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Causa Medjugorje: Die jüngste „Himmelsbotschaft“ an die Seherin Mirjana

„Verschwendet keine Zeit, indem ihr zuviel nachdenkt“

In der katholischen Pfarrei Medjugorje in Bosnien-Herzegowina soll  – einer Schar von männlichen und weiblichen Sehern zufolge  –  bereits seit dem 24. Juni 1981 die Gottesmutter als „Königin des Friedens“ erscheinen – und dies bei einigen der Visionäre sogar täglich. 884bb991a79922716df25fc4342f10d8_XL

Die zuständigen Oberhirten des Bistums Mostar (erst Bischof Zanic, danach sein Amtsnachfolger Bischof Peric) lehnen die  „Offenbarungen“ des Himmels bzw. die mittlerweile über 40.000 Erscheinungen strikt ab.

Zu den Sehern, denen angeblich „Botschaften“ der Madonna anvertraut werden, gehört auch die Familienmutter Mirjana Dragicevic-Soldo; sie soll zehn Geheimnisse von ihr erhalten haben.

Jeweils am zweiten Tag eines Monats erlebt sie  – eigenen Angaben zufolge – eine Erscheinung der „Gospa“, wie die selige Jungfrau Maria in jener Gegend bisweilen genannt wird. Diese sog. „Privatbotschaft“ wird per Medjugorje-Newsletter verbreitet.

Wir dokumentieren hier die jüngsten Aussagen der „Gospa“ vom 2. August 2015 im vollständigen Wortlaut (das Hervorheben einiger Äußerungen durch Linien erfolgt durch uns):

 „Liebe Kinder! Ich, als Mutter, die ihre Kinder liebt, sehe, wie schwer die Zeit ist, die ihr lebt. Ich sehe euer Leid, aber ihr sollt wissen, dass ihr nicht allein seid. Mein Sohn ist mit euch. Er ist überall. Er ist unsichtbar, aber ihr könnt Ihn sehen, wenn ihr Ihn lebt. DSC06228

Er ist das Licht, das eure Seele erleuchtet und den Frieden gibt. Er ist die Kirche, die ihr lieben sollt und für die ihr immer beten und kämpfen sollt – aber nicht nur mit Worten, sondern mit Werken der Liebe. Meine Kinder, wirkt, damit alle meinen Sohn erkennen, wirkt, damit Er geliebt werden kann, denn die Wahrheit ist in meinem Sohn, geboren von Gott – dem Sohn Gottes.

Verschwendet keine Zeit, indem ihr zu viel nachdenkt; ihr werdet euch von der Wahrheit entfernen.

Nehmt mit einfachem Herzen Sein Wort an und lebt es. Wenn ihr Sein Wort lebt, werdet ihr beten. Wenn ihr Sein Wort lebt, werdet ihr mit barmherziger Liebe lieben, ihr werdet einander lieben. Je mehr ihr liebt, je weiter werdet ihr vom Tod entfernt sein. Für diejenigen, die das Wort meines Sohnes leben werden und die lieben, wird der Tod Leben sein. Ich danke euch. Betet, dass Ihr meinen Sohn in euren Hirten sehen könnt. Betet, dass ihr Ihn in ihnen umarmen könnt.“

Hierzu einige Hinweise:

1.Es heißt in der Botschaft: „Er (Jesus) ist die Kirche.“  –  Christus ist das Haupt der Kirche, die Gläubigen sind die Glieder dieses geheimnisvollen Leibes; in Wort und Sakrament wirkt der Erlöser auch nach seiner Himmelfahrt weiter in der Welt für das Heil der Menschen. mtcarmelpic1

2. Die Aussage, Christus sei „geboren von Gott“ ist zumindest mißverständlich, wenn nicht sogar irreführend. Christus selber ist ja GOTT, die zweite Person der göttlichen Dreieinigkeit. Es muß also richtig heißen: Christus ist „geboren vom Vater“, wie es auch das CREDO (Glaubensbekenntnis) lehrt: „Aus dem Vater geboren vor aller Zeit…“  

3. Was soll die Warnung vor „zu viel Nachdenken„, weil dies angeblich „Zeitverschwendung“ sei, verbunden mit der Mahnung, sich sonst von der „Wahrheit“ zu entfernen?  –  Soll hier womöglich einem kritischen Nachdenken hinsichtlich der Echtheit jener Erscheinungen vorgebeugt werden?

