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Medjugorje: Die „Mutter der ganzen Welt“ sendet die „Apostel meines Lichtes“…

„Privatbotschaft der Muttergottes“ vom 2. Juli 2014 an Mirjana Dragicevic-Soldo:

„Liebe Kinder! Ich, Mutter von euch, die ihr hier versammelt seid, und Mutter der ganzen Welt, segne euch mit dem mütterlichen Segen und rufe euch auf, euch auf den Weg der Demut zu begeben.

Dieser Weg führt zum Kennenlernen der Liebe meines Sohnes. Mein Sohn ist allmächtig, Er ist in allem. Wenn ihr, meine Kinder, dies nicht erkennt, dann regiert über eure Seele Dunkelheit/Blindheit. Nur die Demut kann euch heilen.  1_0_744292

Meine Kinder, ich habe immer demütig, mutig und in Hoffnung gelebt. Ich wusste, ich habe es erkannt, dass Gott in uns ist und wir in Gott. Das gleiche ersuche ich von euch.

Ich möchte euch alle mit mir in der Ewigkeit haben, denn ihr seid ein Teil von mir. Auf eurem Weg werde ich euch helfen.

Meine Liebe wird euch umhüllen wie ein Mantel und aus euch Apostel meines Lichtes, des Lichtes Gottes machen. Mit der Liebe, die aus der Demut hervorkommt, werdet ihr Licht bringen, wo Dunkelheit/Blindheit herrscht.

Ihr werdet meinen Sohn, der das Licht der Welt ist, bringen. Ich bin immer bei euren Hirten und bete, dass sie euch immer ein Vorbild der Demut seien. Ich danke euch.“

Kritische Hinweise hierzu:

Diese sogenannte „Privatbotschaft“ der Erscheinungs-„Madonna“ von Medjugorje an die „Seherin“ Mirjana erfolgt seit vielen Jahren stets am zweiten Tag eines jeden Monats. Diese angeblichen Worte Mariens werden nicht direkt veröffentlicht, aber vom Medjugorje-Zentrum per Newsletter verbreitet.

Den Angaben der Seher zufolge erscheint die „Gospa“ (dortiger Titel für die Gottesmutter) schon seit über 33 Jahren regelmäßig bis täglich  –  und sie gibt zahlreiche „Botschaften“, wobei es sich um eine kirchlich nicht anerkannte Privatoffenbarung handelt.

Zur jüngsten „Botschaft“  –  wir haben oben mit Linien einige Sätze hervorgehoben  – seien nun einige Kritikpunkte angemerkt:

1. Den Marientitel „Mutter der ganzen Welt“ kennt weder das kirchliche Lehramt noch die „Lauretanische Litanei“. Er erinnert fast an altertümliche heidnische Vorstellungen einer „Muttergottheit“.  – Die selige Jungfrau ist die Hilfe der Christen und die geistliche Mutter der Gläubigen; Papst Paul VI. bezeichnete sie bekanntlich als „Mutter der Kirche“, aber nicht als „Mutter der ganzen Welt“.

2. Zu der Aussage: „Ich habe immer demütig, mutig und in Hoffnung gelebt“: Warum sollte sich die wahre Madonna ihrer Demut und weiterer Tugenden selber rühmen?  –  In dem tatsächlich von ihr stammenden Magnificat (ihrem biblischen Lobgesang aus dem Lukasevangelium) lenkt sie den Blick vielmehr auf Gottes große Taten, nicht auf den eigenen Mut, Demut etc.

3. Die Erscheinungs-„Maria“ will also „euch alle“ mit ihr in der „Ewigkeit“ haben  –  aber im Jenseits werden sich einst ohnehin die Seelen aller Menschen befinden, auch der verlorenen.  –  Zudem hätte man gerne gewußt, warum die „Gospa“ erklärt: „Ihr seid ein Teil von  mir.“  – Was mag dies bedeuten? Welchen theologischen Sinn hat denn eine solche Aussage?

4. Christus selbst ist als göttlicher Erlöser das „Licht der Welt“, wie ER selber bezeugt. Wie kann folglich „Maria“ erklären, sie wolle „aus euch Apostel meines Lichtes, des Lichtes Gottes machen“. Als Geschöpf besitzt Maria aus sich selber heraus kein Licht, sondern allein GOTT selbest – und sie hat gnadenhalber einen besonders vorzüglichen Anteil davon erhalten. 

