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Münster ist schon wieder Fahrradhauptstadt

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Beim bundesweiten ADFC-Fahrradklima-Test 2024 hat Münster wieder die Spitzenposition bei den Großstädten über 200.000 Einwohnern erreicht  – vor Freiburg im Schwarzwald und Karlsruhe (Baden-Württemberg). Oberbürgermeister der Westfalen-Metropole ist Markus Lewe (CDU).
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Der ADFC-Test wird alle zwei Jahre durchgeführt und gilt international als eine der größten Befragungen über die Zufriedenheit der Bürger mit dem Radverkehr.  
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Münster – seit Jahrzehnten als „Krimi-Stadt“ (Wilsberg, Tatort) bekannt – hat diesmal nicht nur den ersten Platz verteidigt, sondern noch einen draufgesetzt: Bei einer Gesamtwertung von 2,97 konnte sich die westfälische Stadt im Vergleich zu 2022 um 0,7 Punkte verbessern.
Besonders gute Noten erhalten die Bereiche „Radfahren für Alt und Jung“, die Erreichbarkeit des Stadtzentrums und das zügige Radeln. Auch der Winterdienst und die städtische Reklame für Radler wird sehr positiv bewertet. 
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Nicht nur die Metropole, auch das Münsterland allgemein glänzt beim ADFC-Fahrradtest. Bocholt kam bei den Städten von 50.000 bis 100.000 Einwohnern auf den dritten Platz hinter Tübingen und Nordhorn. In der Sparte bis 20.000 Einwohner ist mit Wettringen ebenfalls das Münsterland vertreten.
                                                                                                                                                                                                                                   Foto: Felizitas Küble

Kommentare

Eine Antwort

  1. Diese Auszeichnung für Münster ist verdient, und man kann sich nur wünschen, das mehr Städte bzw. Landkreise die Radler in vergleichbarer Weise als Verkehrsteilnehmer ernst nehmen.
    Hier ist „grün“ mal positiv zu konnotieren.
    Ansonsten ist Münster politisch als „grünes Ghetto“ eine Katastrophe.

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