4. Sodann wird zum Gebet für die „Hirten“ aufgerufen, auf daß man in ihnen Christus „umarmen“ könnte. Auf der einen Seite verweigern alle Medjugorje-„Seher“ seit Jahrzehnten den kirchlichen Gehorsam, indem sie die ablehnenden Stellungnahmen ihrer zuständigen Oberhirten (erst Bischof Zanic, danach Bischof Peric) ignorieren bzw. links liegenlassen.  – Auf der anderen Seite werden „Umarmungs“-Aufforderungen zum Besten gegeben. Soll damit vielleicht der dauerhafte Ungehorsam verschleiert werden?

Unsere Autorin Felizitas Küble leitet den KOMM-MIT-Jugendverlag und das gemeinnützige Christoferuswerk in Münster, das dieses CHRISTLICHE FORUM betreibt. 

 

 

Kommentare

24 Antworten

  1. Daß bei religiösen Erfahrungen Fehler passieren, das ist eine Sache, über die besonnene Theologen innerhalb der charismatischen Erneuerung bewußt sind. Immer wieder wird auf die Notwendigkeit der Unterscheidung der Geister hingewiesen. (Das war eines der Lieblingsthemas von Norbert Baumert SJ, der Sprecher der CE in Deutschland war.)

    Religiöse Erfahrungen sind nie in reiner absoluter Form vorhanden, sondern immer stets an den irdischen Begrenzungen und Vorstellungskraft gebunden. Darum, so mahnt uns Johannes vom Kreuz, soll man die „Erscheinungen von Gott“ hassen, wenn die Gefahr besteht, daß man die Erscheinung mit der viel tieferen Wirklichkeit verwechselt.

    So ähnlich ist es z.B. mit der Liebe. Sie ist an sich unsichtbar, aber im Geschenk der Blume, in Taten der Barmherzigkeit oder auch der Gerechtigkeit, also vermittelst durch Worte und Taten, wird sie sichtbar. Man sagt auch, die Liebe wird sichtbar in der Treue. Ohne jetzt hier die Leib-Geist-Thematik lösen zu wollen, (wer will kann lesen: Jörg Splett, Konturen der Freiheit, Kap. 2 Bedenklichkeit des Symbols), wollte ich damit nur auf die „Erdgebundenheit“ von geistigen Erfahrungen hinweisen. Sie bleiben, wie der Papst Benedikt über Fatima gesagt hat, auch an der Begrenztheit der menschlichen Vorstellungskraft gebunden.

    Ich bin immer davon ausgegangen, daß die Kinder, und mittlerweile Erwachsene, von Medjugorje ihre geistige Begleiter haben. Das ist die Pflicht eines jeden Theologen, der die „Seher“ begleitet, ganz genau zu schauen, daß alles gemieden wird, was zur Verwirrung geeignet sein könnte, zu sehr mit dem persönlichen Leben der Seher zu tun hat. Man muß immer fragen, für wen ist die Botschaft bestimmt, und wenn es keine Gegenanzeigen (Häresien, falsche Ethik) gibt, das demjenigen zur Verfügung stellen, ohne selbst ein abschließendes Urteil zu fällen. Und auch hier gilt, wenn Menschen Entscheidungen treffen sollen, auch die allgemeine Vernunft miteinbeziehen.

