Der Bundesvorsitzende der Liberal-Konservativen Reformer (LKR), Jürgen Joost, hat Konsequenzen aus dem russischen Angriff auf die Ukraine gefordert, die über das Verhängen wirtschaftlicher Sanktionen hinausgehen:
„So notwendig es ist, angekündigte Sanktionen jetzt auch zu verhängen, wenn man sich nicht vollkommen der Lächerlichkeit preisgeben will, so klar ist auch: Wirtschaftliche Sanktionen stoßen weitgehend ins Leere, solange wir von russischen Energielieferungen abhängig sind.“
Als Konsequenz fordert der LKR-Vorsitzende eine Kehrtwende in der Energiepolitik. Als Sofortmaßnahme sei die Laufzeit der letzten drei verbliebenen deutschen Kernkraftwerke zu verlängern. Gleichzeitig müsse geprüft werden, wie die zum Ende 2021 abgeschalteten Kernkraftwerke ihren Betrieb wieder aufnehmen können.
Joost: „Ab sofort muss auch der Neubau von KKWs wieder eine Option sein. Das entspricht ja auch der EU-Taxonomie, Kernkraftwerke als nachhaltige klimaneutrale Energiequelle einzustufen.“
Der LKR-Chef erklärt weiter:
„Das deutsche Interesse liegt an einem friedfertigen, prosperierenden Russland, mit dem wir im Rahmen einer stabilen europäischen Friedensordnung lebhaften Handel und Austausch treiben können. Es ist jedoch klar gegen deutsche Interessen gerichtet, wenn der russische Präsident die europäische Friedensordnung pulverisiert und in Europa Krieg als Mittel zur Durchsetzung nationaler Interessen wieder eine Option wird. Es ist somit im deutschen Interesse, dass der Aggressor Putin am Ende scheitert.“
2 Antworten
Eher friert die Hölle zu, als daß eine grünkontrollierte Bundesregierung auch nur einem Atomkraftwerk die Betriebserlaubnis verlängert.
Was führt dahin, daß Rußlamd zur Geißel des Westens werden wird?
Mühlhiasl, Alois Irlmeier, Sr. Lucia dos Sontos , Fatima und Jesus.
Kommt der ukrainische Präsident aus dem gleichen Stall wie Merkel, Kurz, Dutroux, Orbán, Merkel, Podemos und Putin? Wobei ich drei Ausreißer sehe, das strahlende Beispiel Orbán, der meist Gehaßte.
1939 und 2022 ähneln sich erschreckend.