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Milchbauern benötigen faire Erzeugerpreise

Zu den zahlreichen regionalen Bauernprotesten vor Aldi-Zentrallagern Anfang dieser Woche aufgrund der angekündigten Milchpreissenkungen des Discounters erklärt der Agrarpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Stephan Protschka:        

„Die wirtschaftliche Situation in der Landwirtschaft ist bedrückend. Vor allem die Milchbauern stehen ökonomisch mit dem Rücken an der Wand, da sie besonders von der Preisdynamik am Weltmarkt betroffen sind.

Weil der Milchpreis viel zu niedrig ist, können die Milchbauern nicht kostendeckend produzieren. Ohne Gewinn sind aber auch die oft dringend benötigten Investitionen für Modernisierung oder mehr Tierschutz nicht möglich.

In den letzten 10 Jahren mussten knapp 30.000 Betriebe die Milchviehhaltung aufgeben. Gleichzeitig nimmt die Zahl der Milchkühe pro Betrieb zu. Wenn es uns nicht gelingt, diese wirtschaftlichen Zwänge auszugleichen, dann wird sich das Höfesterben in der Milchviehhaltung stark beschleunigen.

Ziel der Agrarpolitik kann es doch nicht sein, dabei zuzuschauen wie die kleinen und mittleren landwirtschaftlichen Familienbetriebe nach und nach ihre Höfe aufgeben müssen, während einige wenige Betriebe immer größer werden.

Landwirtschaft braucht verlässliche Rahmenbedingungen und faire Erzeugerpreise. Ich fordere die Bundesregierung auf, dafür zu sorgen, dass die Verhandlungsposition der Landwirte mit geeigneten Maßnahmen gestärkt wird. Unsere Bauern können nicht mit den niedrigen Weltmarktpreisen konkurrieren und gleichzeitig hohe Umwelt- und Tierschutzstandards erfüllen.“

Kommentare

11 Antworten

  1. Manfred Julius Müller und die Umsatzsteuer-Demagogen
    7. März 2010 – 13:50 – pol. Hans Emik-Wurst
    Ein Abenteuer
    ohne die Umsatzsteuer
    ist nicht geheuer.

    Die einzige sinnvolle Steuer ist eine niedrige Umsatzsteuer auf Endprodukte und Enddienstleistungen. Sämtliche Zwischenstufen der Wertschöpfung bleiben steuerfrei.

    „Manfred Julius Müller analysiert seit 30 Jahren weltwirtschaftliche Zusammenhänge und veröffentlichte unzählige Aufsätze zu den verschiedensten Themen. Er entwickelte neue Wirtschaftstheorien, die weltweit neue Maßstäbe setzten und in manchen Ländern in wichtigen Bereichen bereits die Gesetzgebung beeinflussten. Inzwischen sind auch einige Bücher erschienen, u. a. ‚Das Kapital und die Globalisierung‘.“

    Sein Klartext ist erfrischend: Manfred Julius Müller nimmt die Populisten und Demagogen aufs Korn, die sich an der Mehrwertsteuererhöhung hochgezogen haben. Seit Jahrzehnten schreibt er: „Verschwiegen wurde bei der demagogischen Hetze, dass der Staat schließlich irgendwie finanziert werden muss – irgendwoher muss das Geld kommen. Und wenn man alle möglichen Einnahmequellen objektiv betrachtet, dann ist, trotz aller gegenteiligen Beteuerungen, die Mehrwertsteuer immer noch am sozialsten und auch für die Volkswirtschaft am günstigsten.“

    https://www.dzig.de/Manfred_Julius_Mueller_und_die_Umsatzsteuer-Demagogen

  2. Der ruinöse Milchpreis muss nicht sein!

    http://www.europaeische-union-eu.de/milchpreis.html

    http://www.europaeische-union-eu.de/

    Warum mutet der Staat unseren Bauern diesen Milchpreis zu – er könnte …
    Manfred Julius Müller analysiert seit über 30 Jahren weltwirtschaftliche Abläufe.