    Hier gilt es allerdings zu bekennen, bisher war mein Eindruck, wenn solche theologische Ungereimtheiten im Fall von Medjugorje vorhanden waren, dann war es meist mehr Ausdruck von „Volksfrömmigkeit“ als daß irgendwie ein Plan dahinter stünde, einer Ideologie oder ein Ziel, das man hartnäckig verfolgt. Sowas kann ich hingegen im Falle der Erscheinungen aus Amsterdam konstatieren, wo man den Begriff der „Miterlöserin“ zum Dogma erheben lassen will, anstatt zu schauen, welche Ideen einen wahren Kern haben könnten und ob man mit dem ganzen Thema nicht ganz anders umgehen müßte. Manche Begriffe sind oft doppeldeutig, verwirrend, und erst recht daher müssen sie gemieden werden.

    Fazit ist, und hier möchte ich mich auf Seiten von Frau Küble stellen, daß mitverantwortliche Priester mehr auf die Sprache achten müssen, in der diese Botschaften weitergegeben werden. Es ist vollkommen legitim und notwendig, die geistigen Erfahrungen so zu prüfen, ob sie mit Kernsätzen unseres Glaubens kompatibel sind. Ich gehe aber nur davon aus, daß in Medjugorje nie die Absicht vorhanden war, den Glaubensdogmen zu verändern oder zu ergänzen. Höchstens darf man eine Vertiefung zulassen, aber nicht im Kern verfälschen oder verwässern. Das ist vielleicht der Grund, warum der Vatikan immer nur den Urteil „Non-constat-de“ und nicht „Constat-de-non“ gefällt hat. Treten aber Ungereimtheiten auf, Mißverständliches und theologisch Unausgegorenes, dann halte ich das auch für legitim, daß die Glaubenskongregation die Weitergabe der Botschaften verbietet, weil sie leider oft zu wörtlich genommen werden.

    In jedem Falle ist aber eine Pastoral der Pilger notwendig, daß sie auf jeden Fall geistig betreut werden, wenn sie dahin pilgern. Ich kenne das Zeugnis eines evangelischen Mannes, der dorhin gepilgert ist, weil er wissen wollte, ob das wahr ist. Und dann soll ihm die Jungfrau erschienen sein. Daraufhin hat er sein Hab und Gut verloren, aber er fühlte sich dennoch reich beschenkt, weil sie den Glauben geschenkt bekommen hat. Ich glaube, die Früchte aus Medjugorje lassen sich durchaus sehen.

    1. Was die Wortwahl in den Medjugorje-Botschaften angeht,
      möchte ich darauf hinweisen, dass Pater Slavko seinerzeit
      auf der ganz wörtlichen und unverfälschten Wiedergabe
      der Botschaften bestanden hat. Woran könnte das liegen?

      Sicherlich weil er wusste, dass es sich um wahre Muttergottes-
      botschaften handelte und als solche muss höchste Ehrfurcht
      gelten. Das ist genauso wie mit der Heiligen Schrift: Kein Wort
      darf eigenmächtig verändert werden, weil die Weisheit Gottes
      und der Gottesmutter weit über unseren kleinen Verstand geht.

      Die himmlischen Worte sind sehr einfach und für jeden verständlich.
      Trotzdem ist darin große Weisheit enthalten, die man erst erkennt,
      wenn man die Worte demütig betrachtet. Und dann erkennt man
      immer noch mehr und mehr und das hört nicht auf. Es ist bekannt,
      dass P. Slavko hier sehr kompromisslos war.

      Die Medjugorje-Botschaften sind sowas von unbedenklich. Man
      muss dortgewesen sein, um das Phänomen Medjugorje richtig
      einordnen zu können. Vom Schreibtisch aus alles zu beurteilen,
      ist reiner Hochmut, denn Glaube hat was mit Begegnung zu tun:
      Wir haben keinen Glauben, der aus auswendiggelernten, abstrakten
      Formeln besteht, sondern aus der persönlichen Begegnung lebt:
      Gerade deswegen ist Medjugorje so schön: Weil das
      ein Ort ist, wo die Leute den Glauben leben und daran Freude haben.
      Man spürt auch, dass die Königin des Friedens dort anwesend ist.

