirche verlassen, und mit die Kirche ist mit ziemlicher Sicherheit eben gerade die römisch-katholische Kirche als eben die große und allgemeine und allumfassende Kirche nach dem Apostel Petrus gemeint – eben dies bedeutet ja auch „katholisch“. Zeichen der Zeit sind die destruktiven und relativistischen Irrlehren des Modernismus und Postmodernismus und Relativismus und die Talmudisierung der Kirche und der Bibel nach dem babylonischen Talmud als irreführende destruktive und relativistische ideologische freimaurerische Geistmächte und Ideologien und Irrlehren und der organisierte Satanismus etwa nach dem Pädophilen Aleister Crowley und seinem rituellen Kindesmissbrauch etwa in den O.T.O. Logen. Siehe auch Dutroux-Kinderschänder-Skandal in Belgien dazu und den katholischen Theologen Manfred Adler und eingeschränkt auch Johannes Rothkranz und Klagemauer.TV aus der Schweiz und den jüdisch-israelischen Prof. Israel Shahak zum babylonischen Talmud und Zionismus und Talmudismus, auch Aleister Crowley gehörte der zionistischen Freimaurerei an, siehe auch die zionistische fm. Paneuropa-Union mit ihren rassistischen und eugenischen Ideen bis hin zur Eugenik und Menschenzüchtung und Euthanasie und so weiter…u.a. deswegen kann der Heilige Geist als Geist Gottes und Paraklet nicht mehr wie früher in der katholischen Kirche wirken und wirksam und tätig und hilfreich sein. Auch wenn es nach wie vor charismatisch begnadete Männer und Frauen gibt die Zugang zu ihm haben.
        Doch Gott in seiner Weisheit und Güte hat vorgesorgt, so dass alle laut offizieller kirchlicher Erlaubnis der offiziellen Kirche heutzutage ökumenisch mit anderen christlichen Gemeinden und Kirchen um den Heiligen Geist und Gotttes Beistand und Gnade und Führung beten können. Speziell etwa konkret mit den russisch-orthodoxen der russisch-orthodoxen Kirche und den Kopten und der syrischen Kirche und der armenischen Kirche und den anderen orthodoxen und orientalischen Kirchen des Ostens und den Baptisten und den Quäkern und Mennoniten oder auch durchaus den gläubigen bibeltreu gebliebenen Lutheranern wie etwa Horst Koch (siehe dessen Website), die freilich theologisch gesehen häufig eine etwa zu beschränkte Denkweise und unzureichende Bibel-Kenntnis haben und so etwa die christliche Mystik und auch die Verschwisterung der christlichen Theologie mit der griechischen Philosophie häufig nicht richtig verstehen. Siehe dazu etwa Justin den Märtyrer als Kirchenlehrer und Kirchenvater und seine Logos-Theologie die auch der Heilige Irenäus von Lyon theologisch von ihm übernahm und die gesamte Patristik und etwa zur Mystik des Mittelalters Meister Eckhart und den Heiligen Bernhard von Clairveaux und so weiter…!
        Elias Erdmann hat auch zur symbolisch-allegorisch-mystischen.philosophischen-hermetischen Bibel-Deutung einige Texte und Aufsätze verfasst, etwa nach dem jüdischen Philosophen und Theologen und Mystiker Philo(n) von Alexandrien und dem christlichen Theologen und Kirchenlehrer Origenes als Schüler des Clemens von Alexandrien als Heiliger Klemens und wichtigem Kirchenlehrer und Kirchenvater der orthodoxen und orientalischen Kirchen des Ostens, welche sich meist theologisch mehr am Heiligen Irenäus von Lyon als Kirchenlehrer und Kirchenvater orientieren als die katholische Kirche, welche meist eher dem Heiligen Augustinus und dem Heiligen Thomas von Aquin als Theologen den Vorzug gab.
        Dies sind nun eben die verschiedenen apostolischen Traditionen, etwa gab nicht nur das Judenchristentum mit seinem Gesetzes-Denken und seiner Gesetzes-Theologie. Sondern auch das philosophische Heiden-Christentum mit seiner Logos-Theologie nach den Aposteln Johannes und Paulus. Welches sich am Logos als Weltgesetz und göttlicher Schöpfunsgordnung des Kosmos und dem römischen Recht und Rechtsdenken und Staatsbürgerrecht und den Staatsbürgerpflichten und vor allem auch an den 10 Geboten orientierte und ausrichtete, sowohl bei Jesus Christus als auch beim Apostel Paulus wurde das alte mosaische Gesetz des alten Testamentes aber immer noch als moralische Richtschnur und spiritueller Leitfaden und Orientierung genutzt und benutzt bzw. behandelt.
