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Mehr als 1,2 Millionen Menschen erleben die Evangelisation ProChrist

Mehr als 1,2 Millionen Menschen haben die evangelikale Großveranstaltung ProChrist an Übertragungsorten oder im Fernsehen verfolgt. Am zentralen Veranstaltungsort, der Stuttgarter Porsche-Arena, wurden zwischen dem 3. und 10. März rund 30.000 Besucher registriert.

Von Stuttgart aus wurde ein buntes Programm aus moderner Musik, Lebensberichten und bibelorientierten Ansprachen per Satellit und durch den Fernsehkanal ERF1 in ganz Europa sowie im Internet verbreitet. In etwa 550 Orten in Deutschland und 350 Städten und Gemeinden in 16 weiteren Ländern fanden eigene ProChrist-Veranstaltungen statt, bei denen die Übertragung aus Stuttgart durch ein lokales Rahmenprogramm ergänzt wurde. ProChrist_Impulse_Presse02

Zu den Übertragungsorten kamen etwa 600.000 Besucher. Weitere 600.000 Personen hätten den Internet-Livestream genutzt. Die Zahl der Fernsehzuschauer sei nicht zu ermitteln.

ProChrist-Evangelisationen gibt es in Deutschland seit 1993. Die Gesamtzahl der bisherigen Besucher lag bei 7,4 Millionen. Die vorherige Veranstaltungsreihe 2009 mit Chemnitz als zentralem Ort hatte etwa 1,1 Millionen Teilnehmer.

Hauptredner in Stuttgart waren der ProChrist-Leiter, Pfarrer Ulrich Parzany, und der württembergische Pfarrer Steffen Kern, der an den ersten beiden Abenden für den erkrankten Parzany eingesprungen war. 

 „Homosexuelle Praxis ist Sünde“

Pastor Parzany griff in seinen Ansprachen auch aktuelle ethische Probleme auf. Er warnte vor dem „Terrorgötzen Geld“ und kritisierte „gewissenlose Banken“, die ihre Kunden zu unüberschaubaren Schulden verleiten. Im Blick auf zwischenmenschliche Beziehungen sagte er: „Gott liebt jeden Menschen. Aber in der Bibel gibt es ganz klare Aussagen, dass sexuelle Praxis außerhalb der Ehe sowie homosexuelle Praxis Sünde ist.“

Parzany beklagte auch, dass im vergangenen Jahr über 100.000 Babys abgetrieben wurden. Er sei „sicher, dass unter den Besuchern viele Frauen sind, denen wegen ihrer toten Kinder das Herz blutet“. Sie sollten wissen, dass Jesus Christus ihren Schmerz kenne und eine neue Lebensperspektive gebe.

Quelle: www.idea.de

Kommentare

2 Antworten

  1. Ich habe 1993 bei der ersten Verantaltung in Essen mitgemacht. Ich schäme mich heute noch dafür, dass ich vielen suchenden Menschen gesagt habe, sie sollten doch zurück in ihre Gemeinde gehen und dort das Gespräch suchen. Ich kann dafür nur um Verzeihung bitten und hoffen, dass Gott mir auch verzeiht.

  2. ProChrist 2013 ist vorbei. Einmal war ich in einer Veranstaltung vor Ort, die anderen Abende habe ich am Fernseher erlebt. Die klaren biblischen Botschaften haben mich – obwohl entschiedener Christ – sehr angesprochen. Toll fand ich, dass inzwischen auch einige katholische Gemeinden bei ProChrist mitmachen. Es ist ja auch keine konfessionelle, sondern evangeliumsbezogene Veranstaltung. Und was sonst als die Heilige Schrift und ihre Botschaft verbindet alle Christen? Die von Uli Parzany und Steffen Kern angesprochenen Themen sind doch die Brennpunkte im Alltag aller Bürger. Deshalb hätten 30 mal so viele Leute zu den Abenden kommen müssen. Aus eigenem Erleben und Berichten weiß ich, dass sehr viele „Insider“ ProChrist besuchten. Gott kann allen schenken, dass sie das Gehörte in ihrem Leben umsetzen und viele sich für ein bewußtes Leben mit Jesus Christus entscheiden.

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