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Memmingen: 1000 Kinderschuhe erinnern an abgetriebene Babys

Afrikaner: „Unsere Kinder sterben an Hunger, eure Kinder sterben im Mutterleib.“

Mit einem ungewöhnlichen Protest haben Abtreibungsgegner in Memmingen am 14. Juli auf das Lebensrecht ungeborener Kinder und die seelischen Nöte von Frauen nach einer Abtreibung aufmerksam gemacht. Die über 100 Teilnehmer stellten 1014 Paar Kinderschuhe auf.
Wie die Initiatoren der Demonstration, der Verein „Durchblick“ und die „Aktion Lebensrecht für Alle“ (ALfA), mitteilten, wurden „so viele Kinder in Bayern im Jahr 2011 durchschnittlich jeden Monat abgetrieben“.
Durchblick-Vorsitzender Thomas Schührer erklärte, man wolle daran erinnern, „dass bei jeder Abtreibung ein Mensch getötet wird und viele Frauen oft lebenslang darunter leiden“.
Die christliche Sängerin Claudia Wellbrock erzählte, daß sie zur „DDR“-Zeit eine Abtreibung hatte vornehmen lassen, weil sie damals meinte, sie könne sich aus beruflichen Gründen kein Kind „leisten“.
Sofort nach dem Eingriff habe sie gemerkt, daß sie einen schweren Fehler begangen hatte. „Ich fiel in tiefe Depressionen, versuchte, mir das Leben zu nehmen und war ein Jahr lang in stationärer psychiatrischer Behandlung“, sagte Wellbrock.
Auch Ursula Linsin-Heldrich bekannte, ihr Kind abgetrieben zu haben. In der Folge wurde sie alkoholkrank und ihre Ehe ging in die Brüche: „Ich warne alle Mädchen und junge Frauen vor einer Abtreibung.“
Der CSU-Landtagsabgeordnete und frühere bayerische Landwirtschaftsminister Josef Miller erläuterte den Zuhörern ein Schlüsselerlebnis. Als er erstmals in New York an einer UN-Konferenz teilnahm, habe ihm ein afrikanischer Teilnehmer gesagt: „Unsere Kinder sterben an Hunger, eure Kinder sterben im Mutterleib.“  –  Danach habe er begonnen, sich für das Lebensrecht einzusetzen.
Quelle: www.idea.de
Foto: CDL, M.Löhr

Kommentare

Eine Antwort

  1. Zitat Artikel
    Als er erstmals in New York an einer UN-Konferenz teilnahm, habe ihm ein afrikanischer Teilnehmer gesagt: „Unsere Kinder sterben an Hunger, eure Kinder sterben im Mutterleib.“
    Zitat-Ende
    Unglaublich sind die Gegensätze in der Welt…uns, in den westlichen Ländern, geht es gut – zu gut…aber das wird sich ändern…wenn wir nicht lernen das Leben wertzuschätzen…in all seinen Formen und wir könnten es uns „leisten“…traurige Welt…

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