        Wobei der Neue Bund des Neuen Testamentes nach Jesus Christus aber den alten mosaischen Bund des alten Testamentes mit dem mosaischen Gesetz ablöste und ersetzte.
        Es dürfte auch Einflüsse aus dem monotheistischen Zarathustrismus bzw. Zoroastrismus nach dem persisch-medischen Propheten Zarathustra bzw. Zoroaster gegeben haben.
        Leider verstehen dies viele heutige nicht mehr bibeltreue und alttestamentarisierende und re-mosaisierende und re-judaisierte Gruppen nicht mehr richtig und kennen die Bibel nicht vollständig. Sie werden deswegen talmudisiert und re-mosaisiert und re-judaisiert und fallen unter den alten eigentlich abgelösten und überholten und ersetzten und veralteten alten mosaischen Bund des unvollkommenen Alten Testamentes zurück und werden demenstprechend danach leben müssen und mit Härte und Strenge gnadenlos gerichtet werden. Denn so wie ihr richtet, so werdet ihr gerichtet werden. Und die meisten altestamentarisierenden Gruppen halten sich beispielsweise nicht mal an das Wucher-Verbot.
        So fielen auch viele alttestamentarisierende Gruppen der Protestanten aus der Gnade und spirituellen Führung Gottes heraus, sie verleugneten und bestritten die heilige göttliche Dreifaltigkeit Gottes als heilige göttliche Trinität und die Offenbarung Gottes in den drei Personen der Heiligen Dreifaltigkeit und göttlichen Trinität mit den beiden Mittlern Jesus Christus als Messias und Erlöser und Logos und des Heiligen Geistes als Parakleten und Tröster und Mittler und Vermittler zu Gott und Geistes Gottes und Geist der Weisheit und Offenbarung im Neuen Testament der Bibel. Diese aber ist im Neuen Testament offenbart.
        Die Puritaner lehnten auch das Kreuzzeichen ab. Ebenso die sogenannten „Zeugen Jehovas“ mit ihrer vollkommen verfälschten Neue-Welt-Übersetzung der Bibel. Obwohl doch im Neuen Testament der Bibel geschrieben steht: „Wer nicht mein Kreuz auf sich nimmt und mir nicht nachfolgt, der kann nicht mein Jünger sein!“ Die selbsternannten „Zeugen Jehovas“ können also wohl keine Jünger Jesu Christi sein und sind somit Irrlehrer und falsche Propheten. Und eben keien Christen mehr, denn zum Christentum gehört eben auch das Kreuz als Symbol.
        Viele nicht mehr bibeltreue Kirche sind leider auch reine politisch korrekte Zeitgeistkirchen und verweltlichte Staats-Kirchen und liberal modernistische Freimaurer-Kirche geworden.
        Relativistisch und säkularisiert und verweltlicht. Andere sind nationalistische Staats-Kirchen oder alttestamentarisierte Hass-Evangelikale geworden. Viele leugnen die göttliche Trinität.
        Auch der katholischen Kirche droht die Talmudisierung durch den babylonischen Talmud.
        Siehe dazu auch die Bücher des jüdisch-israelischen Prof. Israel Shahak zum babylonischen Talmud und Talmudismus und Zionismus und zur zionistischen Freimaurerei und so weiter…
        Zu Jesu Christi Zeiten war übrigens auch die Kenntnis der griechischen Sprache in Israel und gerade unter den Gebildeten weit verbreitet, nur 14 bis 20 Kilometer von Nazareth als Jesu Geburtsort entfernt befand sich auch ein griechisches Theater. Der Apostel Paulus kannte wohl auch die Schriften des jüdischen Philosophen Philo(n) von Alexandrien als Theologe.
        Es mag also durchaus sein, dass Jesus auch Griechisch sprechen konnte und die griechische Philosophie kannte. Zumal ihn einer seiner Jünger im Neuen Testament der Bibel mit einem griechischen Philosophen verglich. Und auch die mystische Henoch-Literatur nach dem Propheten Henoch war zu dieser Zeit im jüdischen Volk weit verbreitet und populär. Der Apostel Paulus zitiert im Neuen Testament der Bibel im Judas-Brief aus dem äthiopischen Henoch Buch bzw. äthiopischen Buch Henoch, welches bis heute noch zum breiteren und engeren Bibel-Kanon der Kopten Äthiopiens gehört. Wie beispielsweise auch das Jubiläen-Buch, aus welchem noch die Kirchenväter und Epiphanias und Origenes zitierten, und welches hochangsehen und hochgeschätzt war und für die Angeologie bzw. Engelslehre bedeutsam ist. Auch dies und anderes Sondergut gehört noch heute zum breiteren und engeren Bibel-Kanon der koptischen Kirche Äthiopiens bzw. äthiopisch-koptischen Kirche.

