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London: Unterhaus will Proteste vor Abtreibungskliniken verbieten

Das britische Unterhaus hat am Dienstag einen parteiübergreifenden Gesetzesentwurf gebilligt, der Demonstrationen vor Abtreibungskliniken in England und Wales in einem Radius von 150 Metern verbietet, wie die FAZ am Mittwoch berichtete. 
Verstöße können laut der Gesetzesvorlage mit Strafen geahndet werden.
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Laut der Frankfurter Allgemeinen stimmten 297 Abgeordnete für den Gesetzesentwurf. Um Rechtskraft zu erlangen, bedürfe die Gesetzesvorlage noch der Zustimmung des Oberhauses, die jedoch als sicher gelte.
Für Schottland gebe es ähnliche Pläne.
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Quelle: ALFA-Newsletter

Kommentare

6 Antworten

  1. Ja, in München-Freiham, zur größten Abtreibungsstätte Bayerns, fahren die meisten Leute durch die Tiefagarage und dann über den Aufzug in den 2. Stock zum Abtreiben. Da es ein großes Ärztehaus ist, kann man auch niemanden, der bei den beiden Haupteingängen reingeht, ansprechen. Jedoch beten als einzelner Beter ist niemals verboten; auch den Rosenkranz wollte mir nur einmal eine Frau gewaltsam entreißen und schubste mich so sehr, dass ich fast stürzte. Zu zweit beten ist schon nicht mehr erlaubt, das muss angemeldet werden, weil es eine Demo angeblich ist.
    Daher: Kommen Sie zum Beten nach Freiham, direkt am S-BahnHalt. Wir gehen jeden Dienstag von 12-13 Uhr einzeln still betend um das Gebäude, seit über drei Jahren. Wir sind nur ca. 5-8 Leute, sollten aber viel mehr werden. Unterstützen Sie uns! Kommen Sie oder klinken Sie sich in Ihrem Altersheim oder Krankenbett ins Gebet ein! Jeden Tag kommen dort nach Angaben des Betreibers der Tötungsstätte ca. 15 Kinder um. Er nennt das „Schwangerschaftsgewebe“ . Bedenken Sie: Die Abtreibungsstätten sind bewusste Tötungsstätten, wie es damals die KZs waren! Wollen wir achtlos daran vorübergehen? Wollen wir die Todesstrafe an Unschuldigen einfach so ungeniert akzeptieren? Heute können wir nicht verhaftet werden wie damals, wenn wir demonstrieren oder beten vor den Tötungsstätten!

  2. Zum jetzigen Zeitpunkt ist in „good old Britain“ mit keinem nennenswerten Gegenwind von Abtreibungsgegnern zu rechnen. Die ganze Insel ist mit dem politischen Chaos der Regierung beschäftigt, die Leute sorgen sich um ihr „Money“ und wer dem kürzesten Premier aller Zeiten nachfolgen wird, in den Massenmedien wird das Thema also wenn dann höchstens eine Notiz am Rand wert sein.
    Meiner Information nach war Großbritannien in Sachen Abtreibung immer schon sehr liberal, oder lieg ich da falsch?

    1. Guten Tag,
      erstens ist Beratung keine „Belästigung“, zweitens: schonmal was vom Versammlungsrecht gehört?
      Übrigens haben deutsche Gerichte mehrfach die Gehsteigberatung für rechtens befunden, gerade kürzlich wieder.
      Fest steht, daß zumindest Ihre Rechtschreibung „dumm“ ist – genau das, was Sie gerne Andersdenkenden grundlos unterstellen – wie hier.
      Freundlichen Gruß
      Felizitas Küble

    2. Ich helfe gerne:
      aus „sehr“ wird Sehr
      aus „Lobenswert“ wird lobenswert
      aus „sie“ wird wie.
      Zu den Satzzeichen besuchen Sie einen weiterführenden Kurs in Grammatik, werter Herr Kovacs.

    3. Demonstrationsfreiheit auf staatlichen Straßen und Plätzen. Will das eine Einrichtung zur Tötung Ungeborener nicht, muß sie sich nur genügend Gelände vor ihrer Einrichtung sichern. Schon eine Tiefgarage dürfte dafür viel bewirken.

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