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Majid Sattar: Warum der „Trumpismus“ lebt

Von Felizitas Küble

Auch die „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ (FAS) vom 8 November war von der medienüblichen Allergie gegen Trump geprägt. Aber immerhin kam mit Dr. Majid Sattar dort ein angesehener, preisgekrönter Journalist zu Wort, der sich sachlicher und nachdenklicher als gewohnt mit dem US-Präsidenten auseinandersetzt.

Unter dem Titel „Der Trumpismus lebt“ heißt es eingangs:

„Amerikas Präsident hat mitten in einer Pandemie und Wirtschaftskrise sechs Millionen Wählerstimmen hinzugewonnen.“ – Trump werde weiterkämpfen und auch seine Bewegung werde bleiben.

Der irakisch-stämmige US-Auslandskorrespondent erwähnt in seinem Artikel sogar über eine Wahlstimmenverbesserung von „mindestens sieben Millionen“ für Trump:

„Der Präsident hat damit nach vier lärmigen Jahren im Weißen Haus inmitten einer Pandemie…und in der schwersten Wirtschaftskrise seit der Großen Depression seine Basis vergrößert – numerisch und soziologisch.“

Sodann schreibt der Verfasser, gerade Trump habe aus der „vornehmlich weißen Republikanischen Partei eine etwas buntere gemacht“. So sei er in Florida bei den Latino-Einwanderern „überaus erfolgreich“ gewesen:

„Vor allem unter jungen Männern kubanischer, venezolanischer und nicaraguanischer Herkunft konnte er Stimmenzuwächse erzielen.“

Außerdem habe der Präsident die Wahlbeteiligung in seinem Lager erhöht, indem „zu den Leuten gegangen“ sei, mit ihnen „gesprochen und zugehört“ habe.

Als kapitalistischer und abgehoben werde hingegen vielfach die Konkurrenzpartei empfunden. Der Autor zitiert Trump: Die Demokraten seien die Partei von „big money“ (dickes Geld), „big Media“ und „big tech“ – und auch die Demoskopen (Meinungsbefrager) hätten sich gegen ihn „verschworen“.

Tatsächlich lagen die Umfragen, die einen klaren Sig Bides prognostiziert haben, wie schon bei der vorigen Präsidentenwahl erneut völlig neben der Realität.

Kommentare

2 Antworten

  1. In der Tat gab es schon immer diese Tendenz zum Anpassertum und Mitläufertum und Opportunismus und Untertanenmentalität in Deutschland. Wie damals im NS-Staat oder der DDR so auch heute im Neoliberalismus und Globalismus und mit der Political Correctness und Islamismus und islamophilem Multi-Kulturalismus und der penetranten Gender Ideologie mit der Zwangs- und Frühsexualisierung von Kindern teilweise schon in Kindergarten und Grundschule bis hin zur Pädophilie.

    Siehe auch Gabriele Kuby, Soziologin, zu Gender Ideologie und Gender Mainstreaming

    http://www.gabriele-kuby.de

    AKK stand als Vertreterin des christlich-sozialen Arbeitnehmerflügels der CDU/CSU wenigstens noch auf der Seite von Mittelstand und Handwerk und Arbeitern. Wie Norbert Blüm und Heiner Geissler und Helmut Kohl und Gauweiler in der Tradition des rheinischen Kapitalismus und der sozialen Marktwirtschaft. Friedrich Merz hingegen ist ein reiner Neocon, als Hegde-Fond-Anteilshaber ein Interessenvertreter der Interessen des Finanz- und Grosskapitals. Neocons führen zwar konservative Werte im Mund, in Wirklichkeit sind sie aber reine Neoliberale und Globalisten und meist Ordoliberale im Sinne der irrationalen Ideologie des sogenannten „Objektivismus“ nach Ayn Rand.

  2. Mit Hillary Clinton wären die neoliberalen Freihandels-Abkommen gekommen und die neoliberale Dienstleistungsliberalisierung TISA, es war Donald Trump der überhaupt erst TTIP usw. verhindert hat und auch CETA neu verhandelt hat und auch die NAFTA neu verhandelte.
    Eventuell hätten wir auch längst thermonuklearen Krieg mit Russland bzw. einen Atomkrieg gegen Russland, die USA und die NATO sind in der Ukraine sehr aggressiv vorgegangen und haben Faschisten und extreme Nationalisten mit an die Macht gebracht. Und auch in den 90er Jahren Islamisten in Tschetschenien und im übrigen Kaukasus wie Dagestan gegen Russland unterstützt, siehe auch die Tatsache, dass der US-Senator und Neocon John McCain den IS in Syrien mit finanzierte. Die politischen Islamisten sind derzeit weltweit die größten Massenmörder und begehen rund um die Uhr Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Völkerrecht und UN-Menschenrechte. Siehe dazu auch den Jihad-Watch Weblog nach Robert Spencer und die Artikel des internationalen Gatestone-Institutes und den US-Anthropologen James DeMeo und den Weblog „Philosophia Perennis“ des Theologen und Journalisten und Philosophen David Berger.

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