      Alles Gute

      1. Zitat Alex
        Die himmlischen Worte sind sehr einfach und für jeden verständlich.
        Trotzdem ist darin große Weisheit enthalten, die man erst erkennt,
        wenn man die Worte demütig betrachtet.
        Zitat Ende

        Genau darauf kommt es an.

        Die „demütige Betrachtung“ der „Worte“ ist eben nicht jedem gegeben.

        Wahre Demut kann nur in Medjugorje erfahren werden.

        Zitat Alex
        Die Medjugorje-Botschaften sind sowas von unbedenklich.
        Zitat Ende

        Deshalb empfiehlt die „Gospa“ auch nicht zu viel nachzudenken, da die „Botschaften“ unbedenklich sind. Aber vielleicht meint die „Gospa“ das auch anders.

        Zitat Alex
        Man muss dort gewesen sein, um das Phänomen Medjugorje richtig
        einordnen zu können.
        Zitat Ende

        Und die, die „dort gewesen“ sind und das „Botschafts-Phänomen“ nicht richtig einordnen konnten, wobei ich an die vor Ort gewesen Kritiker denke, – waren eben n i c h t richtig dort und haben somit auch noch nicht den wahren Geist der Demut empfangen, der allein der Schlüssel ist, um Zugang zu den Weisheiten zu erlangen, die den „Botschaften“ innewohnen.

        Von daher sind die „sehr einfach verständlichen Worte“, – dann doch nur für den verständlich, der diese Worte der Weisheit so demütig annehmen kann, – wie Sie Alex!

        Ich bewundere Sie dafür und ein wenig Neid auf Ihren so erleuchteten Geist empfinde ich auch, da ich die „große Weisheit“ in den „Botschaften“ bisher nicht erkennen durfte und konnte.

        MfG

      2. Hallo GsJC,

        glaubst Du denn, daß die echte Gottesmutter sagen würde: „Jesus ist unsichtbar“

        Rein irdisch gesehen stimmt dies ja schon irgendwie.

        Gestern war Fronleichnam. Wird da nicht so ganz gläubig gesehen, Jesus in der Monstranz durch die Straßen getragen oder an Christi Himmelfahrt. Was geschieht bei der Wandlung,
        dann fällt mir noch der Tabernakel ein.

        Es ist wohl schwer daran zu glauben, dass dies Jesus ist, aber ER soll es doch sein, oder?

        Man muß ja auch daran denken, dass die Gottesmutter den Menschen ja nicht die irdische sondern die himmlische Denkweise beibringt.

        So, nun darfst Du Dich austoben und Deine ganzen Fachkenntnisse einbringen😇😈

        Wenn wir Jesus leben, wird er sichtbar.,OK

        Aber die Eigenschaften von Jesus wie Friede, Treue, Wahrheit, Liebe und all die Dinge können auch Atheisten leben.

        „Dies ist mein Fleisch. Dies ist mein Blut“ und das ist jedenfalls sichtbar.

        „Das bin ich“ kann man sicher auch dazu sagen.

        Der ganze Glaube ist schon ganz schön schwer😢

        Wenn ich nicht in die katholische Welt hineingeboren worden wäre, wer außer Gott persönlich könnte mich überzeugen?

        Am meisten gefällt mir, dass Jesus auch ein Kind Gottes ist. Einmal Kind, immer Kind.

        Auch Jesus soricht mit seinem Vater im Himnel.

        Wahrscheinlich kommen mir noch tausend Fragen, deswegen höre ich jetzr auf.

    2. Jesus ist überall. Jesus ist unsichtbar. Wenn ihr ihn lebt, könnt ihr ihn sehen.

      So sagt es die Gospa sinngemäß.

      Für die Gottesmutter ist Jesus ja schon sehr lange nicht mehr unsichtbar, davon gehe ich aus. Beide wohnen im Himmel und da schwebt man sich auch mal über den weg.

      Außerdem hat die Gospa den Jesus in den verschiedensten Altersklassen bei Erscheinungen schon dabei gehabt.