Zudem könnte die Aussage („meines Lichtes, des Lichtes Gottes“) so verstanden werden, als ob sie sich über diese Licht-Metapher mit Gott gleichsetzen wolle. Etwas derart Verwegenes, ja Gotteslästerlichen würde sich die wahre Gottesmutter selbstverständlich niemals anmaßen.

Felizitas Küble, Leiterin des Christoferuswerks und des KOMM-MiT-Verlags in Münster

 

 

Kommentare

26 Antworten

  1. Warum ist es so schwer mit den Möglichkeiten der heutigen Zeit die wahren Botschaftsschreiber zu finden, falls sie nicht aus dem Jenseits stammen?

    Für beide Moeglichkeiten bin ich offen, , für die himmlische und die irdische.

    So richtige Beweise für die irdische Version hat man scheinbar auch nicht in der Hand.

    Von wem stammen die Botschaften

    Da muß doch ne ganze Horte sitzen von Schreibern.

    Die Menschen sind doch gläsern denke ich.

    1. Muttergottes hat sich nicht einen neuen Titel gegeben. In Medjugorje wird Maria als „Königin des Friedens“ erkannt und angerufen.
      Papst Pius XII und Papst Johannes Paul II haben die ganzen Welt, also alle Menschen und Völker der Muttergottes durch Welt-Weiheakt anvertraut. Diese Weihe hat die Muttergottes sicher in Erinnerung. Kraft dieser Weihe haben die Päpste der Muttergottes die Welt anvertraut. Eine Welt, in der Sie und ich leben, aber auch alle Menschen und Völker. Daran erinnert Maria, wenn sie sagt: „Ich bin die Mutter der ganzen Welt“. Sie denkt nicht nur an die „Versammelten“ bei der Erscheinung, sondern auch an gesamte Menschheit. Die Versammelten sollen ja Licht bringen! Hl. Papst Johannes Paul II sagte es so schön: „In Deinem unbefleckten Herzen offenbare sich allen das Licht der Hoffnung!“
      Und aus der Weihe Pius XII: „So weihen wir uns auf ewig Dir und Deinem Unbefleckten Herzen, o Mutter und Königin der Welt!“
      Die wichtigste Botschaft in Medjugorje ist die Anwesenheit der Muttergottes. Wer es versteht soll es im Herzen bewahren, wer es nicht versteht soll es nicht glauben.

      Mit Muttergottes steht oder fällt der Glaube!

      Ich frage mich: Wie viele so kleine Sektierer in der Art gibt es in unserer Welt? Und wem folgen sie? Ist es das Unkraut von dem der Herr spricht, dass es wachsen soll?

      Zu sagen: „Gotteslästerlichen“, was soll man davon halten?

      Sie gleichen dem Unkraut von dem der Herr spricht: „Reist es nicht aus, lasst es (mit) wachsen…“. Unkraut gibt es viel, will man es ausreisen, wächst doch neues nach.

      1. @Lilien
        ich finde es auch „gotteslästerlich“, wenn die sogenannte Gospa von „meinem Licht“ spricht. Es ist egozentrisch angehaucht. Verpackt mit zuckersüßen Worten. Wann merken es die Medju.-Anhänger?
        Bitten denken Sie mal über die biblische Figur des sogenannten ungläubigen Thomas nach.
        Dieser war gar nicht so ungläubig, wollte es aber genauer wissen. Denn es gab viel Gerede um die Auferstehung von Jesus. Und Jesus hat Thomas seine Seite und seine Hände gezeigt.
        Dann konnte Thomas sagen „mein Herr und mein Gott“.
        Gott ließ die Zweifel an seiner Auferstehung von Thomas zu.
        Genauso dürfen wir heute noch nach der Wahrheit suchen, denn überall sind Muttergotteserscheinungen und solch komische Jesuseinsprechungen anzutreffen. Ebenso müssen wir nicht an diese Erscheinungen glauben.
        Fr. Küble hat es ja schon hier in einem Kommentar geschrieben. Ebenfalls sind seitlich etliche Links dazu.
        Sie brauchen es sich nicht zur Aufgabe machen, Glaubende, die mit Recht „Skeptiker der Medju.-
        Erscheinungen“ sind, zu bekehren und zurechtzuweisen.

