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Menschenrechtsverband: Der Schutz des Asylrechts erfordert das NEIN zum Mißbrauch

„Die meisten Migranten kommen aus sicheren Drittstaaten“

Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) in Frankfurt begrüßt die gestern im Deutschen Bundestag in Erster Lesung beratenen Vorschläge der Fraktionen von CDU/CSU und SPD zur Bewältigung der Flüchtlingskrise. Fokus-menschenrechte-IGFM_2_02

Zum Schutz eines Grundrechts gehört nach Ansicht des IGFM-Vorsitzenden Edgar Lamm auch die Bekämpfung seines Missbrauchs. Deutschland erlebe zurzeit eine massenhafte, nahezu unkontrollierte und nicht gesteuerte Zuwanderung. Im Moment kämen an einzelnen Tagen zum Teil über 10.000 Flüchtlinge in Deutschland an. Würde sich dieser Trend fortsetzen, wären dies in einem weiteren Jahr über dreieinhalb Millionen Flüchtlinge.

Die meisten Flüchtlinge und Migranten berufen sich dabei auf den Asylartikel des Grundgesetzes, obwohl sie zu einem großen Teil aus sicheren Drittstaaten kommen und keine politische Verfolgung erleiden.

Die IGFM begrüßt daher insbesondere die Vorschläge der Regierungsfraktionen zur Beschleunigung der Asylverfahren, zur sofortigen Abschiebung abgelehnter Asylbewerber und zur Reduzierung von Geldleistungen an Asylbewerber.

Am wichtigsten, so die IGFM, sei allerdings die Bekämpfung der Fluchtursachen in den Herkunftsländern der Flüchtlinge. Dazu gehörten humanitäre Hilfe und die Unterstützung der Flüchtlingslager im Nahen Osten.

Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM)
Borsigallee 9, 60388 Frankfurt a. Main
Tel.: 069-420108-0, Fax: 069-420108-33, info@igfm.de, www.menschenrechte.de

Kommentare

2 Antworten

  1. „Im Moment kämen …. an einzelnen Tagen zum Teil über 10.000 Flüchtlinge in Deutschland an. Würde sich dieser Trend fortsetzen, wären dies in einem weiteren Jahr über dreieinhalb Millionen Flüchtlinge.“
    Weil in den meisten Fällen ein Nachzug von Familienmitgliedern hinzuzurechnen ist, wäre die Zahl mit einem Faktor von durchschnittlich 3 bis 4 zu erhöhen. Also ca. 12,25 Millionen Personen jährlich.
    Unsere Kanzlerin hat der Welt verkündet, in Deutschland gebe es für die Zahl der Asylsuchenden keine Obergrenze. Als Physikerin mit mathematischen Kenntnissen in der Infinitesimal-Rechnung weiß sie, dass sich eine Zahlenreihe, die keine Obergrenze besitzt, unendlich fortsetzen kann.
    Dies ist eine exorbitant verantwortungslose Aussage und macht die Kanzlerin mitschuldig am Tode Tausender Flüchtlinge auf ihren Wanderungen nach Germany, wenn sie sich auf dieses betrügerische Versprechen einlassen.
    Deshalb sollte Frau Merkel möglichst bald zurücktreten. Oder die Abgeordneten schleunigst einen Antrag für ein „konstruktives Misstrauensvotum durch den Deutschen Bundestag gemäß Art. 67 GG“ gegen Frau Merkel stellen.
    mfg

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