  3. @ Bernhard, ich denke Fr. Küble hat bei diesem Bericht mal über den Tellerrand geschaut. Ich finde es gut, zwischendurch auch von der Piusbruderschaft was zu lesen.
    Eine Annäherung zwischen Rom und den Piuspriestern ist doch von Papst Benedikt angeregt worden. Papst Franziskus ist ihnen ebenfalls entgegengekommen (siehe offzielle Beichterlaubnis).

  4. An meine Firmung erinnere ich mich noch gut.
    Meine Firmpatin: eine treue Katholikin. Sie war nicht verheiratet und hat viel für die Kirche getan.
    Wichtig waren ihr besonders die Missionsschwestern, für die sie viel spendete.
    Sie wurde 91 Jahre alt und war meinen Geschwistern und mir gegenüber immer sehr freundlich und großzügig mit Geschenken und hat uns von Gott erzählt und seiner Güte und dass die Beichte wichtig ist.
    Bei meinem Bruder war sie auch die Firmpatin.
    Meine anderen beiden Geschwister hatten andere Firmpatinnen aus unserer Verwandtschaft.

    Zu dem Bild ganz oben mit dem Bischof und der Mitra:
    1. sieht das Kind wie ein Kommunionkind aus. An meiner Firmung trug ich kein weißes Kleid und Kränzchen auf dem Kopf.
    2. was mir wieder auffällt, wie dieser Bischof gekleidet ist, bis heute sehen sie so aus – und wie schlicht dagegen Papst Franziskus! Das gefällt mir viel besser.
    Sie sollen sich ein Beispiel an ihm nehmen und brauchen nicht so viel Putz und teure Messgewänder.
    Privatleute können sich gut kleiden, besonders auch an kirchlichen Festen.

    Die Kirche ist aber den Armen verpflichtet, das zeigt Papst Franziskus.
    Auch die roten Schuhe als Äußerlichkeit lehnt er ab. Sie sind viel teurer, weil sie extra angefertigt werden. Franziskus trägt ganz normale schwarze Schuhe.

    Bei seiner Amtseinführung, die im TV übertragen wurde, sagte sein Sprecher Gänswein, dass dieser Papst auch keinen neuen Fischerring (schwer Gold) wollte. Er hatte sich einen Ring, der passte, von seinen Vorgängern ausgesucht.
    Außerdem lehnt es Franziskus ab, mit „Seine Heiligkeit“ angesprochen zu werden (hört sich auch unmöglich an, so hochtrabend). Das gilt auch für offizielle Schreiben an ihn.

    Demnächst werde ich noch mehr mitteilen, warum mir dieser bescheidene Papst mehr zusagt als seine Vorgänger.
    Das hat nicht nur mit Äußerlichkeiten der teuren Gewänder zu tun.

    1. Ich finde es schön, wie das Kind gekleidet ist. Wenn ich mich an meine Firmung erinnere, dann ekelt es mich. Manche waren in Jeanshosen da, andere mit anderer unpassender Kleidung. Das ist schon gut so, wie das Kind da gekleidet ist!

      Sie schreiben:
      „2. was mir wieder auffällt, wie dieser Bischof gekleidet ist, bis heute sehen sie so aus – und wie schlicht dagegen Papst Franziskus! Das gefällt mir viel besser.
      Sie sollen sich ein Beispiel an ihm nehmen und brauchen nicht so viel Putz und teure Messgewänder.“

      Papst Franziskus weicht enorm von der von Gott gegebenen katholischen Tradition ab. Soll er doch dann gleich in Jeanshosen rumlaufen. Das wäre noch schlichter! Vielleicht würde Ihnen das dann noch besser gefallen.