      2. Im Johannesevangelium „Jesus und Thomas“ (Vgl.20,24-29):

        Der Heilige Thomas, er war einer der Zwölf (Apostel). Die anderen Jünger sahen Jesus, Jesus zeigte Ihnen seine Hände und seine Seite. (Zuvor glaubten Apostel auch Maria Magdalena nicht als sie ihnen die Botschaft brachte: „Der Herr lebt“. Jesus hat also ihnen Zeichen gegeben. Thomas konnte es nicht glauben, als sie ihm sagten : „Wir haben den Herrn gesehen“. Er zweifelte. Als Jesus ihm die Wundmale sehen und berühren lässt, glaubte Thomas. Jesus sagte zu ihm: „Weil du mich gesehen hast, glaubst du. Selig sind, die nicht sehen und glauben.“
        Wir wollen nicht zweifeln wie Thomas!
        Ich liebe die Heilige Schrift sehr. Es tut weh, wenn hier die Heilige Schrift zitiert wird um eigene Meinung zu untermauern. Das sollte aber nicht so sein, denn die Heilige Schrift ist dazu da damit wir aus ihr leben. Auch kommt das Wort „Gerede“ nicht vor. Die Jünger Jesu redeten mit einander.
        Weil Sie hier den Hl. Thomas erwähnten, handelt es sich im Evangelium um die Ereignisse nach der Kreuzigung bzw. der Auferstehung des Herrn von den Toten.
        Ich lese dort:
        sagten
        berichteten
        erzählten
        sprachen

        Was ist ein Gerede?
        Unter Gerede verstehe ich, dass einer (oder mehrere)negativ (übel) über Dritte spricht.

        Das Wort „gotteslästerlich“, „Gotteslästerlichen“, es geistert herum, herum.

        „Hab heut di Maria gesehen…….so ab 18.00 Uhr
        Achtung Witz“

        MARIA
        Wir ehren Dich! Wir lieben Dich!

        1. Guten Tag,
          Christus sagte zum zweifelnden Thomas: „Selig, die nicht sehen und doch glauben!“ – Der Drang zum „Sehen“ ist aber gerade im Kontext von „Erscheinungen“ sehr stark. Dabei hat auch Paulus erklärt: „Wir wandeln im Glauben und nicht im Schauen!“ – Das gilt für alle, auch für sog. „Seher“.
          Genau: „Maria, wir ehren Dich! Wir lieben Dich!“ – Aber die echte Gottesmutter im Himmel, nicht angebliche Erscheinungsmadonnen mit theologisch unausgegorenen „Botschaften“.
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

      3. Ihr solltet besser der Kirche das Urteil über Medjugorje, welches sie rechtzeitig sprechen wird, überlassen.
        Schaut euch im Internet um. Unzählige „christliche“ Seiten, berufen sich auf die Bibel (sie zitieren Bibelworte, so wie Ihr es hier tut) um zu beweisen, dass die Katholische Kirche vom Satan ist, dass Maria ein Götze ist und und und… alles das im Namen Jesus!“

        Es ist nicht passend, die Begegnung Jesu mit Thomas auf „Erscheinungen“ zu reduzieren. Die anderen werden es auf ihre Schwerpunkte „gegen Katholische Kirche“ tun,
        Sie tun es hier mit Ihrem Schwerpunkt gegen „Erscheinungen und Privatoffenbarungen“. So wird aber das Evangelium missbraucht und als Waffe angewendet.
        Was Jesus zu Thomas sprach, dass spricht Jesus zu uns auch. Wir sollen es lesen, betrachten und sehen, ob unser Glauben auf die Auferstehung wahrhaftig ist.
        Wir sollen bei Jesus und auch bei Thomas verweilen.
        Was tut ihr wenn ihr in der Heiligen Messe wart und dort auf das Wort Gottes lauschtet? Geht ihr in die Welt und beobachtet ihr: Dies passt für den, dies passt für meinen Nachbar, dies passt für diesen Ort…? Oder seid Ihr durch das Wort Gottes verwandelt? Habt ihr EUCH verwandeln lassen?

