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LKR-Parlamentarier startet neue Initiative: Die EU soll England mehr entgegenkommen

Der Europa-Abgeordnete der LKR (Liberal-konservativen Reformer) und ehem. BDI-Präsident Prof. Dr. Hans-Olaf Henkel (siehe Foto) wird am Montagabend den Präsidenten der Europäischen Kommission, Jean-Claude Juncker, in Straßburg treffen, um ihn vor den Folgen des Brexit für die EU zu warnen.

Dr. Henkel sieht die zu erwartenden negativen Auswirkungen des Brexit auf die europäischen Wirtschaft zu wenig im Bewusstsein der europäischen Politik verankert:

„Während sich inzwischen immer mehr Briten über die Nachteile eines Ausstiegs aus der Europäischen Union im Klaren sind, denken die Spitzen von Wirtschaft und Politik auf dem Kontinent immer noch, beim Brexit würde es sich allein um ein britisches Problem handeln.“

Der Ex-BDI-Präsident möchte darauf hinwirken, dass die EU ein möglichst wirtschaftsfreundliches Handelsabkommen mit Großbritannien abschließt. Noch lieber wäre dem LKR-Politiker, wenn die Politik einen Ausstieg aus dem Brexit finden würde: „Noch gibt es dazu die Chance. Die Mehrheitsmeinung in Großbritannien hat sich inzwischen gedreht.“

Um den Brexit zu verhindern, hat Henkel mit sechs namhaften Wirtschaftsvertretern und Ökonomen eine „New-Deal-for-Britain“-Initiative gestartet, die von 1500 Mitzeichnern unterstützt wird.

Im Vorfeld des Treffens mit Juncker sagte Henkel:

„Ich werde versuchen, den EU-Präsidenten davon zu überzeugen, dass nicht nur Großbritannien, sondern auch die Rest-EU unter den politischen und wirtschaftlichen Folgen des Brexits schwer zu leiden hat.

Großbritannien ist nicht nur noch vor den USA und China der größte Kunde europäischer Güter. Die britische und die europäische Wirtschaft sind seit über 40 Jahren stark durch hochkomplexe Logistikketten, Lieferanten-und Kundenbeziehungen integriert und verwoben. Diese würden auch durch einen sogenannten Soft-Brexit und selbst mit längeren Übergangszeiten großen Schaden nehmen.“

Ich werden den Kommissionspräsidenten daran erinnern, dass die EU eine Mitverantwortung sowohl für die Gründe der Ansetzung des Referendums in Großbritannien als für sein Ergebnis hat. Auch deshalb ist es angebracht, jetzt auf Großbritannien zuzugehen, anstatt es durch harte Austrittsbedingungen bestrafen zu wollen.“

Link zur Initiative: www.new-deal-for-britain.eu

Kommentare

5 Antworten

  1. Margret Thatcher mochte ihre Ecken und Kanten haben, aber sie hat sich als Volksvertreterin und Bewahrerin des britischen Empires verstanden. Ihre sehr harte Privatisierungspolitik hat dazu geführt, dass viele Menschen auf die Versprechen der Sozialdemokraten herein gefallen sind, die nur Geld umverteilen können und in ihrem Größenwahn leben, so dass Tony Blair binnen kürzester Zeit mit seiner Invasorenpolitik, viele britische Städte sind in muslimischer Hand, London, Blackburn, Birmingham usw., wo die einheimische Bevölkerung vertrieben wird, in den Abgrund getrieben hat. Also Margret Thatcher vor zu werfen, dass sie Vorteile für ihr Land rausschlug, ist albern, denn alle anderen Mitglieder hätten sich das nicht gefallen lassen müssen. Sinnvolle Wirtschaftsbeziehungen zu boykottieren, nur weil die Briten viel zu spät vor der Invasorenpolitik die Notbremse gezogen haben, zeigt die Kindergartenreife der rachsüchtigen Eurokraten von Brüssel. Blair hat das Land, das einst stolze Empire in den Bankrott getrieben, und da mutet die Aufrechterhaltung von Wirtschaftsbeziehungen nur noch wie ein Gnadenbrot an. Da wären wir eigentlich bei dem Hauptproblem, wo Helmut Schmidt, der letzte aufrechte Sozialdemokrat, forderte, den Eurokraten-Apparat Brüssel mit eisernen Besen zu reinigen, um einen Neuanfang einer europäischen Wirtschaftsunion zu starten. Von korrupten, linksgrünroten Politikern wurde die EU zu einer Diktatur und Zuhälterin der UNO umfunktioniert und selbst wenn den Großmächten eine europäische Wirtschaftsunion ein Dorn im Auge wäre, dank Brüsseler Eurokraten, die Europa für ihren Größenwahn im Sinne der UNO in den Bürgerkrieg und Suizid treiben, lachen die sich doch schlapp. Unsere politischen Großfürsten der EU haben Europa schon jetzt einen immensen Schaden beschert, es wird Zeit, dass sie gestoppt werden und die europäischen Länder sich von den Zuhältern der NWO in Brüssel befreien und einen Neustart beginnen.

    1. die Ideen kamen aus US, direkt nach Brüssel , ständig in Brüssel dabei!

      Aber der Neustart ist schon richtig, wohl.

      Und wie war die englische Politik in Brüssel? wer hat was gebremst, wie oft? Da gab es ein großes, großes Aufatmen mit dem Brexit und dem Austritt.

  2. Wieso sollte man Großbritannien NOCH mehr entgegenkommen? GB hatte schon unter Thatcher und ihrem Schlachtruf: „I want my money back!“ Sonderrechte in der EU erhalten. Nun meinten die verblendeten Brexitbefürworter, dass sich die Eu politisch wie wirtschaftlich für GB nicht rechne. Jeder konnte wissen, das das Unsinn war.

    Wer aus der EU austritt, muss halt auch die Konsequenzen des Austritts – die alle vorher bekannt waren – tragen und nicht von Anderen verlangen, dass diese die Konsequenzen tragen.

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