      Außerdem geht es nicht darum, was Ihnen und mir gefällt oder nicht, sondern was Gott will. Lesen Sie mal die Mosesbücher. Dann werden Sie sehen, dass Gott von seinen Geweihten „so viel Putz“ will, damit man an einem Geweihten auch nach außen hin seine Würde als Geweihter sieht.
      Mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil, das so viel zerstört hat, ist diese Schönheit und der Sinn dafür verloren gegangen. Viele Katholiken sind so sehr verweltlich, dass sie die von Gott gewollte Kleidung der geweihten Würdenträger abscheulich finden.

      Die Kirche ist kein Sozialamt! Die Kirche ist dazu verpflichtet, das Evangelium und den christlichen Glauben zu verkünden und Seelen zu retten. Das ist ihr Auftrag, den ihr der Herr gegeben hat, und nichts anderes. Und Papst Franziskus hat die Verpflichtung den Armen gegenüber zum A und O gemacht, und das nur, um sich vor der Welt zu profilieren und sich mit ihr gutzustellen und von ihr Lob zu bekommen, und lehnt dafür die roten Schuhe ab, und zieht dafür schwarze Schuhe an, so als ob die schwarzen Schuhe den Armen helfen würden, und die roten nicht. Welch ein Unsinn, nur um die kirchliche Tradition zu zerstören und es seinen Nachfolgern gegenüber der materialistischen Welt schwerer zu machen.

      Jesus hat das anders gemacht als Franziskus: Als die Frau zu ihm kam, um ihm die Füße mit sehr teurem Öl zu salben, wies er sie nicht ab, sondern freute sich darüber und ließ es an sich geschehen. Franziskus hingegen hätte die Frau fortgejagt, wie die Jünger, die sich über diese Geldverschwendung mukierten, die Frau beschämten und forderten, dass dieses Geld besser für die Armen verwendet werden sollte. Christus hat sie für dieses Verhalten gerügt, ihnen die Meinung gesagt! Franziskus sollte von Christus endlich mal lernen und die Mosebücher lesen und studieren.

      Gott will teure Gewänder – zu seiner Ehre!

      Das sollte sich Franziskus hinter die Ohren schreiben. Statt Gott zu gehorchen, zu tun, was er will, widersetzt er sich und dreht sein eigenes Ding, dass der Welt gefällt!

    2. Diesen ganzen Armutskitsch hat schon die hl. Hildegard von Bingen bloßgestellt. Zu ihrer Zeit beeindruckte das Armutsideal des hl. Franziskus ganz Europa. Während aber der hl. Franziskus seine Liebe zu seiner „Braut“, der donna povertà, gerade nicht zum allgemeinen Maßstab machte, erfuhr die Sitte der Ordensschwestern der hl. Hildegard heftige Kritik, weil sie der Liturgie (immer oder nur zu festlichen Gelegenheiten?) in weißen Kleidern und gekrönt beiwohnten. Die hl. Hildegard bügelte diese Kritik ab: Es sei völlig richtig, daß die Bräute Christi gekrönt und in weißen Gewändern auftreten.

    3. Trotzdem lebt Papst Franziskus, soweit ich weiß, immer noch nicht in der amtlichen Wohnung des Vatikans.
      Das ist sehr teuer für die Kirche. Heizen und Wasserfließen lassen u.v.m. muss trotzdem alles gemacht werden. Nebenbei muss auch die neue Wohnung bezahlt werden. Wozu das alles?

      Ich finde es gut, wenn ein Papst die angefertigten roten Schuhe trägt. Wenn Franziskus so daherläuft, möchte man fast sagen, braucht er dringend besseres Schuhwerk. Er kippt immer wieder seitlich von einer zur anderen Seite.
      Ich selbst bin vom Fach für orthopädische Schuhherstellung.
      Dieser Mann könnte in seinem Alter dringend ein paar angefertigte Schuhe gebrauchen. Dann kann er auch auf Reisen besser gehen.
      Soo kostspielig sind orthopädisch hergestellte Schuhe auch nicht, das kann sich heutzutage auch der Normalverbraucher leisten.

  5. Auch wenn die Mitglieder der Piusbruderschaft nicht mehr exkommuniziert sind, ist es ihnen m.W. doch nicht erlaubt, ihr priesterliches Amt auszuüben. Deswegen befremdet es mich durchaus, dass auf einer Seite, die sich sehr romtreu gibt, eine Firmung der Piusbruderschaft so warmherzig, fast empfehlend, kommentiert wird.

