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Medien verhindern faire Debatte zum umstrittenen "Bildungsplan 2015"

Hedwig von Beverfoerde, Sprecherin der Initiative Familienschutz

Im Rahmen der Bildungsplanreform 2015 will die grün-rote Regierung in Baden-Württemberg alle Kinder ab der Grundschule fächerübergreifend zur »Akzeptanz sexueller Vielfalt« erziehen. Immer mehr Bürger sagen dazu NEIN.  FS_Logo mit Schriftzug_kl(1)

Auch ich habe vor wenigen Tagen im Namen der Initiative Familienschutz jeden einzelnen Landtagsabgeordneten per Brief um Stellungnahme dazu gebeten.

Die Online-Petition gegen den Bildungsplan des Realschullehrers Gabriel Stängle (Laufzeit noch 4 Tage!) haben bereits über 163.000 Menschen unterschrieben, mehr als 71.000 allein aus Baden-Württemberg.
Derzeit sorgt ein Tonmitschnitt der Auftaktveranstaltung für den »Aktionsplan für Akzeptanz und gleiche Rechte« vom April 2012 für Aufsehen.
U.a. fragt darin eine namentlich nicht bekannte Rednerin unter Anwesenheit der Vizepräsidentin des Landtages, Brigitte Lösch (Grüne):
»Wir müssen auch verhindern, dass die Kirchen so einen Aktionsplan torpedieren. Gerade in der Sexualkunde in der Schule zum Beispiel ist der Einfluss der Kirchen verheerend; dass über Abtreibung lange nicht geredet werden durfte, da haben sich irgendwelche Rechtsaußen, evangelikale Gruppen unglaublich eingemischt. Das ist auch so ein entscheidender Punkt: Wie verhindern wir, dass die Kirchen ihren Einfluss geltend machen und vieles verwässern, was wir vorhaben?«
Weder Frau Lösch noch sonst jemand hat dem widersprochen. Damit ist klar, dass von Anfang an geplant war, nur die Interessen bestimmter Gruppen zu bedienen und eine offene Diskussion zu verhindern.

Nachtcafe-Talk heute: sehr einseitige Besetzung

Eine faire Diskussion wird auch von den Medien verhindert. Dies zeigt exemplarisch die Zusammensetzung der Gäste für das aktuelle SWR-Nachtcafé zum Thema Bildungsplan, das am heutigen Freitag um 22 Uhr ausgestrahlt wird.
Nur zwei (!) der neun geladenen Gäste, darunter der Initiator der Online-Petition Gabriel Stängle, lehnen die geplante »Akzeptanz sexueller Vielfalt« ab, alle anderen befürworten die grün-roten Pläne. (Beschwerden an den Rundfunkrat hier.)
Es geht um unsere freiheitlich demokratischen Grundrechte. Unsere Meinungsfreiheit, das Elternrecht auf Erziehung und die Persönlichkeitsrechte der Kinder sind es wert, verteidigt zu werden.  

Kommentare

2 Antworten

  1. „Eine faire Diskussion wird auch von den Medien verhindert.“
    Zu einer Diskussion gehören Argumente. Herr Stängle hat sich durch die Originalpetition, die er abändern musste, hinreichend disqualifiziert. Herr Steeb kommt eh nur mit biblischen ( also außerhalb eines Gottesstaates vollkommen irrelevanten) Sprüchen oder Verweisen auf ein ominöses Naturgesetz daher.
    Kein Grund für einen Shitstorm. Lieber mal Argumente bringen!

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