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MARIA: Die Gesegnete unter den Frauen

Heutige liturgische Lesung der kath. Kirche: Lk 1,39-45:

In jenen Tagen machte sich Maria auf den Weg und eilte in eine Stadt im Bergland von Judäa. Sie ging in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabeth.

Als Elisabeth den Gruß Marias hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leib. Da wurde Elisabeth vom Heiligen Geist erfüllt und rief mit lauter Stimme:

Du bist gesegnet unter den Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes. Wer bin ich, dass die Mutter meines HERRN zu mir kommt?

In dem Augenblick, als ich deinen Gruß hörte, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leib.

Selig ist die, die geglaubt hat, dass sich erfüllt, was der HERR ihr sagen ließ.

 

Kommentare

3 Antworten

  1. Siehe auch die Worte Jesu am Kreuz: Mit dieser entsprechenden damals dafür gebräuchlichen Formel machte Jesus Christus nach damaligem jüdischen Recht seine Mutter Maria zur Adoptiv-Mutter des Apostels Johannes, seines Lieblingsjüngers, bzw. diesen damals bei ihm zusammen mit dem Herrenbruder Jakobus und den Frauen am Kreuz stehenden zu deren Adoptiv-Sohn. Und den Apostel Johannes damit zu dessen angenommenen Bruder.
    Hätte er dies wohl getan wenn Maria keine Bedeutung gehabt hätte…? Sie ist die „neue Eva“!
    So wie Jesus der „neue Adam“ und „neue Mensch“ Anthropos beim Apostel Paulus im NT ist.

  2. Der Bibeltext enthält so viele Informationen! Gut, dass er im Rosenkranzgebet in dem Geheimnis „Jesus, den du, o Jungfrau, zu Elisabeth getragen hast“ vorkommt. So kann man den Bibeltext vor dem Gesätz betrachten. Es lohnt sich, dafür unterschiedliche Betrachtungstexte zu verwenden, die unterschiedliche Aussagen und Aspekte hervorheben und betrachten, die der Text „atmet“.
    Zwei Infos möchte ich hervorheben:
    1.) Interessant ist, dass Elisabeth und ihr Kind Johannes durch den Gruß Mariens, durch ihr Wort, vom Heiligen Geist erfüllt wurde. Maria wird uns hier als die Mittlerin der Gnade offenbart.
    2.) Elisabeth spricht von Maria als von der „Mutter meines Herrn“. Elisabeth war Jüdin, und der Herr jedes Juden ist Gott. Elisabeth erkennt also im Heiligen Geist, den sie soeben durch das Wort Mariens empfangen hat, dass Maria in ihrem Leib Gott, den Herrn, trägt. Elisabeth bezeichnet Maria mit diesen Worten ganz klar als Mutter Gottes.

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