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Moses sprach zum Volke: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“

Heutige liturgische Lesung der kath. Kirche: Levitikus 19,1-2.11-18.

Der HERR sprach zu Moses:
Rede zur ganzen Gemeinde der Israeliten, und sag zu ihnen:
Seid heilig, denn ich, euer Gott, bin heilig.
Ihr sollt nicht stehlen, nicht täuschen und einander nicht betrügen.
Ihr sollt nicht falsch bei meinem Namen schwören; du würdest sonst den Namen deines Gottes entweihen.
Ich bin der HERR.
Du sollst deinen Nächsten nicht ausbeuten und ihn nicht um das Seine bringen.
Der Lohn des Tagelöhners soll nicht über Nacht bis zum Morgen bei dir bleiben.
Du sollst einen Tauben nicht verfluchen und einem Blinden kein Hindernis in den Weg stellen;
vielmehr sollst du deinen Gott fürchten.
Ich bin der HERR.
Ihr sollt in der Rechtsprechung kein Unrecht tun.
Du sollst weder für einen Geringen noch für einen Großen Partei nehmen;
gerecht sollst du deinen Stammesgenossen richten.
Du sollst deinen Stammesgenossen nicht verleumden
und dich nicht hinstellen und das Leben deines Nächsten fordern.
Ich bin der HERR.
Du sollst in deinem Herzen keinen Hass gegen deinen Bruder tragen.
Weise deinen Stammesgenossen zurecht, so wirst du seinetwegen keine Schuld auf dich laden.
An den Kindern deines Volkes sollst du dich nicht rächen und ihnen nichts nachtragen.
Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.
Ich bin der HERR.

Kommentare

2 Antworten

  1. Diet-rich Bonhoeffer hat bereits als 22-jähriger Vikar in einer Predigt ausgeführt:
    „Da hören wir heute von einem Volk reden, das den wenigsten von uns begegnet sein wird und das doch jedem […] begegnet sein könnte. Es heißt „das Volk Gottes“.
    Das ist keine bloße Redensart dafür, dass man die vielen Einzelnen meint, die Gott suchen und vielleicht auch finden in aller Welt. Nein, es ist ein Volk im echten Sinne des Wortes, dieses Volk Gottes, mit eigenem Gesetz und Recht, ein Volk, das untereinander in […] Beziehung steht und wirkt für- und miteinander […], ein Volk, das
    sich Tag um Tag und Nacht um Nacht zusammenfindet und zusammenschließt; […]
    ein Volk, das über die ganze Welt hinweggreift und seine Glieder hier und dort findet
    – und auch unter uns hat und noch sucht!“

  2. Jesus redet nicht anders als Mose zu der Gemeinde Israel, in die die Christgläubigen aus den Völkern – durch Taufe auf Jesus Christus eingegliedert sind!!!

    Das kann man nicht oft genug wiederholen.
    Für die anderen gelten diese Worte, wenn sie sich freiwillig daran orientieren wollen bzw. wenn ein positives Gesetz es ihnen – zwangsmäßig – vorschreibt!

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