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München: CDL und ALFA protestierten gegen Stapfs Abtreibungs-Klinik

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Zum zweiten Mal kamen über 120 Lebensrechtler in der Hans-Stützle-Str. 20 in München zusammen, um vor der Praxis des Abtreibungsprofis Friedrich Stapf auf das Unrecht der Abtreibung und die mangelnde Hilfe für Mutter und Kind aufmerksam zu machen.Foto von Elstrud Consoir
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Zu der Veranstaltung hatten die beiden großen Lebensrechtsorganisationen Christdemokraten für das Leben Bayern (CDL) und Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) aufgerufen.
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„Die Zahl 400, die wir mit den Kerzen gebildet haben, steht für die 400 Mädchen und Jungen, die in jedem Monat hier abgetrieben werden. Das ist eine ganze Schule“, erklärte die CDL-Landesvorsitzende Christiane Lambrecht bei ihrer Begrüßung.
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Mehrere Redner aus Österreich und Deutschland berichteten von persönlichen Erfahrungen mit einer Abtreibung, von der Situation der Ärzte, daran mitwirken zu müssen, und über verschiedene Möglichkeiten, positiv für das Leben zu werben.
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Herr Steffan, der Ehrenvorsitzende des EAK (Evangelischen Arbeitskreises) der CSU in München, wies darauf hin, dass die Vermietung der Räume an Stapf durch den CSU-Politiker Hammer bisher zu keiner Konsequenz innerhalb der CSU geführt habe. Dies, so der Tenor auch der Lebensrechtler, sei angesichts der ethischen Grundlagen der Partei ein Skandal.  embryofoto
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Weiteres Thema der Mahnwache war die steigende Zahl der Abtreibungen in Deutschland: „Spätestens jetzt muss jedem klar sein, dass die Regelung des § 218 gescheitert ist. Den Frauen wird nicht wirklich geholfen, den Kindern schon gar nicht, und selbst die unvollständige Bundesstatistik verzeichnet steigende Zahlen“, sagte Alexandra Linder, die Bundesvorsitzende der ALfA; sie fügte hinzu:
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„Wenn man alle nicht erfassten Abtreibungen hinzuzählt, sieht die Bilanz noch erschreckender aus. Wir brauchen einen gesellschaftlichen Wandel, der Kinder nicht als Katastrophe und Lebensende für die Frauen, sondern als Zukunft und Lebensbereicherung betrachtet.“
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Die Christdemokraten für das Leben (CDL) sind eine von Mitgliedern der CDU/CSU vor über 30 Jahren gegründete, parteiunabhängige, bundesweit politisch tätige, gemeinnützige Organisation. Zu den Mitgliedern zählen zahlreiche Verantwortungsträger, die auf bundesdeutscher und europäischer Ebene tätig sind.
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Die Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) ist mit rund 11.000 Mitgliedern eine der größten Lebensrechtsorganisationen in Europa und beteiligt sich seit Jahrzehnten auf vielfältige Weise am politischen Meinungsbildungsprozess.
Beide Organisationen sind Mitglied im Bundesverband Lebensrecht (BVL)
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Alexandra M. Linder, Bundesvorsitzende der ALfA e.V., alexandra.linder@alfa-ev.de; Tel.: 02724/288944
Christiane Lambrecht, Landes-Vorsitzende der CDL Bayern, Tel.: 0171/3810057. Mail: ct.lambrecht@t-online.de
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