        Aus falschem Denken werden falsche Worte geboren.
        Wir lesen zum Beispiel bei Simone: „Wallner“. Für uns ist er doch „Pater Wallner“.
        Dann lesen wir das Wort „umzingelt“. Simone erhebt sich zum Apostel und verkündet die „Befreiung“. Wenn etwas umzingelt ist dann ist es unfrei, eingesperrt. Ich fühle mich von Pater Wallner nicht umzingelt.
        Medjugorje ist keine Volksdroge. In Medjugorje gibt es aber wohl eine Drogentherapie, da werden 95% Suchtkranke von Drogen geheilt. Die Therapie besteht aus: „Bete und arbeite“. Sehr zutreffend für einen Benediktiner Pater Wallner. Das ist die Regel vom Heiligen Gründer.
        Und hier bewahrheitet sich wieder: „Es ist ein Gerede über Dritte“. Wendet Euch doch an Pater Wallner und sagt ihm was euch stört. Oder geht zumindest zu Euren Pfarrern.
        Ansonsten bleibt es hier nur ein virtuelles Getratsche, auf gut wienerisch.

        Übrigens:
        Selbstverständlich ist Gott die Quelle und Ursprung des Lichts.
        Selbstverständlich ist Jesus das Licht der Welt.
        Selbstverständlich ist Maria zur Trägerin des göttlichen Lichts geworden.

        Und wie ist es bei Ihnen? Tragen auch sie Ihr Licht in der Welt?
        Ich kann sagen: „Ich bin ein Licht Gottes in dieser Welt“, durch meine Taufe.

        1. Guten Tag,
          gerade Sie beschweren sich hier betreff „Gerede über Dritte“ und „virtuelles Getratsche“. Aber wenn Sie andere Ansichten derart miesreden – ist das etwa reinste Fairneß und Nächstenliebe? – Sie schreiben: „Simone erhebt sich zum Apostel“ – was soll dieser an den Haaren herbeigezogene Seitenhieb!
          Sodann verteidigen Sie seit Jahren vehement die „Erscheinungen“ von Medjugorje und tun ständig so (obwohl ich Ihnen mehrfach die gegenteiligen Fakten darlegte), als gäbe es keine kirchlichen Urteile darüber. Und ob: zwei zuständige Diözsanbischöfe (Zanic, Peric) und zweimal die dortige Bischofskonferenz sehen darin keine übernatürlichen Erscheinungen. Informieren Sie sich besser, bevor ausgerechnet Sie Medju-Kritiker auffordern, das Urteil „der Kirche zu überlassen“ (dabei schließen sich die Kritiker lediglich dem kirchlichen Standpunkt an!).
          Es wäre erfreulich, wenn S i e sich an Ihren eigenen Rat halten würden und sich dem kirchlichen Urteil unterstellen.
          Übrigens hat Pater Wallner (der kein Benediktiner ist, informieren Sie sich besser!) seine Pro-Medjugorje-Position mehrfach öffentlich verkündet, folglich muß man nicht erst mit ihm selber reden, bevor man ihm widerspricht.
          Oder enthalten etwa S i e sich Ihrer ständigen vorlauten Urteile über andere, indem Sie mit den Betreffenden erst selber sprechen? – Davoh kann keine Rede sein. Auch hier halten Sie sich nicht an Ihren eigenen Rat, den Sie so gerne anderen erteilen.
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

      4. Ich weiss nicht wo der Beitrag von ESTER hingekommen ist, aber ich möchte Ihr trotzdem antworten:

        Meditieren Sie die ganze Erzählung „Die Hochzeit in Kana als Zeichen“ des Johannesevangeliums, Joh 2,1-12:
        Am dritten Tag fand in Kana in Galiläa eine Hochzeit statt,
        und DIE MUTTER JESU WAR DABEI.
        WAS ER EUCH SAGT, DAS TUT!
        Was sagte Jesus: Füllt die Krüge mit Wasser! (sie taten es!)
        Jesus sagte: Schöpft jetzt, und bringt es dem, der für das Festmahl verantwortlich ist. …
        So tat Jesus sein ERSTES Zeichen…offenbarte seine Herrlichkeit… UND SEINE JÜNGER GLAUBTEN AN IHN.