    1. Die Mitglieder der Piusbruderschaft waren noch nie exkommuniziert. Eine „Exkommunikation“ wurde lediglich für die Erzbischof Lefèbvre und die von ihm geweihten Bischöfe vom Vatikan als „automatisch eingetreten“ behauptet. Dieser Behauptung wurde seinerseits auch von Nicht-Mitlgiedern oder Anhängern der Pius-Bruderschaft widersprochen. Der Streit kann nach der „Aufhebung der Exkommunikation“ durch Papst Benedikt XVI. auf sich beruhen.

      Daß es den Mitgliedern der Piusbruderschaft nicht erlaubt sei, ihr priesterliches Amt auszuüben, ist seinerzeit oft behauptet worden. Später hörte man aus dem Vatikan, daß die Gläubigen sehr wohl Messen der Piusbruderschaft besuchen und auch eine angemessene Spende geben dürften. Auch diese Frage dürfte sich erledigt haben, nachdem den Priestern der Piusbruderschaft auch die Beichtvollmacht offiziell zuerkannt wurde.

      Im Ergebnis sehe ich keinen Widerspruch zwischen „Romtreue“ – gemeint ist wohl die Treue zum Lehramt der Kirche zu aller Zeit – und Würdigung einer Feier des Sakraments der Firmung durch einen Bischof der Piusbruderschaft.

    2. Das, was Dr. Christoph Heger schreibt, ist zu unterstreichen! Zudem ist zu erwähnen, dass es seit Papst Johannes Paul II. auch erlaubt ist, bei den Orthodoxen, die schismatisch sind, an der Messe teilzunehmen. Und wenn bei den Orthodoxen, dann erst recht bei den Piusbrüdern. Von daher ist auch gegen eine Firmspendung durch die Piusweihbischöfe nichts einzuwenden. Diese Vollmacht haben sie infolge der apostolischen Sukzession vom Herrn bekommen.

      1. Guten Tag,
        zudem hat auch j e d e r Priester an sich eine sakramentale (!) Vollmacht zur Firmspendung – er benötigt aus rein formalen Gründen jedoch eine Beauftragung durch den Bischof. Entsendet der Bischof einen Priester zur Firmspendung, so ist diese sowohl kirchenrechtlich erlaubt wie gültig – und selbst bei Schismatikern (z.B. Orthodoxen) ist sie gültig, ob nun vom Bischof oder vom Priester gespendet.
        Freundlichen Gruß!
        Felizitas Küble

      2. @Antiprotestantismus:

