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Lukasschule: Klarer Erfolg gegenüber der "Süddeutschen Zeitung"

Mathias von Gersdorff    

Heute konnte die Münchner Lukasschule einen Etappensieg gegenüber der „Süddeutschen Zeitung“ erzielen.
Die SZ betreibt seit dem 19. Oktober eine unfaire Hetzjagd gegen die evangelisch-konservative Schule. Diese nähme die Bibel zu sehr wörtlich, sei zu fromm und würde die Kinder mit dem Teufel in Furcht versetzen.
Aufgrund dieser Vorwürfe setzte das Landeskirchenamt der EKD in München eine Untersuchung der Schule an.
Mit zwei Artikeln, die jeweils am 4. und 7. November 2012 erschienen sind, versuchte es die SZ dann mit dem „Homophobie-Vorwurf“: der Rektor der Schule, Jörg Birnbacher, hätte Artikel und Pressemeldungen mit homophoben Inhalten im Internetportal „Kreuz.net“ veröffentlicht.
Dagegen erzielte die Lukasschule nun einen juristischen Sieg: Der Süddeutsche Verlag hat zu Behauptungen über angebliche Veröffentlichungen in „Kreuz.net“ eine rechtsverbindliche Unterlassungserklärung abgegeben und sich zur Erstattung von Kosten verpflichtet.
Die SZ hat die beiden Artikel inzwischen gelöscht.
Es ist zu erwarten, dass die SZ nach dieser Niederlage ihre Treibjagd notgedrungen beendet. Der Ruf des linksliberalen Organs ist aufgrund der gehässigen Berichterstattung ohnehin schon genug beschädigt.
Überdies hat die bayerische Landeskirche die Vorwürfe der SZ nicht bestätigt und einen Verbleib der Lukasschule im Verband der evangelischen Schulen Bayerns bekräftigt.
Einstweilen kann also die Lukasschule aufatmen.
Wie sich die Hetzkampagne der SZ und die Untersuchung der EKD insgesamt auf die Lehrfreiheit hinsichtlich Homosexualität, Kreationismus und anderen „heißen Eisen“ auswirkt, bleibt abzuwarten.
Mathias von Gersdorff ist katholische Publizist, Buchautor und Leiter der Frankfurter Aktion „Kinder in Gefahr“

Kommentare

2 Antworten

  1. Dieser sachliche Bericht freut mich sehr. Man kann Farbe bekennen auch ohne andere zu beleidigen. Wir haben mit der Lukasschule und den Lehrern fast nur gute Erfahrungen gemacht, wir hatten immerhin 4 Kinder an der Schule!
    Jesus spricht in Liebe, seine Worte sind freundlich, wenn auch direkt. Beschimpft hat er nur diejenigen, dies sich anmaßen Vertreter Gottes zu sein und ihn dennoch ablehnen.
    Beten wir dafür, dass solche „Christen“, wie sie im kreuz.net zur Sprache kommen, von diesem falschen Weg der Härte abkommen und Barmherzigkeit und Gnade suchen.

  2. Erfreuliche Entwicklung!
    Ich wünsche der Schule und ihrem Direktor, dass die SZ ihre Anschuldigungen in allen Punkten zurücknehmen und öffentlich widerrufen muss.
    Bravo CF für den journalistischen Beistand!

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