        Das gleiche finden wir bei dem Kreuz:
        Wieder ist die Mutter Jesu als erste erwähnt. Wieder unterhält sich Jesus mit seiner Mutter und er sagte zu ihr:
        „Frau, siehe, dein Sohn!“…“Siehe, deine Mutter“ UND VON JENER STUNDE AN NAHM SIE DER JÜNGER ZU SICH.
        Danach, als Jesus wusste, dass nun ALLES VOLLBRACHT war, sagte er, damit sich die Schrift erfüllte: Mich dürstet. …

        @Ester Sie sollten nicht die Bibel nach ihrem Gutdünken auslegen und andere Beispiele benennen, denn es steht doch deutlich „ dass sich die Schrift erfüllte“.
        Damit wären wir bei der „Offenbarung Gottes“ die sich mit den letzten Aposteln erfüllt hat. Kirche unterscheidet von der einen öffentlichen Offenbarung Gottes und einer Privatoffenbarung.
        VERWEILEN SIE LIEBER BEI DEM ANFANG: DIE MUTTER JESU WAR DABEI.
        DANN KOMMEN SIE ZU DEM SCHLUSS WO ES MIT MUTTER VOLLENDET WAR.
        MARIA, ist der sicherste Weg zu Jesus, dass wussten auch die Jünger Jesu, die ihn liebten. Wer Jesus liebt wird auch Maria aufnehmen!
        Am ENDE lesen wir, dass die Jünger um Maria versammelt waren. Auch später, werden die Jünger auf Maria gehört haben: „Tut, was er euch sagt!“ Da aber die Jünger Jesus nachfolgten, taten sie auch was er ihnen aufgetragen hat.
        Versucht nicht Maria auszuschließen! Niemand ist so nahe bei Jesus wie Maria! Kein Apostel, keine Ester, keine Judith, keine Felizitas, keine Lilien…

      5. „Haargenau“ ist Pater Wallner kein Benediktiner.
        Jedoch:
        „Der Zisterzienserorden entstand durch Reformen aus der Tradition des Ordens der Benediktiner.“ (Ich kenne aber einen Jungen Mann aus Kroatien, der hat durch Medjugorje den Ruf bekommen ein Benediktiner zu werden.)
        Mir ginge es um die Regel des Hl. Benedictus „Ora et labora“ Bete und Arbeite“, dies alleine wollte ich verschaunlichen als ich die Drogentherapie erklärte.
        Ich habe hier stehst die Menschen angesprochen, die hier schreiben bzw. schrieben! Niemals Dritte!
        Sie können 1000x schreiben wie die Kirche Medjugorje beurteilt. Zeigen Sie den Lesern das Original und ich werde ihnen 1000 x zustimmen.
        Was ich nicht werde: Ich werde nie gutheißen, dass Sie Muttergottes für „Lästerlichen“ halten, denn das hat die Kirche bis heute nie über Medjugorje Erscheinung gesagt.
        Ich kenne auch Priester die nicht an die Erscheinungen von Medjugorje glauben und trotzdem habe sie niemals Muttergottes beleidigt. Dieses habe ich Ihnen bereits erklärt,
        doch sie haben alle meine wichtigen Beiträge zensiert (mind. 1 Duzend!).
        Sie wollen weiter machen? Bitte schön, machen Sie weiter!

        Was bleibt noch: Was nicht von Gott ist löst sich von alleine auf!

        1. Guten Tag,
          die Zisterzienser sind ein eigener Orden, auch wenn sie einstens aus dem Benediktinerorden hervorgingen. Nehmen Sie bitte zur Kenntnis, daß hier im CF bereits zur amtlichen Webseite des Bischofs von Mostar verlinkt wurde (und damit zu den Originaldokumenten), daß Sie sich ohnehin jederzeit bei Bischof Peric erkundigen können (falls Sie seinen offiziellen Erklärungen nicht glauben bzw. diese für eine Fälschung halten…), daß hier zudem niemand „die Muttergottes“ für eine „Lästerliche“ hält, sondern daß bestimmte Aussagen der angeblichen „Botschaften“ kritisiert wurden: Weder können Sie hierbei Person und Sache unterscheiden noch können Sie die wirkliche Gottesmutter und das Visionsphänomen aus Medjugorje auseinanderhalten – leider typisch fürs erscheinungsbewegte Spektrum.
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

