Vierzig Jahre nach Beginn der angeblichen Marienerscheinungen in Medjugorje wurden der Kongregation für die Selig- und Heiligsprechungen zehn mutmaßliche Wunderheilungen vorgelegt, die mit den dortigen Phänomenen in Verbindung gebracht werden.
Nur fünf Heilungen wurden überhaupt geprüft, weil sie als ernsthaft eingestuft wurden. Von diesen wurden vier einer eingehenden Prüfung unterzogen, weil sie als möglicherweise unerklärlich angesehen wurden.
Nur zwei Fälle wurden dann weiter diskutiert, weil sie von ernsthaften medizinischen Unterlagen begleitet waren, aber keine einzige „Heilung“ wurde als wissenschaftlich unerklärlich anerkannt.
Quelle: https://gloria.tv/post/68R9hhC6DnSRBGarsiccLfgVj
2 Antworten
Wenn jetzt auch noch der ganze Erscheinungquatsch abgelehnt wird, ist die Geschichte um Medjugorje weitgehend beendet. Zumindest amtlich.
Aber die Anhänger werden dann wieder sagen, das ist unser Kreuz mit der Ablehnung kirchlicherseits und zählen dann Heilige auf, die auch erst verkannt wurden.
Als Gebetsstätte wird es sicherlich bleiben.
In Medjugorje hätte am Anfang viel mehr Ablehnung kommen müssen. So wie es die Ortbischöfe damals einschätzten. Widersprüche bei den „Sehern“ gab es genug.
Das ist nichts Besonderes, sondern das Übliche.
Heede, Marienfried, Heroldsbach (habe ich als 6-Jähriger gehört) usw-usf.
Jesus konnte dort keine Wunder wirken, weil er keinen Glauben fand.
So ging es auch Fatima. Der Speckpater erfuhr schon 1935 von den Erscheiniungen dort. Da war es schon zu spät. Er durfte dann mit seinen Spendenaktionen die Not lindern helfen, die die Katholiken in Gänze verhüten hätten können.