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Medjugorje verbreitet die neueste Himmelsbotschaft der „Seherin“ Mirjana

Von Felizitas Küble

Seit über 33 Jahren „erscheint“ in Medjugorje (Bosnien-Herzegowina) die Madonna, wenn man den dortigen mtcarmelpic1„Seherkindern“ (die inzwischen längst erwachsen sind) glauben will.

Allerdings sind die mittlerweile zehntausendfachen „Botschaften“, die angeblich vom Himmel kommen, kirchlich nicht anerkannt. 

Zu den Medju-Visionären gehört auch die Seherin Mirjana Dragicevic-Soldo, die stets am 2. Tag jedes Monats eine sog. „Privatbotschaft der Muttergottes“ erhält, die per Newsletter verbreitet wird.

Hier folgt nun der vollständige Wortlaut der jüngsten Erscheinung vom 2.2.2015:

„Liebe Kinder! Ich bin hier unter euch. Ich schaue euch an, lächle euch an und liebe euch, wie es nur eine Mutter kann. 

Durch den Heiligen Geist, der durch meine Reinheit kommt, sehe ich eure Herzen und bringe sie meinem Sohn dar. Schon seit langer Zeit, ersuche ich von euch, meine Apostel zu sein, damit ihr für diejenigen betet, die die Liebe Gottes nicht kennengelernt haben. Ich suche das Gebet, das aus Liebe gesprochen ist, das Gebet, das Werke tut und Opfer bringt. 

Verschwendet keine Zeit damit, darüber nachzudenken, ob ihr würdig seid, meine Apostel zu sein. Der himmlische Vater wird jeden richten, ihr aber liebt Ihn und gehorcht Ihm. 

Ich weiß, dass euch dies alles verwirrt, auch meine Anwesenheit unter euch, aber nehmt es mit Freude an und betet, damit ihr begreift, dass ihr würdig seid, für den Himmel zu arbeiten. 

Meine Liebe ist über euch. Betet, dass meine Liebe in allen Herzen siegt, denn es ist die Liebe, die vergibt, die gibt und nie aufhört. Ich danke euch.“

Zu diesem scheinfrommen Unsinn stellen wir Folgendes fest:

1. Dieser Spruch der vermeintlichen „Gottesmuttter“ enthält gleich drei theologische Fehler: „Durch den Heiligen Geist, der durch meine Reinheit kommt, sehe ich eure Herzen und bringe sie meinem Sohn dar.“  Advocata

A. Der Heilige Geist ist immer ein Gnadengeschenk Gottes. ER kommt nicht durch die (ohnehin unvollkommene) „Reinheit“ der Menschen – das gilt insoweit auch im Falle der makellos empfangenen Madonna, weil deren überragende Reinheit aus einem Gnadenakt des Allmächtigen hervorging. 

B. Zweitens sieht allein GOTT selber in unsere Herzen – und kein Geschöpf, auch nicht das heiligste und erhabenste aller Geschöpfe, nämlich die selige Jungfrau Maria.

C. Drittens ist theologisch nicht klar, inwieweit Maria dem ewigen Gott unsere „Herzen darbringt“. Die selige Jungfrau ist keine geweihte Priesterin  – und unsere unreinen Herzen sind keine vollkommene, keine heilige (Opfer-)Gabe, die Gottes würdig wäre.

2.  Hierzu paßt es freilich, daß die Erscheinung dazu auffordert: „Verschwendet (!) keine Zeit damit, darüber nachzudenken, ob ihr würdig sein, meine Apostel zu sein.“  –  Was heißt hier „meine“ Apostel? Sollen wir etwa nicht CHRISTUS nachfolgen?!  – Die in der Bibel bezeugte, echte Gottesmutter sprach jedenfalls zu den Knechten auf der Hochzeit zu Kana: „Was ER euch sagt, das tut!“  –  Die wirkliche Madonna verweist immer auf ihren göttlichen Sohn, nicht auf sich selber.

3. Sodann schmiert dieses Erscheinungsphänomen den „lieben Kindern“ reichlich viel Honig um den Mund, indem gesagt wird: „Betet, damit ihr begreift, daß ihr würdig seid, für den Himmel zu arbeiten.“  – Stattdessen heißt es in der Heiligen Schrift, wir sollen uns stets bewußt sein, daß wir nur „unnütze Knechte“ sind, die Gott trotz ihrer Unwürdigkeit würdigt, IHM zu dienen.

