Die Deutschen stehen dem Islam mehrheitlich skeptisch gegenüber. In einer Umfrage für den „Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration“ gaben 53,2 Prozent der befragten Deutschen an, der Islam gehöre für sie nicht zur Bundesrepublik. Auch 44 Prozent der Einwanderer schlossen sich dieser Aussage an.
Auch eine Befreiung vom Sport- bzw. Schwimmunterricht aus religiösen Gründen sowie die Erlaubnis für islamische Lehrerinnen, an staatlichen Schulen Kopftuch zu tragen, wird von 75,9 bzw. 63,1 Prozent abgelehnt. Auch unter den Einwanderern finden diese Forderungen keine Zustimmung.
Große Sorge bereitet dem Sachverständigenrat die Bildungspolitik. Mehr als zehn Prozent der Einwandererkinder zwischen 16 und 29 Jahren keine Berufsausbildung oder sind arbeitslos gemeldet. Grundschüler ohne deutschen Elternteil hinken in der sprachlichen Entwicklung ein Jahr hinterher.
Quelle: www.jungefreiheit.de
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5 Antworten
Es gibt viele in Deutschland geborene Muslime oder Muslima,
die quasi in unserer Nachbarschaft wohnen, die unseren Kindern zur Konfirmation, zur ersten Heiligen Kommunion, zur Firmung gratulieren. Diese Menschen wissen, dass es nur einen Gott für alle gibt. Die Wurzeln sind die gleichen.
WENN man in ein anderes Land zieht, muss man sich zwar anpassen, aber beim Glauben hört es auf.
WENN KATHOLIKEN katholisch werden und die entsprechende Ausstrahlung haben, müssten sie die andersgläubigen ja magnetisch anziehen.
Traurig ist es natürlich, wenn in einigen Schulen die Schulgottesdienste ausfallen, weil der Anteil der andersgläubigen so hoch ist. Das ist die Realität.
Die Katholiken gehen selbst kaum zu Kirche und glauben selbst ja eher, dass JESUS ein gewöhnlicher Mensch war und nicht der Sohn Gottes.
Wenn die Christen immer weniger werden bei uns und die andersgläubigen, dann sind wir selbst Schuld.
Liebe Osterglocke,
es ist gewiss richtig, dass Katholiken Andersgläubige, also auch Muslime und Muslima als ihre Mitschwestern und Mitbrüder annehmen sollen. Dabei allerdings von demselben Gott zu sprechen, erscheint mir sehr abenteuerlich. Dann nämlich, wenn der liebende Gott der Christen mit dem Gott der Muslime gleichgesetzt oder gar identifiziert wird, in dessen Namen alle „Ungläubigen“ (Juden und Christen) „totgeschlagen werden sollen, wo immer sie anzutreffen sind“ – wie der Koran die Muslime lehrt.
Wo der Islam beheimatet ist – auch in Deutschland – ist dies auch der politische Islam (s. die gewaltbereiten Salafisten).
Der türkische Autor Akif Pirincci antwortet dem ehemaligen Bundespräsidenten Wulf in seinem Buch, „Deutschland von Sinnen“ so: „Der Islam gehört zu Deutschland wie die Reeperbahn zu Mekka“
Die Formel, welche besagt, daß irgendwas zu einem Land oder einer Gegend gehört/paßt oder nicht, ist ganz einfach zu überprüfen: Es zu vermissen, wenn es dies plötzlich nicht mehr gäbe.
Erst dann, wenn man es wirklich vermissen würde, oder dem schmerzlich nachtrauern würde, gehört es tatsächlich dazu. Daran gemessen, kann behauptet werden, daß 98% aller Deutschen (Ureinwohner) nix, aber auch garnichts vermissen würden. Sie wären eher erleichtert.
Dann könnte man das Christentum aber gleich mit abschaffen.
Das würden doch auch nur die paar Prozent praktizierende Christen wirklich schmerzlich vermissen.
Sehr schlechtes Argument!
Guten Tag,
gar so schlecht ist das Argument nicht, denn auch viele nichtpraktizierende Christen oder Agnostiker, Nichtgläubige etc. würden das Christentum durchaus vermissen, wenn es hierzulande abgeschafft würde – und dies schon aus rein kulturellen, sozialen und menschlichen Gründen.
Freundlichen Gruß!
Felizitas Küble