Der Geistliche war als Seelsorger der Armen bekannt. Weit über Como hinaus sorgt der Mord vom vorigen Dienstag für Entsetzen.
„Er war ein glücklicher Mensch und Priester“, sagt Ortsbischof Oscar Cantoni zu Radio Vatikan über den Ermordeten. Der katholische Oberhirte lud am Dienstagabend die Gläubigen von Como in die Kathedrale ein – dort wurde für den Ermordeten und für seinen Mörder gebetet.
Bischof Cantoni war mit Malgesini eng befreundet. „Ich erinnere mich an ihn mit großer Verehrung. Ich glaube, man kann ihn einen Märtyrer der Nächstenliebe nennen.“
Für Pfarrer Malgesini gehörte es zum Alltag, den Bedürftigen in seiner Pfarrei zu helfen. Jeden Morgen drehte er eine Runde, damit sie etwas zum Frühstück hatten – auch während der Corona-Einschränkungen.
Quelle und vollständiger Text hier: https://www.vaticannews.va/de/welt/news/2020-09/como-malgesini-mord-priester-italien-migrant-arme-tod-interview.html?utm_source=newsletter&utm_medium=email&utm_campaign=NewsletterVN-DE
3 Antworten
Dass es ein Tunesier ist, lese ich hier zum erstenmal. Das wurde in den Artikeln, die ich las, bisher umgangen. Man will ja keine Vorurteile schüren. Daher empfehle ich, so etwas schön zu reden.
Schon wieder ein feiger Messermord.
Leute, passt auf! Schaut euch um, wenn euch etwas verdächtig vorkommt und entzieht euch der Situation.
Diese Menschen mit Messern kommen oft von hinten. Da sind die meisten Opfer wehrlos.
Gott möge diesem Priester seine guten Taten vergelten und in sein Reich aufnehmen. R.i.P
Das mit den Morden ist erst der Anfang.Die Gesellschaft soll sich auf auf den Koran
Sure 8 vers 55-60 einstellen.Das wird nicht der letzte Mord sein.