Auf den ersten Blick verblüffend, auf den zweiten durchaus logisch. weil so oder so irrgeistig:
Die angeblichen marianischen „Offenbarungen“, die landauf und landab von erscheinungsbegeisterten, irregeführten Katholiken verbreitet werden, ähneln erstaunlich den „Botschaften“ aus der Esoterik-Szene, wobei es auch dort eine „Mutter Maria“ gibt, die tröstliche Worte an die Ihrigen sendet, passenderweise auch am 26. Dezember, dem zweiten Weihnachtsfeiertag.
Der esoterische „Lichtweltverlag“ (blogspot.com) veröffentlichte diese gechannelte „Botschaft“ der „Mutter Maria“ vom 26. 12. 2011, die wir hier ungekürzt wiedergeben:
ICH TRÖSTE EUCH, MUTTER MARIA
Geliebte Menschen,
die Saat geht auf, das Leben wird ewig. Wenn Kinder weinen, dann ist die Mutter da, um sie zu trösten, sie zu halten, sie zu nähren am Busen ihrer Selbst.
So bin ich da, um euch zu trösten und zu nähren, jetzt, da ihr so viele Enttäuschungen hinzunehmen habt, ehe ihr selbst licht seid und das Licht wahrnehmen könnt.
Ich bin immer in euch und um euch, vergesst das nicht, denn eine Menschheit ohne Mutter verläuft sich und verirrt sich, da es an einem fehlt: An liebender Fürsorge, wodurch ein Herz erst fähig wird, zu denken. So kommt zu mir.
In diesen Tagen der Menschheit, wo sich Oben nach Unten kehrt und Unten nach Oben, geschehen Wunder sonder Zahl;
und es geschehen mitten in den Umbrüchen, die den Schrecken und das Grauen bringen, Ereignisse, mit denen ihr nicht gerechnet habt.
Euch wurde gesagt: „Sorgt euch nicht!“ Und so ist es. Denn so ihr euch um das Reich Gottes bemüht, ist für alles gesorgt, da Gott selbst und die Urmutter allen Lebens, die ich bin, für alles Obsorge tragen.
Ihr seid behütet über alle Maßen, gleich welcher Sturm nun aufbraust, gleich welche Schatten sich bedrohlich über euch erheben.
Das Licht, das ihr seid, schützt euch und die Wahl, die ihr getroffen habt; denn niemand wird straucheln, so der jüngste Tag kommt, niemand von jenen, die sich als Gotteskrieger des Lichts ausweisen können.
Was fehlt, was immer noch in vielen von euch geliebten Menschen nur geringfügig angelegt ist, ist das Grundvertrauen in alles, was ist. Daher rate ich euch nun – euch ganz auf Gott, auf Seine Herrlichkeit, auf Seine Wirklichkeit auszurichten, dann bleibt ihr ihn IHM und ihr bleibt unberührt von allem, was sich durch diese Zeitlinie den Weg nun bahnt.
Ehe sich Mutter Erde ganz verwandelt, bleibt noch ein klein wenig Zeit – nutzt diese, um euch von jeder Angst zu befreien
und um in das Urvertrauen zu gelangen. Ich stehe euch bei, jederzeit, denn die Erben dieser Erde – das seid ihr.
Ich bin Mutter Maria.“