    http://zuerst.de/2016/06/01/milchpreis-verfall-medien-und-politik-schweigen-ueber-wahre-ursache-russland-sanktionen-treiben-deutsche-milchbauern-in-den-bankrott/

    Regionale kleinräumige Landwirtschaft gegen weltweiten Hunger
    Broschüre veröffentlicht: «Wege aus der Hungerkrise. Die Erkenntnisse und Folgen des Weltagrarberichts – Vorschläge für eine Landwirtschaft von morgen»

    https://www.zeit-fragen.ch/archiv/2014/nr-25-7102014/regionale-kleinraeumige-landwirtschaft-gegen-weltweiten-hunger.html

    http://www.oedp.de

  3. Altmaiers Wirtschaftskompetenz ist so groß wie die eines ABC-Schützen in der Grundschule. Kredite an Unternehmen grenzenlos, wenn der Wirtschaftscrash kommt, da sich die Finanzwirtschaft immer mehr von der Realwirtschaft verabschiedet hat, werden diese Kreditbelasteten Unternehmen, die diese nicht zurück zahlen können, als Sicherheit fällig und können verstaatlicht oder globalen Konzernen einverleibt werden. Hoffentlich wachen die Herrschaften Ökonomen mal auf und beziehen Stellung zu dieser gefährlichen Aktion Altmaiers.

  4. Wollen Herr Scholz SPD und Herr Altmaier CDU den Wirtschaftsstandort Deutschland restlos ruinieren, um über die Hintertür die NWO einzuführen. Wenn das Finanzsystem zusammenbricht, dann haben wir eine Wirtschaftsinflation wie 1933. Jeder musste bisher für Kredite Sicherheiten bieten, so haben viel Häusle Bauer damals ihre Häuser verloren an die Banken, da können sich die Gerichtsvollzieher aber über zusätzliche Arbeitsplätze freuen. Das sich Politiker so als Dummschwätzer ohne ökonomische Ahnung outen, unfassbar.

  5. Was in jeder gesunden Volkswirtschaft, wo Politiker noch das Volk fürchten, nötig wäre, sind Subventionen, um den Grundbedarf der Bevölkerung zu decken und die Einkommensunterschiede auf zu fangen. Nahrung und Wohnen. Was aber unsere Politiker-Kaste mit Fördermittelmissbrauch so angestellt hat, sind Subventionen für allerlei Klimbim, sei es die nutzlose, unsere Ressourcen schädigende Energiewende, die Förderung der Geschwätz-Wissenschaften, die Bahn, die ihre einstige funktionierende Infrastruktur abgewrackt hat, damit die Vorstände auch genug Geld verdienen.
    Die Corona-Krise ist sicher ernst zu nehmen, aber Brüssel kann nur Geld verprassen und für allerlei ideologischen Unfug verpulvern. Wenn da Milliarden verpulvert werden, die marode, bewusst kaputt gesparte Infrastruktur unseres Gesundheitswesens rettet es nicht. Der perfide Plan dahinter ist die Transformation, wo kein Land mehr in der Lage ist, der NWO zu entkommen.

    1. Seit der Privatisierung ist die Bahn unpünktlicher und unzuverlässiger und schlechter im Service geworden. Ebenso in Großbritannien, wo auch die Unfallhäufigkeit wegen mangelnder Wartung der Strecken zunahem. Schluss mit dem Privatisierungwahn usw.!

      Bürgerrechtsbewegung Solidarität (BüSo)

      http://www.bueso.de Siehe auch das internationale Schiller-Institut und das internationale „Forum für ein neues Paradigma“ und die Zeitung „Neue Solidarität“ und die internationale EIR Nachrichtenagentur bzw. EIR NEWS Agency Online und den unabhängigen und investigativen Journalisten F. William Engdahl und das Zeit-Fragen Magazin aus der Schweiz

      siehe auch Prof. Eberhard Hamer vom Mittelstandsinstitut Niedersachsen usw.

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