    2. “ Niemand ist so nahe bei Jesus wie Maria! Kein Apostel, keine Ester, keine Judith, keine Felizitas, keine Lilien…“ schreibt Lilien…

      „Mt 12,46-50 Als Jesus noch mit den Leuten redete, standen seine Mutter und seine Brüder vor dem Haus und wollten mit ihm sprechen.
      Da sagte jemand zu ihm: Deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und wollen mit dir sprechen.
      Dem, der ihm das gesagt hatte, erwiderte er: Wer ist meine Mutter, und wer sind meine Brüder?
      Und er streckte die Hand über seine Jünger aus und sagte: Das hier sind meine Mutter und meine Brüder.
      Denn wer den Willen meines himmlischen Vaters erfüllt, der ist für mich Bruder und Schwester und Mutter.“

      Unser Herr hat Seine selige Mutter nie vergöttert. Er hat auch nicht gesagt, dass sie seine Botschafterin sein sollte. Das ist nicht der Wille Seines himmlischen Vaters…

      Mensch, warum genügt euch Jesus Christus nicht mehr !

      … „ich bin die Magd des Herrn“…

        1. Guten Tag,
          schreiben Sie statt eines „Zurufs“ an mich doch einfach selber einen, im wesentlichen sind die Kommentare bekanntlich ein Forum für die Leserschaft.
          Übrigens wurde ich von „Judith“ nicht angesprochen – und reagiere auch weiterhin nicht auf jeden Leserkommentar, selbst wenn ich mit dem Inhalt nicht oder weniger übereinstimme. Dies dürfte nach über drei Jahren mal klar sein.
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

  2. „Zudem hätte man gerne gewußt, warum die “Gospa” erklärt: “Ihr seid ein Teil von mir.” – Was mag dies bedeuten? Welchen theologischen Sinn hat denn eine solche Aussage?“

    Ja… Unser Herr und Retter Jesus Christ hat zwar gesagt “ Ich bin in meinem Vater, ihr seid in mir und ich bin in euch.“ (joh 15,20)….
    Aber… (!) :
    => „Maria ist ein heiliger Ort, sie ist das Heiligtum, in dem die Heiligen gebildet und geformt werden.
    Ganz bewußt habe ich gesagt, daß die Heiligen in Maria geformt werden. (…)
    Der heilige Augustinus nennt Maria die „Gußform Gottes“: eine Form, die geeignet ist, Götter zu formen. Wer in diese göttliche Form hineingeworfen wird, ist bald in Jesus Christus geformt und Jesus Christus in ihm. Mit wenig Kosten und in kurzer Zeit wird er göttlich, weil er in die gleiche Form geworfen wird, die einen Gott geformt hat…Deshalb verläßt er sich nicht auf die eigene Geschicklichkeit, sondern nur auf die Güte der Form. Er gießt und verliert sich in Maria, um ein originalgetreues Abbild Jesu Christi zu werden…Du mußt den alten Adam in dir zerstören und zerschmelzen, um in Maria der neue Adam zu werden.“
    Hl. L-M Grignion von Montfort , das Goldene Buch.

    „Christus selbst ist als göttlicher Erlöser das “Licht der Welt”, wie ER selber bezeugt. Wie kann folglich “Maria” erklären, sie wolle “aus euch Apostel meines Lichtes, des Lichtes Gottes machen”. Als Geschöpf besitzt Maria aus sich selber heraus kein Licht, sondern allein GOTT selbest – und sie hat gnadenhalber einen besonders vorzüglichen Anteil davon erhalten.
    Zudem könnte die Aussage (“meines Lichtes, des Lichtes Gottes”) so verstanden werden, als ob sie sich über diese Licht-Metapher mit Gott gleichsetzen wolle. Etwas derart Verwegenes, ja Gotteslästerlichen würde sich die wahre Gottesmutter selbstverständlich niemals anmaßen.“

