Bei zwei mutmaßlich islamistischen Terroranschlägen im westafrikanischen Burkina Faso sind mindestens 35 Zivilisten – darunter 31 Frauen – ermordet worden. Zudem kamen sieben Sicherheitskräfte und 80 bewaffnete Kämpfer ums Leben.
Das Doppelmassaker ereignete sich an Heiligabend in Arbinda und auf einer Militärbasis im Norden des Landes. Präsident Kabore sprach von einem „barbarischen Angriff“; er verhängte eine 48-stündige Staatstrauer.
Alle Weihnachtsfeierlichkeiten seien abgesagt. Es handle sich um eine der tödlichsten Attacken in den letzten fünf Jahren.
Die Mehrheit der knapp 20 Millionen Einwohner Burkina Fasos sind Muslime, etwa 20 Prozent Christen. Die Sahelregion mit Burkina Faso, Mali, Mauretanien, Tschad und Niger erlebt seit Jahren eine Welle der Gewalt.
„Das ist der schlimmste Anschlag, an den ich mich in Burkina Faso erinnern kann, seit dem ersten Terrorangriff im Jahr 2015“, sagte der Washingtoner Professor für Politikwissenschaft, William Lawrence: „Sowohl ihre Häufigkeit als auch die Zahl der Opfer haben zugenommen, aber dieser ist noch viel schlimmer.“
Die Täter hätten die Absicht, in der Region Chaos zu verbreiten und eine islamistische Herrschaft zu etablieren, ähnlich wie es 2012 in Nord-Mali zu beobachten gewesen sei.
Quelle und vollständiger Text der Meldung hier: https://www.vaticannews.va/de/welt/news/2019-12/burkina-faso-terror-angriff-kirche-tote-islamisten-weihnachten.html
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Jihad Watch by Robert Spencer, BLOG
http://www.jihadwatch.org
Siehe auch den Weblog „Philosophia Perennis“ von David Berger und Politically Incorrect usw.
Solche ,,Vorkommnisse“ sind den westlichen Regierungen doch so was von egal. Absolut keine Unterstützung für den christlichen Teil der Bevölkerung (in Burkina Faso sind etwa 20% der Menschen Christen). Dabei wäre es doch relativ leicht, das bis 2015 friedliche Land in seinem Überlebenskampf zu unterstützen. Für mich ist das eine breit angelegte Eroberungsstrategie für Afrika, um es total zu islamisieren.