        Es sei allerdings auch daran erinnert, dass die alte byzantinische Messe der russisch-orthodoxen Kirche Russlands, welche die Altgläubigen bewahrten, auch noch von der römisch-katholischen Kirche nach dem Apostel Petrus anerkannt wurde. Und somit auch nach katholischem Kirchenrecht eine gültige und anerkannte Messe ist. Die orthodoxen und orientalischen Kirchen des Ostens folgen theologisch gesehen eben mehr dem Heiligen Irenäus von Lyon und dem Kirchenvater und Kirchenlehrer Justin dem Märtyrer als Theologen (siehe auch Logos-Theologie).Während die Katholiken theologisch gesehen eher dem Heiligen Augustinus und dem Heiligen Thomas von Aquin als Kirchenlehrer den Vorzug gaben. Das macht die anderen apostolischen Traditionen aber deswegen nicht unwahr…
        es gibt eben verschiedene Sichtweisen, und es wird niemals gelingen Gott vollends auszudefinieren und festzulegen und nach menschlichen Maßstäben zu bestimmen und einzugrenzen. Zumal auch die einst von den Kopten aus Alexandria in Ägypten begründete iro-keltische bzw. iro-schottisches Johannes-Kirche nach dem Apostel Johannes auf den britischen Inseln und in der Bretagne in Frankreich und in Galizien in Spanien in der römisch-katholischen Kirche nach dem Apostel Petrus aufgegangen ist. Diese koptisch-pelagianische iro-keltische bzw. iro-schottische Johannes-Kirche als Johannes-Christen(tum) und apostolische Kirche in bischöflicher und apostolischer Tradition und Sukzession und Nachfolge nach dem Apostel Johannes teilt somit mit der römisch-katholischen Kirche nach dem Apostel Petrus zahlreiche Heilige wie etwa den Heiligen St. Patrick als den großen Missionar Irlands, welcher in den orthodoxen Kirchen als apostelgleicher Heiliger gilt, und bedeutende Theologen und Philosophen und Mystiker wie Johannes „Scottus“ Eriugena.
        Katholiken und Kopten und die anderen orthodoxen und orientalischen Kirchen des Ostens haben theologisch gesehen also sehr wohl sehr viel gemeinsam. Siehe dazu auch die syrische Kirche mit ihrer Jakobus-Liturgie nach dem Apostel Jakobus als sich von der zweitältesten Gemeinde des Christentums in Antiochia nach der urchristlichen Urgemeinde in Jerusalem herleitend. Und mit Teilen der Thomas-Christen und der Thomas-Kirchen in Indien nach dem Apostel Thomas eine Kirchen-Einheit bildend. Der Apostel Paulus zitierte im Neuen Testament der Bibel im Judas-Brief auszugsweise auch noch aus dem äthiopischen Henoch-Buch bzw. äthiopischen Buch Henoch, welches noch bis heute zum breiteren und engeren Bibel-Kanon der Kopten Äthiopiens bzw. äthiopischen Kirche der Kopten in Äthiopien gehört.
        Im Neuen Testament der Bibel werden die Apostel Petrus und Johannes und Jakobus als die drei Säulen des Glaubens bezeichnet und somit speziell hervorgehoben und benannt usw.
        Zudem machte Jesus Christus am Kreuz mit der damals dafür gebräuchlichen jüdischen Formel bzw. mit den damals dafür gebräuchlichen entsprechenden jüdischen Worten den Apostel Johannes zum Adoptiv.Sohn von Jesu Christi Mutter Maria als der „neuen Eva“.
        Der Apostel Petrus bekam die geistigen Vollmachten als Erster, aber eben nicht als einziger.
        Der Apostel Johannes war der Lieblingsjünger Christi (weil er ihn am meisten liebte konnte Jesus Christus diesen deswegen auch am meisten zurücklieben). Und diesem vertraute er laut Neuem Testament der Bibel auch Sachen an, die er laut Bibel Petrus ausdrücklich
        nicht anvertraute und nicht sagte. Das Johannes-Evangelium ist denn auch das Evangelium nach dem Apostel Johannes. Und Jakobus war der „Herrenbruder“. Der Heilige Irenäus von Lyon rechnete auch noch den 1. Clemensbrief, welcher sehr viel aus der Septuaginta zitiert, und den „Hirtenbrief des Hermas“ zum Neuen Testament der Bibel und zum biblischen Kanon. (siehe russisch-orthodoxe und syrische Kirche, etwa zum 1. Clemensbrief usw.).
        Siehe auch Clemens von Alexandrien als Heiligen Klemens und seinen Schüler Origenes und dessen Schüler Gregor Thaumaturgus mit der kirchengeschichtlich ersten berichteten und belegten Marien-Erscheinung. Siehe dazu auch die Septuaginta des Alten Testamentes mit der Sophia als personifizierter weiblicher Weisheit Gottes und im Neuen Testament den Heiligen Geist als „Geist Gottes“ und „Geist der Weisheit und Offenbarung“. Die Sonnenfrau in der Apokalypse ist das Ur-Bild aller Marienerscheinungen bis hin zum blauen Mantel. Maria kann deshalb als Abbild des Heiligen Geistes als „Geist der Weisheit (Sophia als Weisheit Gottes) und Offenbarung (Sonnenfrau)“ gedeutet werden. Siehe dazu auch die mystische „Sophiologie“ als Mystik und Theologie der russisch-orthodoxen Kirche Russlands. Und siehe dazu auch den jüdischen Theologen und Philosophen und Mystiker Philo(n) von Alexxandrien und Elias Erdmanns Texte dazu und zur Verschwisterung der christlichen Theologie mit der griechischen Philosophie und mit der hermetischen Philosophie der Hermetik. Der Apostel Paulus muß Philo von Alexandrien Schriften gekannt haben, denn er ist sein direkter theologischer Vorläufer neben Jesus Christus natürlich und der Septuaginta des Alten Testamentes, auf die im Neuen Testament der Bibel auch Bezug genommen wird.

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