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Migration: Unionsfraktion widerspricht Jusos

Zu dem von der Parteijugend der SPD am Wochenende verabschiedeten Grundsatzprogramm erklärt der Vize-Vorsitzende der CDU/CDU-Bundestagsfraktion, Thorsten Frei:

„Die Forderungen von Kevin Kühnert und seinen Jusos, dass jeder Mensch dort leben können soll, wo er möchte, und dass Deutschland oder die EU den Transport der Migranten hierher organisieren und finanzieren sollen, ist brandgefährlich für die gesellschaftliche Stabilität unseres Landes und für unserer Sozialsysteme.

Mit so einer Idee würde ein neuer Sog von Menschen in unser Land ausgelöst, die in ganz großen Teilen nicht schutzbedürftig sind und wirtschaftlich nicht auf eigenen Beinen stehen könnten. Verantwortungsvolle Politik für unser Land und für die Menschen in Deutschland sieht anders aus.

Für uns gilt, dass wir weiterhin für die Menschen einstehen werden, die um Leib und Leben fürchten. Damit dies gelingt, müssen wir unsere begrenzten Möglichkeiten sehr genau auf diese Personen fokussieren. Ansonsten besteht die große Gefahr, dass eine zu große Zuwanderung über kurz oder lang unser bewährtes Asylsystem gefährdet. Ein generelles Recht auf ein besseres Leben für jedermann gibt es nicht.

Darüber hinaus wollen wir auch für Arbeitskräfte attraktiver sein als bisher. Dafür haben wir im Sommer das Fachkräfteeinwanderungsgesetz beschlossen, das die Zuwanderung in den Arbeitsmarkt auch unterhalb der akademischen Schwelle und sogar zum Zwecke der Suche eines Ausbildungsplatzes ermöglicht.

Für uns gilt dabei: Wir wollen Migration ordnen und steuern und nicht dem Zufall überlassen. Letzteres aber folgt aus der Forderung der Jusos. Das wäre nichts anderes als ein staatlicher Bankrott und das Ende jeglicher staatlicher Ordnung.

Fast sämtliche Vorschläge aus dem Grundsatzprogramm des SPD-Nachwuchses stammen aus der Mottenkiste des Sozialismus und sind mindestens schon einmal in der Realität krachend gescheitert.“

Kommentare

0 Antworten

  1. Bitte keine Emails mehr. Danke

    Am Mo., 25. Nov. 2019 um 18:56 Uhr schrieb CHRISTLICHES FORUM :

    > Felizitas Küble posted: “ Zu dem von der Parteijugend der SPD am > Wochenende verabschiedeten Grundsatzprogramm erklärt der Vize-Vorsitzende > der CDU/CDU-Bundestagsfraktion, Thorsten Frei: „Die Forderungen von Kevin > Kühnert und seinen Jusos, dass jeder Mensch dort leben könn“ >

    1. Guten Tag,
      das Artikel-Abo hier im Christlichen Forum kann man nur selber bestellen und daher auch nur selber abbestellen. Dafür gibt es auf jeder Artikel-Mail eine entsprechende Leiste unten.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

  2. Merkel sagte in der Flüchtlingskrise: Wir glauben, dass jeder dorthin soll gehen können, wo er glaubt, sein Glück zu finden.

    Nun stellt sich die Frage, wo ist Platz und wer soll sie ernähren? Wenn ich den Afri Ab…..m
    (Serge Boret Bockvango, Ständiger Vertreter des Kongo) sehe und wie frech die auftreten, frage ich mich, müssen wir Frau Merkel folgen?
    Sein Glück zu finden auf Kosten der einheimischen Bevölkerung. Die blöden Deutschen geben uns ja.

  3. Kasperltheater für die jeweiligen Stammwähler (bei der SPD kennt man die mittlerweile namentlich). Man zankt sich öffentlich, bläst sich vor Kameras auf und trifft sich abends in Berlin-Mitte entspannt beim Nobel-Italiener – that’s business.

  4. Was für eine heuchlerische Antwort von Herrn Frei.
    In dem Wahlprogramm von CDU/ CSU steht, Resettlement von Menschen aus allen Ländern zu ermöglichen. Also ein An- und Umsiedeln von Menschen, die ihr Glück wonanders suchen.
    Das liest leider kaum einer und die ALten verstehen das Wort nicht.

    Vielleicht drückt sich die CDU/ CSU etwas verhaltener aus, weil sonst die Wähler scharenweise weglaufen würden.
    Und das ganze Umsiedeln ist voll im Gange.

    Nun hat Merkel auch die Inder herzlich eingeladen, hier in Deutschland sich anzusiedeln. Natürlich gerne den Facharbeiter, aber das muss in den Augen Merkels nicht unbedingt sein.
    Es gibt nur eine Möglichkeit, das Ganze zu stoppen. Merkel und und ihre politische Liga müssen abgewählt werden.
    Merkel am besten vor ein Gericht stellen.

  5. Wenn ich ehrlich bin, finde ich die Idee des Herrn Kühnert gar nicht mal so schlecht.
    Ich persönlich würde gerne meine alten Tage in etwas wärmeren Gefilden verbringen.
    Sardinien oder Madeira oder gar Teneriffa soll sehr nett sein für ältere Herrschaften, auch nicht so überlaufen wie Mallorca.
    Ich hoffe also, dass die EU demnächst ein Programm auflegt, welches älteren deutschen Menschen einen Lebensabend im warmen Süden ermöglicht, das ist einfach für Knochen und Gelenke besser und angenehmer. Diese kalten Winter hierzulande sind einfach nichts.
    Ich meine, wenn jeder da leben können soll, wo er leben will und die EU den Transport ermöglichen soll, dann ja, warum nicht?

  6. Angela Merkel hat genau dasselbe gesagt wie dieser Kühnert. Auf dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise sagte sie „Wir glauben, dass jeder dorthin gehen können soll, wo er glaubt, sein Glück zu finden.“ Sie hat das ziemlich wörtlich so gesagt – mir blieb der Mund offen. Niemand fiel das auf, niemand störte das. Es kam in Fernsehen. Ich war ERSTAUNT, ich dachte damals: „das bedeutet, dass es keine Ländergrenzen mehr geben soll“ – und das war ja genau die Merkelsche Politik! Ich wäre jedem dankbar, der die öffentlichen Äußerungen von Merkel im Jahr 2015 u. 2016 nochmals nachprüfen könnte – aber die ARD oder das ZDF haben das sicher mittlerweile gelöscht – es ist ja auch zu verräterisch. A. Merkel hat es so gemacht – sie ist von Ostberlin nach Bonn gegangen, und hat unter H. Kohl Karriere gemacht!

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