4. Abschließend fordert die Erscheinung dazu auf: „Betet, daß meine Liebe in allen Herzen siegt, denn es isst die Liebe, die vergibt…“  –  Erstens kann GOTT allein die Sünden der Menschen vergeben; zweitens ist es die Liebe CHRISTI, die in den Herzen siegen sollte  –  und damit dies leichter geschieht, ist seine Mutter unsere Fürsprecherin, die sich gegenüber dem Engel Gabriel selber als „Magd des HERRN“ bezeichnet hat.

Kommentare

20 Antworten

  1. Liebe Brigitte, ich glaube, so wie Sie den Namen Guadalupe (mit „a“ ) nicht richtig gelesen haben, genauso haben Sie den Artikel nicht richtig gelesen: zur Erinnerung: „Erst bei einer Pilgerfahrt mit seiner Mutter nach Medjugorje habe er seinen falschen Weg erkannt.“ Das bedeutet, dass der Besuch nach Medjugorje ausschlaggebend war, um das Leben des Arztes zu ändern. Tausende Menschen haben auch gespürt, dass sie in ihrem Leben etwas ändern müssen. Auf jeden Fall möchte ich erwähnen dass in Guadalupe, die Muttergottes einem ganz einfachen Mensch erschien, der trotz Mangel an Bildung vor dem Bischof stand, und den Beweis der Wunder zu zeigen. Die Muttergottes sprach mit ihm in seinem Muttersprache. Der Nican Mopohua, ist auch die erste und älteste schriftliche Quelle über Guadalupe. Sie wird als ein Meisterwerk der Nahuatl Literatur betrachtet und wurde von Don Antonio Valeriano geschrieben. Als eine gute Freundin von mir in Medjugorje war, hat sie mit einer der Seherinnen gesprochen, die überrascht war, dass Leute aus Mexiko so weit reisen, wenn in ihrem eigenen Land das größte oder zwei größte Marienheiligtum steht. Darauf hin, nach der Erscheinung sagte diese Seherin. Die Muttergottes hat gesagt „Ich erscheine in verschiedenen Orten, aber in Mexiko wohne ich“ Jetzt können Sie darüber lachen. Sie können sagen dass diese Worte „theologisch falsch sind“ Aber im Nican Mopohua steht: Präge dir Folgendes gut ein, Allerkleinster meiner Söhne! Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria, die Mutter des einzig wahren heiligen Gottes, des Leben spendenden Schöpfers aller Menschen. Er ist der Herr des Nahen und des Fernen, des Himmels und der Erde. Ich wünsche mir sehr, dass mir hier ein Heiligtum errichtet wird, wo ich Ihn zeigen, preisen und für immer bezeugen kann. Hier werde ich den Menschen meine ganze Liebe geben, meinen erbarmenden Blick, meine Hilfe, meinen Trost, meine Rettung. Denn ich bin wahrhaftig eure mitleidende Mutter: deine Mutter und die aller Menschen, die dieses Land bewohnen – wie auch die Mutter aller übrigen Stämme und Menschen, die mich lieben, rufen und anflehen. Ich bin die Mutter all derer, die mich suchen und mir vertrauen. Hier werde ich ihr Weinen und ihr Klagen hören. Hier werde ich sie in ihrer Trauer trösten und all ihre Schmerzen lindern. Hier werde ich sie heilen in ihrer Pein, ihrem Elend und Leid.“ Ich meine, das gilt auch für Medjugorje

    1. Und wieder der alte, unfaire und unzulässige Kunstgriff, man schreibt ergreifend über Guadelupe und dann sagt man, „Ach ja und das gilt auch für Medjugorje!“ und vergisst zu erklären warum?
      Und vor allem der damalige Bischof von Mexiko war ja sehr, sehr skeptisch, so wie der Bischof von Mostar, aber durch das Wunder und wohl auch durch die Aussagen und die Person der Juan Diego lies er von seiner Skepsis ab.
      Naja sagen wir mal so, wo ist das Wunder und die Demut der Seher in Medjugorje?