      Mich überkommt gerade so das Gefühl, dass die Botschaft von einer Person geschrieben wurde, für die (genau wie für mich) Jesus unsichtbar ist.

      Der Heilige Geist ist unsichtbar, sicher auch im Jenseits.

      Als Gottesmutter formuliert man das sicher anders.

      1. “ verschwendet keine Zeit,indem ihr zuviel nachdenkt“ -also dieser Satz könnte direkt aus der Plauderkiste von Franziskus stammen !
        Allein in diesem unfassbaren Banalismus offenbart sich der (Un)geist,der sich hinter diesem Welt-Theaterstück verbirgt.

    3. „geboren von Gott“ ist das so korrekt formuliert?

      geboren von der Jungfrau Maria hört sich passender an

      Die Gottesmutter hat sicher nicht die Wehen vergessen, die Geburt an sich.

      Klar liegt der Ursprung bei Gott.

    4. Guten Tag,

      auch wenn Ihr mich auslacht und ich nun nur nochmal die drei Worte von der Gospa wiederhole:

      „Jesus ist unsichtbar“

      Wenn ich diese Worte sage, dann ist das mennschlich verständlich. Es bedeutet: „Ich kann Jesus nicht sehen“

      Wie aber hört sich das aus dem Mund der Gottesmutter an?

      Wie oft hat die Gospa schon sichtbar (für die Seher) dabei gehabt?

      Die Gospa widerspricht sich doch selbst.

      Die Gottesmutter ist selbstbewusst und hartnäckig, aber hoffentlich nicht widersprüchlich.

      Liebe Grüße

      Osterglocke

      PS: Für mich ist das momentan wichtig und ich hänge an diesen Worten die ganze Echtheit von Medjugorie auf

  2. Wieder einmal etwas „hochtheologisches“ aus Medjugorje…

    Botschaft vom 25. August 2015
    Liebe Kinder! Auch heute rufe ich euch auf, Gebet zu sein…

    der Actus purus ist nach der (theologischen) Philosophie eine Wesenheit Gottes und nicht eines Geschöpfes – die Ausnahme ist hier „Maria“, die sich als „Unbefleckte Empfängnis“ bezeichnet.
    Ein Geschöpf kann nicht „Gebet“ sein, das ist theologischer Unfug…

    1. Guten Tag,
      Ihr Hinweis ist grammatikalisch völlig richtig. Übrigens war dieser (sprachlich unlogische) Ausdruck „Unbefleckte Empfängnis“ (statt „Unbefleckt Empfangene“) ein wichtiger Punkt, weshalb der zuständige Bischof mit der kirchlichen Genehmigung der Lourdes-Erscheinungen zunächst gezögert hat.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

  3. Vom Mi, 29. Juli bis Fr, 7. August 2015 findet zum 26 Mal das Jugendfestival. Über 50‘000 junge Menschen werden zu diesem Festival erwartet. Radio Maria überträgt auch einen Teil dieses Festivals.

    Nach wie vor fehlt die offizielle Stellungnahme von Rom, nachdem eine Untersuchungskommission ihre Arbeit im Januar dieses Jahres abgeschlossen hat.

    1. denn die Wahrheit ist in meinem Sohn, geboren von Gott

      Mir fällt gerade auf, dass sich das geboren von Gott auf die Wahrheit bezieht.

  4. So langsam merkt man, daß Medjugorje eine „Sekte“ ist…
    Sekten wollen auch, daß ihre Mitglieder nicht so viel nachdenken…auch in den Botschaften der Warnung wurde immer darauf hingewiesen.
    Bisher waren die Medjugorje-Botschaften absolut banal – jetzt aber, nachdem sich wohl doch Zweifel in der Anhängerschaft breit machen – kommt man mit solchen Sprüchen.
    Umso mehr Medjugorje Anhänger verliert, umso mehr werden die Botschaften „expliziter“ werden – meine „Prophezeiung“ 😉

  5. „Nachdenken ist nur schädlich für das Pilgergeschäft!“

    Zitat
    Verschwendet keine Zeit, indem ihr zu viel nachdenkt; ihr werdet euch von der Wahrheit entfernen.
    Zitat Ende

    Einfach nur köstlich diese „Weisheiten“ aus „Medjugorje-Sehermund“ …

    Wer „zu viel nachdenkt“ entfernt sich von der Wahrheit.

