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Mord(s)fantasien von Grün bis Linksradikal: Faschisten „aufhängen“ und Nazis „töten“

Von  Felizitas Küble

Jonas Stickelbroeck, Sprecher der Grünen Jugend Krefeld, twitterte in typischem Genderdeutsch nach einer Anti-AfD-Polemik den Spruch “Was Faschist*innen eigentlich verdient hätten“ und darunter ein Foto von sieben aufgehängten, mutmaßlich toten Menschen. (Näheres dazu hier: https://www.sebastian-muenzenmaier.de/gruener-jonas-stickelbroeck-will-afd-faschisten-aufhaengen)

Hier in Münster agitieren Linksradikale noch direkter und dreister:

Anfang der Woche sah ich hinter dem Hauptbahnhof am Bremer Platz zwischen einem (extra hochgeklappten?) Plakat der Linkspartei und einem Plakat der Grünen diesen Aufruf: „Nazis töten“.

Am gestrigen Freitag war das „mörderische“ Plakat endlich verschwunden – vermutlich von der Polizei oder dem Ordnungsamt entfernt (siehe 2. Foto).

An einem anderen Platz der Innenstadt  – ca 1 km davon entfernt –  fiel mir schon vor einigen Wochen diese beschmierte Hauswand auf (3. Bild):

Ganz links heißt es AFD BOXEN  – dazwischen ein Fenster und dann: NAZIS TÖTEN  – erneut ein Fenster und rechts davon FCK AFD.
Folglich sind mit den „Nazis“ offenbar AfD-ler gemeint, was letztlich ein Mordaufruf gegen die Anhänger dieser Partei darstellt.

Die gewaltverherrlichenden Parolen wurden (vermutlich vom Hauseigentümer) mit weißer Farbe übermalt und verwischt, doch die schwarze Graffiti-Farbe war trotzdem noch zu erkennen.

 

 

 

 

 

Kommentare

22 Antworten

  1. Das „Wahl“-Plakat „Nazis töten“ habe ich in Münster auch gesehen.
    Seine Hinterhältigkeit besteht darin, dass der Kasus von „Nazis“ doppeldeutig ist: Als Akkusativ gelesen, ist er eine Aufforderung zum Töten der als „Nazis“ Gebrandmarkten, und in diesen Ruch kommt mittlerweile heute in Deutschland fast jeder, der nicht in der Mainstream-Suppe mitschwimmt und der den politisch-korrekten Tonangebern die Gefolgschaft verweigert.
    Wo bleibt hier der Widerspruch aus der Politik, zum Beispiel vom Oberbürgermeister, aus der Kirche, vom Bischof, von Priestern und Weltchristen, aus der „Zivilgesellschaft“, die es noch wagt, sich als solche zu bezeichnen, oder gar vonseiten der Medienschaffenden?
    Von Letzteren ist am allerwenigsten zu erhoffen.
    Das deutsche Hass-und-Hetze-Fernsehen gegen alles und alle, die Trump, Putin und Assad (nur als Beispiele) nicht rundweg „Scheiße“ finden und/oder die den „alternativlosen“ Kurs der Regierung, einschließlich der Schein-Oppositionsparteien nicht mitmachen (ob „Corona“, Gender, Flüchtlinge, Staatsverschuldung, Anleihekäufe, Klimapaket, Einschränkung der Bürgerrechte usw.), nimmt weiter Fahrt auf und ist zur Hauptbedrohung unserer demokratischen Ordnung geworden.
    Inzwischen nähert sich die „Alternative für Deutschland“, die als Einzige noch dagegenhält, dem Status einer politisch verfolgten Partei.
    Entscheidend beigetragen zur (weiteren) Verschiebung des politischen Bezugssystems haben die Ereignisse um den von Migranten am 26. August 2018 in Chemnitz erstochenen 35-jährigen Daniel H. und zwei weitere Schwerverletzte, in deren Gefolge nicht etwa die brutale Tötung des Opfers mediale Empörung und Entrüstung auslöste, sondern die Reaktionen der Chemnitzer Demonstranten gegen die Gewalttaten, die von der Regierung und ihren machtvoll lenkenden Verbündeten in den Fernsehanstalten alsbald als „Hetzjagden“ hingestellt und verteufelt wurden, sodass die Stadt schließlich zum Synonym für Ausländerhass und Rechtsextremismus herabgestuft wurde. Auf den Kopf gestellt!
    Noch einschneidender war die Wahl des FDP-Politikers Thomas Kemmerich zum Thüringer Ministerpräsidenten im Februar 2020 mit den Stimmen der AfD-Abgeordneten, die eine beispiellose mediale Schlammschlacht und einen wie auf Knopfdruck gesteuerten „Druck der Straße“ gegen den Gewählten und seine Unterstützer auslöste. Mit öffentlichen Unterwerfungsgesten, Bußritualen und Absetzbewegungen zerbröselte das bürgerliche Lager aus CDU und FDP. Vorne mit dabei der Münsteraner OB Markus Lewe. Das hinterließ Spuren.
    Der Staatskanzleichef von MP Ramelow, Benjamin-Immanuel Hoff, richtete bei der (vorläufigen) Übergabe der Staatskanzlei an Kemmerich am 05.02.2020 auf seinem Twitterkanal folgende Worte an diesen: „Sie müssen damit leben, ein Ministerpräsident von Gnaden derjenigen zu sein, die Liberale, Bürgerliche, Linke und Millionen weitere in Buchenwald und anderswo ermordet haben.“
    Die Thüringer AfD-Abgeordneten als Mörder von Buchenwald.
    Irrationalität und Irrsinn.
    Passend dazu schwafelte der ZDF-Chefredakteur (!) Peter Frey in seinem Kommentar zu den Ereignissen von Erfurt im „heute journal“ des gleichen Tages eine historische Katastrophe beschwörend von der „Endstation Buchenwald“.
    Von dieser politisch-historischen Verirrung, dem Fehlen solider Geschichtskenntnis, dem Verlust jeglichen Maßstabs und Urteilsvermögens, um nicht zu sagen: von diesem geistigen Durchfall, der freilich einen nicht unbeträchtlichen Resonanzraum in der „Zivilgesellschaft“ findet, führt eine direkte Linie zu dem eingangs erwähnten Münsteraner „Wahl“-Plakat.
    Nazis töten.
    Klar. Was sonst?

