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Münster: Amtliche CSD-Beflaggung und Homo-Gottesdienst in der Ludgeri-Kirche

Von Felizitas Küble

Wenn Schwule und Lesben ihren CSD-Marsch durch deutsche Städte veranstalten, ist das deren Sache, für die sich außer linken Kreisen kaum jemand interessiert.

Zumindest der Staat hat damit nichts zu tun, schließlich bestehen die Organisatoren dieser Aktion aus verschiedenen Homo-Gruppen und privaten Initiativen.

Umso erstaunlicher, daß beim diesjährigen CSD-Marsch am 31. August in Münster sogar noch einen Tag später die Regenbogen-Flaggen an einem amtlichen Behördengebäude gehißt sind – nämlich drei solcher Fahnen am Ausländeramt und der Arbeitsagentur bzw. Jobcenter.

Welche Berechtigung hat eine solche Solidarisierung vom Amts wegen? Wie kommt die Kommunalverwaltung in Münster – immerhin regiert hier ein CDU-Oberbürgermeister (wenngleich in einer Koalition mit den Grünen) – auf solch eine höchst unangebrachte Idee?

Ein gläubiger Katholik, jahrzehntelang als Küster im Dienste, sagte mir dazu heute kopfschüttelnd: „Früher hat man die Hakenkreuzfahne aufgehängt – und jetzt die Regenbogenfahne. Immer dem Zeitgeist entsprechend!“

Aber warum sollte man sich über staatliche Stellen wundern, wenn es in der Kirche noch wunderlicher zugeht!

Am heutigen Sonntag – 1. September – feierten die „Queeren“ (Homos, Bi-Sexuelle, Transgender usw) kirchenamtlich ihren CSD-Abschlußgottesdienst in der Ludgeri-Innenstadtkirche (siehe Foto) um 18 Uhr – und zwar nicht mit einem Hinterbänkler-Priester, sondern mit André Sühling, dem Leitenden Pfarrer von St. Franziskus, einem Pfarreienverbund in Münster.

Die besondere Frechheit dieser sog. „Queergemeinde“ bestand diesmal darin, daß in ihrer Werbebroschüre über diesem Programmpunkt in fetter roter Schrift das Leitwort steht: „Ihr seid das Licht der Welt – Ihr seid Münster!“

Schwule, Lesben, Queere und sonstige sexuell Extra-Orientierte sind also „das Licht der Welt“!

Das ist mehr als „steil“ gedacht angesichts der Tatsache, daß Christus sich selbst als das „Licht der Welt“ bezeichnete.

Zusätzliches Gewicht erhält diese CSD-Veranstaltung in der Ludgeri-Kirche dadurch, daß sie im kirchlichen Wochenblatt von St. Lamberti im Gottesdienstplan erwähnt wird, als handle es sich um einen regulären Sonntagsgottesdienst. (St. Lamberti ist die leitende City-Verbundsgemeinde, zu der St. Ludgeri gehört.)

Dieser Vorgang paßt in das zwielichtige Bild, das die Bistumsleitung Münster seit Jahren präsentiert  – erst kürzlich noch, indem die amtliche Pressestelle des Bischofs die Forderung eines Weihbischofs vermeldete, wonach homosexuelle Partnerschaften kirchlich gesegnet werden sollen. (Näheres siehe hier: https://charismatismus.wordpress.com/2019/08/29/gottes-segen-gilt-der-ehe-von-mann-und-frau/)

Unsere Autorin Felizitas Küble leitet den KOMM-MIT-Verlag und das Christoferuswerk in Münster, das dieses CHRISTLICHE FORUM betreibt

Kommentare

0 Antworten

  1. Meinetwegen sollen sie eine Fahne haben. Aber müssen sie ihre Fahne Regenbogenfahne
    nennen? Mir gefällt das absolut nicht.
    Das ist Mißbrauch des Regenbogens. Ich glaube, jeder hier weiß, was ich meine.
    Das steht schließlich in der Bibel.

  2. „immerhin regiert hier ein CDU-Oberbürgermeister“

    Ja, und weiter?

    In Hessen bringen CDU-geführte Ministerien Gender in die Schule und reglementieren Lebensschützer vor Beratungsstellen, in Bayern fährt die CSU offiziell beim „CSD“ mit, Söder entdeckt (natürlich nach der Wahl…) neue Familienmodelle und pusht den „Klimaschutz“, und eine „Strategie des Gender Mainstreamings“ wurde im Ministerrat bereits im Juli 2002 (!) beschlossen.