    => „Maria hat der Welt Jesus geschenkt.
    Die erhabene Rolle der jungfräulichen Mutter ist damit aber noch nicht zu Ende. Dem Herrn ist es nicht genug, in der Grotte von Bethlehem geboren zu sein. Er will auch in jeder einzelnen Seele geboren werden: Wenn wir die heiligmachende Gnade erhalten, wird das Leben Jesu in uns geboren.
    (…) Nun ist aber gerade dieses geheimnisvolle Geborenwerden und Wachsen Christi in uns das Werk Mariens. Ein Katholik darf nicht den geringsten Zweifel daran hegen. Die Muttergottes teilt alle Gnaden aus, die der Heiland mit seinem kostbaren Blut für uns verdient hat. Alle Wohltaten des Himmels gehen durch ihre Hände. Das ist die einstimmige Lehre der katholischen Tradition.
    (P. Thomas de Saint-Laurent, Die Jungfrau Maria)

    Für viele Katholiken (Laien wie Priester) :
    – Der Glaube an Jesus Christus genügt nicht mehr.
    -„Maria“ ist ein – grotesker – weiblicher Jesus geworden.

    Die „Gospa“ hat noch eine gute Zukunft vor sich.

    1. Guten Tag,
      um dies klarzustellen: Für Katholiken kommt es auf die Verkündigung des Lehramts an, nicht auf Einzelansichten dieser oder jener frommer Schreiber, mögen es auch vereinzelt Heilige sein, deren Detailmeinungen nie als unfehlbar angesehen wurden. Sogar der große Kirchenlehrer Thomas v. Aquin hat sich teilweise theologisch geirrt, ebenso Augustinus – und die kath. Kirche ist den beiden großen Heiligen keineswegs in allen Punkten gefolgt.
      Ein Beispiel: Sie zitieren aus einem Buch „Die Jungfrau Maria“ eines unbedeutenden Paters, in dem es heißt, alle Gnaden des Himmels würden durch die Hände Mariens gehen, das sei „einstimmige Lehre der katholischen Tradition“. Von „Einstimmigkeit“ kann aber in Wahrheit keine Rede sein. Es gibt den Titel „Vermittlerin aller Gnaden“ weder als Dogma noch überhaupt als amtlichen Lehrsatz.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

      1. Ich stimme Ihnen zu, aber diese Bücher u.a sind die „Lieblingsbücher“ der marianischen Priester.
        Was tun also, wenn Gemeindepfarrer nicht mehr Christuszentriert sind ?… Wenn sie Anhänger von Medjugorje sind ?… Oder wenn für sie die Geheimnisse von Fatima quasi als Fundament des Glaubens betrachtet werden ?

        Die schlichten Katholiken haben es manchmal schwer.

        1. Guten Tag,
          da haben Sie recht, es gibt natürlich mitunter eine einseitige Spiritualität auch bei Priestern. Erscheinungsanhängern (ob Weltchristen oder Geistlichen) sollte man aber schon die kirchliche Lehre vorbröseln, wonach die göttliche Offenbarung mit dem Tod des letzten Apostels abgeschlossen ist. Daher sind auch kirchlich anerkannte Privatoffenbarungen wie Fatima nicht glaubensverbindlich. Vielmehr bedeutet die kirchliche Approbation (Genehmigung) einer Erscheinung lediglich, daß es Katholiken „gestattet“ ist, daran zu glauben. Es besteht nicht nur keine Verpflichtung („Du mußt“), sondern nicht einmal eine Aufforderung („Du solltest“) – dies bedeutet vielmehr: „Du darfst“.
          Der Glaubenssatz von der Abgeschlossenheit der göttlichen bzw. öffentlichen Offenbarung ist übrigens nicht irgendein kirchliches Lehrstück unter vielen, sondern ein sog. „Axiom„, also eine Denkvoraussetzung für weitere Dogmen und einzelne Lehraussagen – und somit sehr hochrangig in seiner Stellung innerhalb des katholischen „Lehrgebäudes“.
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

      2. ….für Katholiken kommt es auf die Verkündigung des Lehramts an!!!
        Schön, schön! Dann muss man ja als guter Katholik den Mietlingen und Häretikern nicht folgen…
        Dank sei Levebvre, der ein Märtyrer und Heiliger war/ist! Er hat sich nicht von den Wölfen „kleinbügeln“ lassen. Gott sei Dank gibt es noch die Pius-Brüder, die sich nicht dem schändlichen Zeitgeist in der Kirche anschließen….