    Wer „wenig nachdenkt“ bleibt in der Wahrheit.

    Wer „nicht nachdenkt“ bleibt sitzen.

    ——————————————————-

    Treffen sich zwei „Medjugorje-Pilger“.

    Fragt der eine den anderen Pilger: „Heute schon nachgedacht?“

    Antwort: „Nein heute lieber nicht mehr, da ich gestern bestimmt schon zu viel Zeit damit verbracht habe. Vielleicht nächste Woche wieder!“

    Mir kullern jetzt noch die Tränen über die Wangen. „Medjugorje-Botschaften“ = immer wieder für einen Lacher gut – mehr aber auch nicht!

    mfg

    1. „Man d e n k e sich seinen Teil!“

      Botschaft vom 25.03.2013
      Liebe Kinder!
      In dieser Gnadenzeit rufe ich euch auf, das Kreuz meines geliebten Sohnes Jesus in eure Hände zu nehmen und dass ihr über Sein Leiden und Seinen Tod n a c h d e n k t .

      Botschaft vom 25.05.2006
      Liebe Kinder!
      Meine lieben Kinder, entscheidet euch für die Heiligkeit und d e n k t an das Paradies.

      Botschaft vom 25.11.2005
      Liebe Kinder!
      Euer Herz wird froh sein, während es an die Ewigkeit d e n k t.

      Botschaft vom 25.12.1997
      Liebe Kinder!
      Ich wünsche, daß jeder von euch n a c h d e n k t und den Frieden in seinem Herzen trägt und sagt:

      Botschaft vom 25.01.1997
      Liebe Kinder!
      Ich lade euch ein, daß ihr über eure Zukunft n a c h d e n k t.

      usw. …

      mfg

      1. @GsJC
        Ihre Ergänzung zum „N a ch d e n k e n“ aus den vergangenden Jahren der Botschaften ist unübertrefflich gut rausgesucht.
        Nach so vielen Jahren müssen ja mal die Widersprüche für jeden sichtbar werden.
        Ich frage mich oft, wie lange wird der Spuk mit den Botschaften und Erscheinungen noch dauern?

        Osterglocke hat mal wieder eine Erklärung gefunden, die wohl den meisten Medju-Anhängern gefallen wird. Dann braucht man nicht soviel nachzudenken.:-)

      2. @ Dorrotee

        Zitat
        Ihre Ergänzung zum “N a ch d e n k e n” aus den vergangenden Jahren der Botschaften ist unübertrefflich gut rausgesucht.
        Zitat Ende

        Danke – diese beiden n a c h de n k l i c h stimmenden „Botschaften“ sind auch gut. Besonders die v. 20.01.1982

        Botschaft vom 25.04.2000
        […]
        Nur so wird euer Leben Sinn haben und werdet ihr mit Freude über das Ewige Leben n a c h d e n k e n.

        Botschaft vom 20.01.1982
        […]
        „Wenn es, so wie bei Bruder Jozo, in Gottes Plan liegt, daß er wegkommt, dann soll er sich Gottes Willen überlassen. Er muß viel n a c h d e n k e n, und ihr sollt für ihn beten.“

        ——————————–

        Jetzt wissen wir auch, warum sich Bruder Jozo von der Wahrheit entfernt hat ! Der arme „Kerl“ m u s s t e sogar viel (!) n a c h d e n k e n.

        Ich frage mich manchmal auch, wie lange sich dieser Unsinn noch halten darf.

        mfg

    2. Hallo GsJC, Du Denkerstirne

      wie lebt man den Jesus Christus?
      Kannst Du es mir vormachen?

      Sag mal würde es reichen, Jesus zu leben,
      um ein guter Christ zu sein?

