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Männer-Klartext zur Frauenquote: „Das ist Sexismus in Reinkultur!“

Stellungnahme eines schwäbischen Handwerksmeisters

Zur Frauenquote habe ich meine spezielle Meinung:  Zum Ersten ist es ein Lügengespinst, wir Männer würden in unsere „Seilschaften“ keine Frauen reinlassen. Ich bin unbestreitbar ein Mann  –  und ich kann von solchen Seilschaften nichts erkennen.

Ich bin z. B. in der Vorstandschaft einer Elektroinnung als Kassenprüfer. Wir hätten sehr gerne eine Frau im Vorstand. Aber es gibt keine einzige selbständige Elektromeisterin im Landkreis. Da wird’s dann halt schwierig. Es wurde noch keiner Frau versagt, Elektrikerin zu werden.

Ich habe auch einer meiner Töchter nicht empfohlen, Krankenschwester zu werden; der anderen ebensowenig, Erzieherin zu werden und einen Kindergarten zu leiten. Auch sagte ich meinen Söhnen nicht, sie sollten Elektriker und Bautechniker werden; das haben diese sich alle selbst ausgesucht.

Der Vorwurf von „Männerseilschaften“ ist eine kindische Verschwörungstheorie!  – Männer bilden keine Seilschaften, Männer stehen in Konkurrenz zueinander  –  meine Güte, das ist doch klar! 

Foto: M. Löhr, CDL
Foto: M. Löhr, CDL

Außerdem möchte ich wissen, warum unbedingt speziell die Frauen in Führungspositionen müssen?  – Weshalb sollte es ein Problem sein, wenn nur ein kleiner Teil der Frauen das anstrebt?

Müssen Frauen etwa auch auf den Bau? Müssen Frauen auch hinten aufs Müllauto drauf? Wer räumt im Winter den Schnee weg? Wer repariert die schrecklich verschissene Pumpe in der Kläranlage?

Dies erledigen alles Männer  –  aber hierbei macht ihnen keiner den Vorwurf, sie würden Frauen von diesen Tätigkeiten fernhalten!

Dieses weinerliche Geschwätz von Frauenrechtlerinnen hat mich bisher nicht weiter gestört. Die Frauenquote ist allerdings etwas anderes; sie stört mich sehr. Denn damit wird das, was bisher nur Gerede war, zum Gesetz.

D. h. für mich als Mann: Ich bekomme einen Job nicht, weil ich männlich bin.  –  Das ist Sexismus in Reinkultur! –  Wie kann das mit dem rechtsstaatlichen Grundsatz vereinbart werden, wonach alle Menschen vor dem Gesetz gleich sind?

Es wird sich wohl so schnell nichts daran ändern, dass sich auf Führungspositionen z. B. zehn Männer und zwei Frauen bewerben. Wenn ich nun eine Frauenquote einhalten will, muss ich eine weniger kompetente Frau vorziehen. Der besser qualifizierte Mann wird wegen seines Geschlechts nicht eingestellt. Ich behaupte keienswegs, dass Männer per se besser qualifiziert seien. Aber sie sind auch nicht dümmer. Und deshalb ist bei acht Männern logischerweise eher ein höher Qualifizierter dabei als bei zwei Frauen.

Ich warte auf das Bundesverfassungsgericht! –  Ich bin sicher, dass es irgendeinen Mann oder eine Frau gibt, die gegen diesen Sexismus klagen. Es ist nämlich Realität und widerspricht dem Grundgesetz: Männer werden wegen ihres Geschlechtes diskriminiert!  –  Wann hört dieser Wahnsinn endlich auf?

Die EU möchte durchsetzen, dass Bewerbungen geschlechtsneutral und ohne Foto geschrieben werden können.  Wie soll das dann mit der Frauenquote gehen? –  Ist die EU jetzt die Beschützerin unserer Grundrechte?

Frauen des Landes, bitte besinnt euch, denn ihr wollt das nicht!  – Ich kenne viele starke Frauen. Keine davon – keine einzige möchte eine Quotenfrau sein.

Ich bin übrigens nicht der Meinung, dass die Feministinnen oder die Medien an der Situation der Männer schuld sind, auch wenn diese ihr gehöriges schlechtes Stück dazu beigetragen haben. Hauptschuld sind schon die Männer selber. Mut und Tapferkeit sind nun einmal Tugenden, die in unserer weichgespülten Schulterklopfgesellschaft keine Rolle mehr spielen. Dann hält Mann auch mal mit der eigenen Meinung hinterm Berg, um nicht uncool zu wirken – und so endets dann!

Der Verfasser ist unserer Redaktion persönlich bekannt

Kommentare

4 Antworten

  1. „Gegen Dummheit kämpfen selbst Götter vergebens!“
    Da helfen auch solche guten und vernünftigen Einwände nicht mehr….

    Vielleicht muss man „Dummheit“ noch näher definieren: Das Lateinische „stupiditas“ deutet auf den Hintergrund hin: „stupiditas“ kommt von „Stupor“ (eigentlich ein klinisches Phänomen: die „Wundstarre“) was auf das Phänomen der Gehirn- „Starre“ („Starrsinn“) hinweist.

    Was man leicht beobachten kann bei den Feministinnen, aber auch bei den Sozialisten und allen „Häretikern“, ist dieser Starrsinn, mit dem die Wirklichkeit ignoriert wird. Eigentlich ein Fall für die Psychiatrie, deshalb kommt man selbst mit den gescheitesten Argumenten nicht mehr bei!

  2. So ist es, der Autor ist ein gestandener Mann. Jede/r nach seinen Möglichkeiten, Talenten, Kräften und nach seinen Intentionen, selbstbestimmt und nicht fremdgesteuert.

    Partnerschaft ist der Weg zum Glück und Erfolg, das müssen wir unseren Kindern vorleben, nicht egoistisches Streben nach Gender-Mainstreaming, was für ein Irrweg !

  3. Es ist eigentümlich, dass fast nur über Quote – und über die wunderbaren Ergänzungsmöglichkeiten von Frau und Mann kaum oder nicht gesprochen wird, denn das Gehirn ist das größte „Geschlechtsorgan“. Dort finden sich die wichtigsten, prägendsten und auch bereicherndsten Unterschiede zwischen Frau und Mann in den Bereichen „physiologische Abläufe“, „zentralnervöse Informationsverarbeitung“ und „genuinen, also angeborenen Denk- und Bewertungsprinzipien“. In Denk- und Bewertungsprinzipien, welche sich eben nicht einfach beispielsweise mit unterschiedlichen sozialen Erfahrungen in der Kindheit oder sonstigen sozio-kulturellen Einflüssen erklären lassen.
    Frauen haben z. B. mehr graue Gehirnzellen und weniger verknüpfende Nervenfasern im Gehirn: „Frauen können die einen Dinge besser, Männern die anderen; wir müssen lernen, einander zu helfen“.
    Damit und mit weiteren Unterschieden in den männlichen und weiblichen Gehirnen ist eine optimale Ergänzungsmöglichkeit der beiden Geschlechter trotz Konfliktstoff gegeben; Gleichheit kann sich höchstens addieren, Verschiedenheit kann wesentlich mehr erreichen (siehe Buch: „Vergewaltigung der menschlichen Identität. Über die Irrtümer der Gender-Ideologie, 3. Auflage, Verlag Logos Editions, Ansbach, 2013)

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