      1. Liebe estersimplicia: Brauchen Sie eine Erklärung? Nachdem man die Worte von der Muttergottes von Guadalupe (und ich schreibe es nochmal: Guadalupe, mit „a“ ) betrachtet hat, kann man nachvollziehen welche Bedeutung so ein Ort der Gnade, der Bekehrung, der Buße und des Gebetes für die Menschen haben kann. Ich war in Medjugorje. Ich habe übernatürliche Sachen erlebt, und ich bin geheilt von einer Krankheit nach Hause zurückgekehrt. Ich habe den Glauben der Menschen, besonders der Einheimischen gespürt. Sie fasten, tun Buße, beten für Sie, für mich, für die ganze Menschheit, so wie die Muttergottes es anempfohlen hat.
        Und etwas anderes. Der Bischof Zumárraga hat, trotz anfänglicher Skepsis, Juan Diego angehört und liebevoll behandelt. Als er das Bild vor seinen Augen hatte, hat er bitterlich geweint und um Verzeihung gebeten, weil er so misstrauisch war. So viel ich weiß, hat der Bischof von Mostar nie einmal die Seher angehört, nie einmal persönlich mit ihnen gesprochen. Sehen Sie den Unterschied?
        Hätte er das gemacht, wäre alles anders gewesen, wer weiß? Vielleicht wäre das das Wunder nachdem Sie fragen. Ich kenne die Seher nicht. Wenn Sie nach ihrer Demut fragen, kann ich nur von der Meinung vieler Bekannten berichten. Sie meinen die Seher sind liebevolle, demütige und tiefgläubige Menschen.
        Ich möchte nicht lästig sein, jeder hat seine eigene Meinung. Ich freue mich, dass wir mindestens im Fall Guadalupe einig sind. Das andere wird sich von selbst regeln. Die Wahrheit wird sich erweisen. Gott sei mit uns.

      2. Der Bischof von Mostar hat die Seher angehört. Nur fand er, dass die Seher sich beständig in Widersprüche verwickelten.
        Ich habe diese ganze Geschichte in den 90rn etwas intensiver verfolgt, da ging es beständig um 10 Geheimnisse, die dann doch nicht alle gegeben wurden, oder doch, oder auch nicht.
        Um diese blödsinnige Geschichte mit dem blutigen Taschentuch, das ein Taxifahrer in den Fluss werfen wollte und wo die Gospa sich dann dazwischengeworfen hat, als altes Weiblein verkleidet und so den drohenden Weltuntergang verhindert habe…
        Dazu haben die Seher ausgesagt, sie wollten Schafe suchen, aber zuerst hatten sie gesagt, dass sie heimlich Zigaretten rauchen wollten, darauf hat sie der Bischof hingewiesen.
        Will heißen, der Bischof hat die Seher gehört, befragt und durchaus ernst genommen, nur kam er zu der Überzeugung dass die ganze Sache einfach nicht stimmen kann.
        Also im Gegensatz, wie Sie es gerne hätten, hat der Bischof sich durchaus persönlich um die Sache gekümmert.
        Dann kommt noch die Sache mit dem Pater, der eine Geliebte hatte, weswegen er suspendiert wurde, worauf die Gospa sich höchstpersönlich der Sache annahm und erklärte, dass der Pater und die Nonne unschuldig seien und der Bischof böse…. nur als dann das Kind kam, stellte sich heraus, die Gospa hatte sich geirrt.

        Von daher, es ist schon klar, dass es in Medju fromm zugeht, was bestimmt sehr gut ist, aber das ist noch lange kein Beweis dafür, dass die zugehörigen Erscheinungen wahr sind.

      3. „Es wurden nur die „Seher“ eingeladen!“

        So viel ich weiß, hat der Bischof von Mostar nie einmal die Seher angehört, nie einmal persönlich mit ihnen gesprochen. Sehen Sie den Unterschied?