    Die Bonner Republik ist Geschichte, die Unionsparteien reine Fake-Parteien.

  3. Ob dieser Abschlussgottesdienst auch mit einer Eucharistiefeier abgehalten wurde?
    Es ist alles so anmaßend geworden. Und viele Bistümer machen offenkundig mit.
    Zu meiner Zeit in den 80ern wusste man natürlich um diesen Personenkreis. Man gab diesen jedoch keine Plattform und die Betroffenen blieben unter ihresgleichen eher im Verborgenen.

    Angeblich hätten diese Schwulen und Lesben sehr darunter gelitten. Das gleiche könnte man jetzt auf andere Art sagen. Jetzt stehen sie offen zu ihrem sündigen Lebenstil und müssen tagtäglich neu in ein „Lügenkonstrukt“ einsteigen und es der Öffentlichkeit präsentieren.

    Die Bibel findet deutliche Worte zur gleichgeschlechtlichen Sexualität. Allein das sollte ein Anlass sein, Abstand davon zu nehmen.
    Wir dürfen sie nicht verurteilen. Aber ihnen auch nicht eine Plattform bieten, wie es in St. Ludgeri geschah. Wege der Umkehr aufzeigen – das ist der Auftrag der Kirche.

  4. Wo sind die Pfarrer von früher GEBLIEBEN!!
    In meiner Kinderzeit predigte ein Pfarrer von der Kanzel KRAFTVOLL UND VOLLER INBRUNST.
    Die dortige Kirche war sonntags BIS ZUM BERSTEN GEFÜLLT, SODAß MAN NICHT EINMAL DIE TÜREN MEHR SCHLIEßEN KONNTE.
    Ich sehe diesen Pfarrer heute noch vor mir.
    Er besuchte seine Gemeindemitglieder regelmäßig noch.
    Er schenkte mir mein Kommunionkleid damals, war sogar bei der kleinen Feier dabei.
    Er kam in meine Schule, MACHTE SPÄßE MIT UNS KINDERN AUF DEM SCHULHOF WÄHREND DER PAUSE.
    Mit einem Wort, diese Pfarrer waren wirkliche Hirten, die sich kümmerten .
    In der Vorabendmesse am Samstag in Bad Westernkotten, meiner Heimatkirche, erlebe ich keine solchen Messen mehr.
    Das heilige Messopfer ist zu einem RUCKZUCK RITUAL GEWORDEN.
    Zwei Männer aus den Besucherbänken lasen aus der Bibel vor, abwechselnd, wie Schüler, die eben lesen LERNEN, ohne Betonung durch, ohne daß es aus dem Herzen kam.
    Um nicht abzuschweifen vom Thema hier …
    Was heutzutage alles falsch läuft, macht auch nicht halt vor Kirchen.
    Transgender, ein unbekanntes Vokabular, was es früher nicht gab, wie Homosexuelle oder Lesben, die sich per Aufstand durchsetzten, um anerkannt zu werden von der Gesellschaft.
    Das sie JEDOCH DEN SEGEN GOTTES VERLANGEN, IST DERMAßEN DUMM, DAß UCH FAST LÄCHELN MUß.
    WAS GOTT VERBINDET, DARF DER MENSCH NICHT TRENNEN, HEIßT ES BEI EINER HEIRAT.
    WIE KANN EIN PFARRER SO SPRECHEN, WENN ER SOLCHE FALSCHEN VERBINDUNGEN SEGENET ???
    MANN UND FRAU BEKOMMEN KINDER ZUSAMMEN , UM EINE FAMILIE ZU GRÜNDEN.
    KINDER VON HEUTE WACHSEN AUF WIE WILDE IN MEINEN AUGEN.
    SCHULEN FÖRDEN SOGAR NOCH DIESEN MIST VON AUSSUCHEN DÜRFEN, OB SIE DENN EIN MÄDEL ODER EIN JUNGE W E R D E N WOLLEN.
    W I E KRANK IST DAS ALLES HEUT!
    DIE FRAGE, OB GOTT EXISTIERT, BESCHÄFTIGT IMMER WIEDER MENSCHEN.
    ICH SELBER BIN ÜBERZEUGT, ES GIBT GOTT.
    JEDER HAT SICH VOR I H M ZU VERANTWORTEN.
    WENN GOTT FRAGT, WAS HAST DU MIT DEINEM LEBEN GEMACHT…..

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