Der 30. November ist das offizielle Datum, an dem in Israel an die Vertreibung der Juden aus den arabischen Ländern und dem Iran erinnert wird.
Anlässlich dieses Gedenktages laden die Botschaft des Staates Israel in Berlin und der World Jewish Congress zu einer besonderen Veranstaltung mit der israelisch-iranischen Schauspielerin und Sängerin Liraz Charhi ein, dem Star der TV-Hit-Show „Teheran“.
Charhi ist zu einer Stimme der Inspiration für iranische Frauen geworden, die derzeit die Protestwelle im Iran anführen, und wird nicht nur für uns singen, sondern auch die Geschichte der Juden im Iran beleuchten.
Datum: 1. Dezember 2022 um 17.30 Uhr
Ort: Berlin, Saal der Neuen Synagoge (Oranienburgerstr.)
Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.
Der Eintritt ist frei. Es sind noch wenige Plätze zu vergeben.
Eine Anmeldung ist ausschließlich über diesen Link möglich: https://www.eventbrite.de/e/erinnerung-an-die-vertreibung-der-juden-aus-arabischen-landern-und-iran-tickets-465570352457
Quelle: Newsletter der israelischen Botschaft in Berlin
Eine Antwort
Wenn man so bei uns in Deutschland verfolgt, was überall auf der Welt nicht in Ordnung ist und was man hier anprangern zu müssen glaubt, könnte man auf die Idee kommen, hierzulande sei alles in Butter. Und naive Gemüter glauben das inzwischen sogar. Wir sind doch die Ach-So-Guten!
Wann beginnt man endlich hier mit einer Selbstreflexion? Wann hört man hier endlich mit dem arroganten Anspruch auf, der uns nunmehr seit nahezu 250 Jahren heimsucht: „Am deutschen Wesen soll die GANZE WELT genesen“?