        —————

        Ja – der Unterschied ist sehr deutlich erkennbar. Sie kennen die Geschichte nicht:

        Der zu Beginn der Erscheinungen zuständige Bischof von Mostar, Pavao Zanic, berief im Jahre 1982 eine Kommission zur Untersuchung der Phänomene in Medjugorje ein und kam zu einem negativen Urteil bezüglich der Echtheit der Erscheinungen. Bemerkenswert ist, dass der Bischof die inzwischen begonnen wissenschaftlichen Untersuchungen angeblich ignorierte, und von Anfang an eine negative Position zu den Erscheinungen vertrat. Die vom Bischof einberufene Kommission kam zu keinem Ergebnis, weil sich von den vier Mitgliedern zwei Befürworter und zwei Gegner gegenseitig blockierten. Es wurde nicht wie zum Beispiel bei der Untersuchung in Lourdes auch Mitglieder der Pfarre, sondern nur die Seher eingeladen.

        http://www.kathpedia.com/index.php/Medjugorje

        1. Guten Tag,
          Bischof Zanic war keineswegs, wie Sie behaupten, „von Anfang an“ gegen die Echtheit der Erscheinungen von Medjugorje. Das Gegenteil stimmt: er war zunächst dafür und später erst dagegen, nachdem sich immer mehr Widersprüche und Merkwürdigkeiten offenbarten.
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

      4. Wissenschaftlich kann man weder die Echtheit noch die Unechtheit einer Erscheinung feststellen, weil es wissenschaftlich ist, davon auszugehen,d ass lediglich die Naturgesetze gelten.
        Und warum sollte man zur Untersuchung der Echtheit einer Erscheinung Mitglieder der Pfarrei einladen?

  2. Ich bin erschüttert, was alles in der rk Kirche möglich ist. Selbst semiokkulte Praktiken finden Gehör, auch wenn die Kirche offiziell nicht zustimmt.

  3. Liebe Leser/innen!

    Wie heißt es doch in der Schrift: „…denn wenn dieses Vorhaben oder dieses Werk von Menschen stammt, wird es zerstört werden; stammt es aber von Gott, so könnt ihr sie nicht vernichten; sonst werdet ihr noch als Kämpfer gegen Gott dastehen.“

    Medjugorje hätte sich NIE dursetzen können, wäre es nicht das Werk Gottes! Man lese die ersten Tage der Ereignisse und wie die Polizei alles versuchte das Geschehen zu vereiteln…
    Wer möchte, kann diese Anfänge hier lesen: http://www.gottliebtuns.com/medjugorje_2.htm#2

    Medjugorje ist nichts anderes als eine der größten Heimholaktionen unseres lieben Gottes der sich in dieser Zeit des so großen Glaubensabfalls nochmals sehr tief zu uns ungehorsamen Kindern wendet und sie versucht umzustimmen, damit sie das Ziel des Lebens – Ihn selbst – erreichen, denn allzu viele gehen verloren, wie schon ein Pater Pio sagte.

    Wer die Möglichkeit hat und wen es wirklich interessiert, der fährt am besten einfach mal hin und mache sich selbst ein Bild vom Geschehen dort. Und wenn er sich nicht verschließt dann könnte es sein, dass er plötzlich erkennt, dass das alles WAHR ist…

    Mit freundlichen Grüßen
    Hermann Hitthaler

    1. Ich finde das, was die jugoslawische Polizei veranstaltet hat, im Vergleich zu dem, was Christen, die an ihrem Glauben festhalten, woanders mitzumachen haben, harmlos.
      Davon abgesehen, wenn Sie anfangen, sorum zu argumentieren, dann kann man auch sagen „der Typ, der dem Mohammed erschienen ist, muss der Engel Gottes gewesen sein, weil wenn dieses Werk nicht von Gott wäre, so wäre es schon längst untergegangen.“ – Und untergegangen ist der Islam ja nun wahrhaftig nicht!“

      Davon abgesehen stritt sich die alte Kirche bekanntlich darum, woher der Heilige Geist kommt, vom Vater durch den Sohn (hindurch), oder vom Vater und dem Sohn.
      Die Gospa behauptet jetzt, er käme aus ihrer Reinheit, das nenne ich originell, widerspricht jedoch dem Credo aller Konfessionen

    2. Zitat Hitthaler
      Und wenn er sich nicht verschließt dann könnte es sein, dass er plötzlich erkennt, dass das alles WAHR ist…
      Zitat Hitthaler

      Und was geschieht mit einem aufgeschlossenen (!) Katholiken, der nach Medjugorje fährt und dort nichts (!) erkennt?

