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Mallersdorfer Schwestern wählten M. Jakobe Schmid zur neuen Generaloberin

Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer gratulierte

Bischof Rudolf Voderholzer hat am heutigen Dienstagnachmittag der neuen Generaloberin der Ordensgemeinschaft der Armen Franziskanerinnen von der Heiligen Familie zu Mallersdorf, Schwester M. Jakobe Schmid, zu ihrer Wahl gratuliert; ebenso der neuen Generalvikarin Sr. M. Melanie Gollwitzer und den drei Generalrätinnen, die ebenfalls gewählt wurden.Ordensleitung Mallersdorfer Schwestern mit Bischof Voderholzer

Bischof Voderholzer erinnerte an die Erfahrung, dass beim Übergang einer bis dahin von Mallersdorfer Schwestern geführten Einrichtung in staatliche Hände für jede der Schwestern bis zu drei Personen eingestellt werden müssten.

Außerdem machte der Bischof darauf aufmerksam, dass die Ordensschwestern derart überzeugend gewirkt haben und wirken, dass „Schwester“ schon zur Berufsbezeichnung geworden sei.

Während des Gesprächs von Superior Dr. Gegenfurtner, der Generaloberin sowie der Generalvikarin mit Bischof Voderholzer herrschte Einigkeit darüber, dass die geistliche Not bei vielen Menschen größer sei als die materielle.

Die 1955 in Gmünd geborene S. M. Jakobe Schmid trat 1975 in die Ordensgemeinschaft der Armen Franziskanerinnen von der Heiligen Familie zu Mallersdorf ein und legte am 1. Mai 1984 die ewige Profess ab. Nach ihrer Ausbildung als Krankenschwester war sie in Roding im Krankenhaus tätig, machte dann die Ausbildung zur Pflegedienstleitung und war anschließend im Krankenhaus Berchtesgaden eingesetzt.

1985 wechselte sie in die Pfalz und war in den Krankenhäusern Zweibrücken, Landstuhl und Rodalben tätig. Nach ihrer Ausbildung zur Betriebswirtin war sie im Nardiniklinikum Zweibrücken und Landstuhl in der Geschäftsführung tätig. Beim letzten Generalkapitel 2007 wurde sie als Generalvikarin in die Ordensleitung gewählt.

Nach der Wahl der Generaloberin wurden die Generalvikarin und die drei Generalrätinnen gewählt. Als Generalvikarin wurde die 55-jährige Schwester M. Melanie Gollwitzer gewählt, die in Scheuer (Landkreis Regensburg) geboren wurde.

Sr. M. Melanie trat 1978 in die Ordensgemeinschaft ein und legte am 13. September 1986 die ewige Profess ab. Nach dem Studium der Sozialpädagogik an der Hochschule in Eichstätt arbeitete sie als Gruppenleiterin einer Kindergruppe im Kinderheim St. Leonhard in Regensburg. Anschließend kam sie an das Pädagogische Zentrum nach Parsberg, wo sie in unterschiedlichen Arbeitsfeldern eingesetzt war. Seit zwölf Jahren ist sie in der ambulanten Kinder-, Jugend- und Familienhilfe tätig.

Als Generalrätinnen wurden sodann gewählt S. M. Magdalen Lay, Pflegedienstleitung im Schwesternkrankenhaus und -altenheim St. Maria, S. M. Rebekka Deiminger, Lehrerin an der Fachakademie für Sozialpädagogik, und S. M. Catherine Brucker, Leiterin der Nardini School in Vryheid, Südafrika.

Mit großem Beifall für ihre außerordentlichen Verdienste wurde die bisherige Generaloberin S. M. Hiltrud Baumer von den Delegierten verabschiedet. In den Dankesworten wurde ihr selbstloser, beispielhafter Dienst für die Ordensgemeinschaft hervorgehoben. Mit großem Dank wurde auch die bisherige Generalrätin S. M. Godehard Haushofer verabschiedet.

Der Segen Gottes und die Fürsprache des seligen Paul Josef Nardini mögen die Ordensgemeinschaft, die in Deutschland, Rumänien und Südafrika insgesamt 56 Niederlassungen hat und in der derzeit 841 Schwestern leben, auch weiterhin begleiten.

Quelle (Text/Foto): Pressestelle Bistum Regensburg

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