  2. Links- und Rechtsextreme schenken sich hier nichts. Wer das hier kritisiert, hat die moralische Verpflichtung, GLEICHZEITIG die KONKRETEN Mordaufrufe und Morddrohungen von NSU 2.0 zu benennen.

    Festzuhalten bleibt, dass rechter Terror in Deutschland weit mehr Menschen getötet hat als die extreme Linke einschließlich RAF. Bei den Rechtsextremen bleibt es nicht nur bei Fantasien.

    1. Guten Tag,
      natürlich sind sämtliche Mordaufrufe abzulehnen, ob von links- oder rechtsradikaler Seite.
      Allerdings sind die NSU-Morddrohungen längst deutschland- und medienweit bekannt, zweitens erfolgten sie per Mail oder Post an diverse Personen und nicht öffentlich auf Plakaten oder Hauswänden, drittens sind wir die ersten, die über diese aktuellen und öffentlichen Mord-Aufrufe in Münster berichten.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

      1. Am Katthagen in Münster habe ich auch so ein Plakat gesehen, gegenüber von diesem Brautgeschäft, an der Seite vom Ludgerianum. Sollte man das Ordnungsamt informieren? Das ist ein Mordaufruf?

        1. Guten Tag,
          es wird wohl sinnvoll sein, das Plakat – es beinhaltet gewaltverherrlichende Mordfantasien – zu fotografieren und damit zum Ordnungsamt oder zur Polizei zu gehen bzw. dort anzurufen und den Standort zu nennen. Ich gehe davon aus, daß das Plakat am Berliner Platz auch von Behördenseite entfernt wurde.
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

  3. Ich betrachte solche Sprüche eigentlich als Angebot deren Selbstmords.
    Weil der denkende Bürger mittlerweile immer mehr feststellt, dass die Nazis damals wie heute Sozialisten waren.

  4. Missbrauchs-Einpeitscher zeigen ihr wahres Gesicht und ihre wahren Intentionen
    Nachdem ein Priester vor Gericht von falschen Missbrauchsanschuldigungen freigesprochen worden war, wurde die Kathedrale von Asunción, Paraguay, von Leuten gestürmt, welche die Kirche mehr hassen als den sexuellen Missbrauch.

    Der Angriff fand am Nachmittag des 14. Augusts statt. Die Hasser vandalisierten die Kathedrale und drohten damit, sie niederzubrennen. Über soziale Netzwerke holten sie weitere Hasser dazu.

    Unter dem Vorwand des Freispruchs rotteten sie sich vor der Kathedrale zusammen, als eine Novenenmesse für Mariä Himmelfahrt, der Schutzpatronin von Asunción, gefeiert wurde.

    Eine Gruppe von Katholiken verteidigte die Kirche und versuchte, die Hasser zu beruhigen, konnte aber ihre Gewalt nicht stoppen.

    Am Morgen von Mariä Himmelfahrt waren folgende Hassparolen auf die Kathedrale geschmiert: „Missbrauchs-Kirche“, „Alle Priester sind Tyrannen“, „Kirche gleich Tod“.

    #newsVkeuylnptl

    https://gloria.tv/post/GybLVUaQzm7Z4T1QiJYgUvXAW

    1. „Sie müssen begreifen, daß dieser Krieg nicht gegen Hitler oder den Nationalsozialismus geführt wird, sondern gegen die Kraft des deutschen Volkes, das ein für alle Mal zerschlagen werden muß, gleichgültig ob es sich in den Händen Hitlers oder eines Jesuitenpriesters befindet.“

      Winston Churchill war zweimal Premierminister und führte Großbritannien durch den Zweiten Weltkrieg.

      das Zitat steht unter anderem in „Churchill. Ein Mann in seinem Widerspruch“ von Emrys Hughes, 1959

      1. Manfred Julius Müller schlägt auf seinen zahlreichen Internetauftritten und Buchveröffentlichungen eine Lohnkostenreform nach finnischem Vorbild vor – das skandinavische Steuer-Modell!
        Entlastung des Faktors Arbeit durch eine Senkung der Sozialabgaben als Lohnnebenkosten, Umfinanzierung des Sozialstaates über die Mehrwertsteuer – durch den auftretenden protektionistischen Effekt, da deutsche Arbeit und Produkte verbilligt werden und ausländische Importe relativ verteuert, werden das globalistische Lohn- und Steuer- und Öko- und Sozialdumpingsystem mit seiner durch den Zollabbau erzwungenen Standortkonkurrenz beendet.

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