      1. @ Osterglocke,

        wenn ich in Ihrem Kommentar …

        Zitat Osterglocke
        Sag mal würde es reichen, Jesus zu leben,
        um ein guter Christ zu sein?
        Zitat Ende

        … das Wort „leben“ um ein „i“ vor dem „e“ ergänze – dann denke ich, dass Sie und ich auf einem sehr guten Weg wären.

        mfg

  6. Frau Küble,

    machen Sie sich nicht so viele Sorgen über das Morgen und was kommen wird,
    wird davon Ihr Leben nur einen Deut besser?

    Machen Sie es wie die Lilie im Feld oder die Vögel im Himmel.🐣🐤🐥🐦

    So sinngemäß steht es in der Bibel.

    Die „Gospa“ oder ihr Gehilfe hat ja nicht gesagt, dass wir nicht denken sollen.

    Denkt nicht zu viel, darauf liegt die Betonung.

    1. Zitat Osterglocke
      Denkt nicht zu viel, darauf liegt die Betonung.
      Zitat Ende

      Ja – dreimal täglich fünf Minuten sollte für „Medjugorje-Anhänger“ ausreichend sein. 🙂

      Wenn der Denkprozess über diesen großzügig gefassten zeitlichen Rahmen hinaus Kopfschmerzen bereiten sollte, würde ich umgehend einen Arzt aufsuchen.

      mfg

      1. Denken ist sinnvoll ☺

        zu viel d😭enken, nachdenken bedeutet grübeln und das bringt nichts.😔

        Ihr legt jetzt die Priorität auf das Thema DENKEN.

        Meiner Meinung liegt er aber bei den Worten, dass JESUS die Kirche ist.

        Dies stimmt ja so nicht.

        Man kann auch nix ähnliches ergoogeln.

        Jesus will ja grad die Gemeinschaft mit den Menschen.

        Dann kann man auch nicht sagen: Die Kirche ist JESUS

        Die Kirche ist auch nicht nur die Amtskirche.

        Die Kirche sind wir alle.

        Wir sollen eine Gemeinschaft sein.

        Was noch wichtiger ist : Geboren von Gott

        Ein Mensch wird geboren von der Mutter.

        Die Mutter Gottes hat Jesus geboren.

        Die Mutter Gottes ist aber kein Gott, keine Göttin – sondern ein Mensch.

        Geboren von Gott.
        Gott ist Vater, ist Sohn, ist Heiliger Geist

        Gott kann sehr viel, aber doch nicht alles. Zum Kinder gebären (von mir aus jungfräulich) braucht auch er die Frauen☺

        Vielleicht ist doch alles anders😢

        Jesus ist die Wahrheit, der Weg also müsste er idealerweise auch die Kirche sein.
        Die Kirche ist der Weg? DIE Kirche ist die Wahrheit? Davon sind wur entfernt.

        Jesus wurde von Gott geboren, denn Gott hatte die Idee. GOTT hat den Gedanken geboren.

        Jetzt gab ich total viel gedacht und vorwärts komme ich nicht.

        Wir sollen ja auch nicht so viel vom Baum der Erkenntnis essen, das führt uns ja weg von Gott.

        ich gebs auf😆

        1. Guten Tag,
          Christus als ewiger Sohn Gottes und göttliche Person wurde aus dem himmlischen Vater geboren vor aller Zeit, wie es das „Große Glaubensbekenntnis“ aussagt.
          Christus in seiner menschlichen Natur wurde vor ca 2000 Jahren geboren von einem Geschöpf, nämlich der seligen Jungfrau Maria, die natürlich keine Göttin ist, sondern ein (nur-)menschliches Wesen, eben ein Geschöpf, wenngleich das edelste von allen.
          Die Ausdrucksweise in der Medjugorje-Botschaft ist mindestens mißverständlich, insofern es dort heißt, Christus sei „aus Gott geboren“ – ER ist ja selber Gott! – Der Apostel Thomas kniete vor dem HERRN nieder und sprach: „Mein HERR und mein Gott!“
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

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