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Die meisten evangelischen Christen vermeiden den Ehrentitel „Gottesmutter“ für die seligste Jungfrau Maria. Oft begründen sie dies damit, daß dieser Ausdruck in der Heiligen Schrift nicht zu finden sei. Doch dies trifft keineswegs zu. 

Abgesehen davon hat Martin Luther den Begriff „Gottesmutter“ für die Madonna zeitlebens entschieden verteidigt. Es ist also durchaus „unlutherisch“, ihn bewußt zu vermeiden oder gar abzulehnen.

Da Christus der menschgewordene GOTT selbst ist, der göttliche Erlöser, die zweite Person der heiligsten Dreieinigkeit, ist seine Mutter logischerweise Gottesmutter. Advocata

Maria ist selbstverständlich nicht die Mutter der göttlichen Dreifaltigkeit, die ewig ist und keiner Mutter bedarf, sondern sie ist vielmehr ein Geschöpf des Höchsten   –  und wurde doch als sein edelstes Geschöpf zur Mutter des Heilands auserwählt.

Daher würdigt Elisabeth (die Mutter von Johannes dem  Täufer)  die Madonna als die „Mutter meines HERRN“.

Da der Ausdruck „HERR“ (Kyrios) in der Heiligen Schrift allein für GOTT vorkommt, bedeutet dies nichts anderes als „Gottesmutter“. Dieser kirchliche Ehrentitel für Maria ist also eindeutig biblisch belegt.

Betrachten wir nun den entspechenden Abschnitt im Lukas-Evangelium 1,39-45, der am heutigen vierten Advent-Sonntag in den katholischen Gottesdiensten vorgelesen wurde:

Nach einigen Tagen machte sich Maria auf den Weg
und eilte in eine Stadt im Bergland von Judäa.
Sie ging in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabeth.
Als Elisabeth den Gruß Marias hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leib.
Da wurde Elisabeth vom Heiligen Geist erfüllt
und rief mit lauter Stimme:
Gesegnet bist du unter den Frauen –  und gesegnet ist die Frucht deines Leibes.
Wer bin ich, daß die Mutter meines HERRN zu mir kommt?
In jenem Augenblick, als ich deinen Gruß hörte,
hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leib.
Selig ist die, die geglaubt hat, daß sich erfüllt, was der HERR ihr sagen ließ.
 
                                                                                                                                                                                                                                                               Foto: Paul Badde

Kommentare

Eine Antwort

  1. Die heiligste Jungfrau MARIA ist die MUTTER GOTTES, weil Ihr Sohn, JESUS CHRISTUS, nicht aufgeteilt werden kann in Seine Gottheit und Seine Menschheit, nicht in Seine göttliche Natur und in Seine menschliche Natur, weil sie untrennbar verbunden sind durch Seine G Ö T T L I C H E PERSON. MARIA ist vom ersten Augenblick der Empfängnis CHRISTI in Ihrem Schoß MUTTER des G O T T -MENSCHEN, d e s GOTTES, der für alle Ewigkeit MENSCH geworden ist, ohne aufzuhören, GOTT zu sein.

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