  3. Medjugorje ist eines der schlimmsten Übel der katholischen Geschichte, der auch prominente Persönlichkeiten der katholischen Welt wie Pater Wallner, Kardinal Schönborn ergeben sind. Das Urteil von Rom ist längst überfällig. Unermüdlich sind die Medjugorje-Apostel unterwegs, um die Jugend zu vederben und in den Bann von Medjugorje zu ziehen. Sämtliche kath. Jugendorganisationen in Österreich tun ihr übriges. Wie lange lässt Gott dieses Treiben noch zu?

    1. @Herr Lutz lassen sie sich von der Hetze auf dieser Seite nicht manipulieren. Ich frage mich ehrlich, wie lange Gott noch diese Hetze hier auf dieser Seite noch zuläßt. Lassen sie sich nicht täuschen, Medjugorje ist Gottes Werk, das haben schon viele erfahren und erkannt, die sich ehrlich damit befaßt haben. Aus eigener Erfahrung, kann ich sagen Medjugorje ist ein Segen für die Kirche!

      1. „Jesus antwortete ihnen: Lasst euch von niemanden etwas weismachen.“ Mätthäus 24,4

        „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben:“

        Diese Worte kommen mir in den Sinn, wenn ich von Medjugorje höre.

        Wir haben das Evangelium. Darin ist alles aufgeschrieben. Was brauchen wir mehr?

      2. Ja – „Gottes Werke“ sind in den letzten fünfzig Jahren unübersehbar. Man stolpert geradezu darüber. 😉

        1. In Medjugorje gibt es regelmäßig so anspruchsvolle Botschaften, dass es jeden Katholiken vom Hocker haut, wenn er sie liest. 🙂

        2. In Garabandal verspricht die „Gottesmutter“ einem Blinden zur größeren „Ehre Gottes“ neue Augen. Das erweist sich allerdings nach 50 Jahren geduldiger Erwartung als kleiner Irrtum, obwohl die Gottesmutter niemals lügt, wie wir auch aus Garabandal wissen!

        Aber auch für diesen Fall helfen uns die „Botschaften“, die mit dem Verstand nicht zu umschiffende Klippe zu überwinden: Wir lassen einfach jemanden verschwinden, der mit Garabandal in enger Verbinndung stand und schon stimmt die Sache wieder. Man muss sich nur zu helfen wissen, vorsorglich kleine Hintertürchen einbauen und die Deutungshoheit über dieses grandiose Geschehen weiterhin den Anhängern überlassen.

        Besonders spannend wird es aber dann, wenn auch Conchita unverrichteter Dinge diese Erde verlassen wird. Eine im Jahr darauf besonders ertragreiche Apfelernte in Garabandal wird dann wohl als Zeichen für die außergewöhnliche himmlische Bevorzugung dieses Ortes noch herhalten müssen, damit das selbstgezimmerte Erscheinungsbild wenigstens nicht ganz den Bach runtergeht und die erscheinungsbewegte Szene doch ein wenig Recht behalten hat.

        3. Aus Irland werden wir mit „Botschaften“ geflutet, die über alle Maßen frech und albern sind, aber auch ihre anspruchslosen Abnehmer finden.

        —————

        „Zeuge der Wahrheit“ – von Ihnen erwarte ich immer noch die Botschaft aus Medjugorje, die Sie so tief im Herzen bewegt hat, dass Ihnen klar wurde, dass „M“ nur echt sein kann.

        Außerdem verweigern Sie mir beharrlich und ausdauernd, in welchem Radius um die Erscheinungsstätte in „M“ die besonderen Gnaden wirken, die Sie immer wieder so begeistert beschwören.

        Aber auch Ihnen sei liebevoll und brüderlich mitgeteilt, dass Ihr „Medjugorje“ und auch „Garabandal“ den Bach der „Aftermystik“ runtergehen werden.

        Pfarrer Martin Boos (verst. 1825) hat die „Aftermystik“ wie folgt und mit sehr harten Worten beschrieben:

        „Es ist der Dreck, womit der T. (>Teufel) den Schatz zudeckt, dass ihn die blinde Welt nicht findet, und Gott lässt es geschehen,…..!“

        Den ganzen Text finden Sie hier:

        http://www.bendorf-geschichte.de/bdf-0177.htm

        mfg

    2. Wallner auch!?!!!! Meine Güte, man fühlt sich umzingelt in Wien! Wen wundert´s dann, dass MADjugorje eine Volksdroge geworden ist;

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