      Nennen Sie mir bitte eine Gnade, derer ein Katholik verlustig geht, der nicht erkennt, dass das alles „WAHR“ ist? Ich warte …..

      mfg

    3. Medjugorje hätte sich NIE dursetzen können, wäre es nicht das Werk Gottes!

      ————————–

      War Luther auch ein Werkzeug Gottes? Sein Werk hat sich schließlich auch durchgesetzt!

  4. „An die von der Anwesenheit der „Gospa“ Verwirrten!“

    Zitat
    “Ich weiß, dass euch dies alles verwirrt, auch meine Anwesenheit.”
    Zitat Ende

    So ein Fünkchen Wahrheit steckt schon drin. Ein wenig verwirrt sind die Anhänger dieses Unsinns bestimmt – jetzt auch noch offiziell bestätigt von der „Gospa“ ! 🙂

    Schade, dass dieser „Botschaftskäse“ nicht als Brotaufstrich taugt, dann wäre er wenigstens zu etwas nutze.

    mfg

  5. Zitat der Erscheinung:
    „Ich weiß, dass euch dies alles verwirrt, auch meine Anwesenheit.“
    Also wenn das nicht“ diabolisch „daherkommt. Der „Verwirrer“ ist hier wohl meines Erachtens selbst am Werke.
    Mit so etwas kann doch kein normaler Menschenverstand was anfangen.
    Die Erscheinung verwirrt.
    Das habe ich in noch keinem Botschaftenunsinn zu lesen bekommen.
    Naiv die Menschen, die sich immer alles schönreden, was von diesem Irrsinn ausgeht.

    Wann endlich spricht der Vatikan ein klares Wort über diese Erscheinungen?

  6. 5. „Der himmlische Vater wird jeden richten“ – Unser Herr Jesus Christus sagt selbst: „Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richtet, sondern damit die Welt durch ihn gerettet wird. Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er an den Namen des einzigen Sohnes Gottes nicht geglaubt hat.“ (Joh. 3,17-18) – Ich hoffe, dass der Spuk von Medjugorje bald ein Ende findet, damit nicht noch mehr Menschen verführt und in ihren Untergang getrieben werden.

    1. Spuk von Medjugorge? Ich hoffe nur das Sie, Brigitte, irgendwann, es sei in Medjugorje oder irgendwo, die Stimme de Muttergottes hören, wie der ehemalige Abtreibungsarzt John Bruchalski in Mexiko von der Muttergottes von Guadalupe hörte „“Warum verletzt du mich?”
      http://www.st-antonius.at/?p=1493
      Dasselbe wünsche ich Frau Felizitas Küble, die immer jede Gelegenheit benutzt, die Botschaften der Muttergottes „theologisch zu analysieren“ und sie lächerlich zu machen.

      1. Sehen Sie, werte Bertha, da machen SIe den rhetorischen Kunstgriff, der mich auf jeden Fall, weil er zu oft benutzt wurde, gegen Medjugorje eingestellt hat.
        Sie erwähnen eine Geschichte, die sich an einer anerkannten, von niemandem bezweifelten Marienerscheinung zugetragen hat, und verbinden das kunstvoll mit Medjugorje, suggerierend, dass Medjugorje das gleiche Niveau habe wie Guadelupe.

        Im übrigen ist der Katholik nicht verpflichtet, an anerkannte Marienerscheinungen zu glauben!

      2. Wenn doch die „Gospa“ nicht theologisch einwandfrei spricht, so hat der Gläubige allen Grund, Zweifel zu haben. Die „Gospa“ kann doch nicht alles auf den Kopf stellen. Wie sie selbst sagt: „meine Anwesenheit verwirrt euch“ – Kann man es deutlicher sagen?

      3. Ich würde es jetzt nicht so sehr an dem Zitat vom Verwirren festmachen, aber ich muss meinen Vorschreiberinnen Recht geben: Die Botschaften von irgendwelchen Erscheinungen dürfen keine theologisch falschen Aussagen enthalten, sonst werden sie von der Kirche automatisch nicht anerkannt.

        Außerdem bedeutet die Tatsache, dass jemand an einem Wallfahrtsort eine „innere Stimme“ hört (vulgo: sich sein Gewissen meldet), nicht automatisch, dass die Erscheinungen authentisch sind.

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